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Rennradreise über die Karpaten ans Schwarze Meer
- Übernachtung/Halbpension
- Geführte Rennradtouren
- Stadtführung Belgrad
- Mit Bukarest und Hermannstadt
ab
jetzt nur ab 2445 €
(gültig bis 31.01.2025)
Durch Rumänien ins Donaudelta - Rennradfahren pur
Mit dem Rennrad über die Karpaten ans Schwarze Meer – ja das wollte ich schon immer einmal! Traumhafte Rennrad-Abenteuerreise durch Siebenbürgen-Sachsen auf den Spuren von Kirchenburgen und weil die Landschaften wunderschön sind! Ja – fahren Sie mit Ihrem Rennrad bis ans Donaudelta! Machen Sie mit uns eine sportive Zeitreise! Launer-Reisen ist spezialisiert für Radreisen entlang der Donau bis zum Schwarzen Meer.
Seit einigen Jahren gehören wir im Bereich Gruppenradreisen bis ans schwarze Meer zu den ganz wenigen Anbietern, die in dieser Region viel Erfahrung haben. Die Teilnehmer der Premierefahrt 2012 waren begeistert von der Schönheit der Landschaft, den Kulturgütern, (Hermannstadt, Klausenburg, Tulcea, Bukarest, Belgrad usw.), den Bergen mit grandiosen Passstraßen und vor allem wegen der Gastfreundschaft der Menschen.
Wir haben die Route noch einmal optimiert, vor allem haben wir die Anreise in 2 Etappen aufgeteilt, so dass sogar am 1. Tag Rennrad gefahren werden kann und die Busstrecke dadurch für den ersten Tag angenehm abgekürzt wurde. Zusätzlich haben wir den Nationalpark Hortobágy als weiteres Highlight mit im Programm.
Leistungen
- Fahrt im Fernreisebus mit Toilette, großen Sitzabstand mit viel Beinfreiheit, Klimaanlage
- 11 x Übernachtung/Halbpension (davon 1 x Abendessen auf Schiff im Donaudelta (kalte Platte), Zimmer mit Dusche und WC, gute Mittelklassehotels
- deutschsprachige Radreiseleitung
- Stadtführung mit ortskundigem Guide in Belgrad
- Kleine Stadtführung Bukarest und Hermannstadt
- Fahrrad- und Gepäcktransport während Reise
- Schifffahrt Donaudelta
- Kurtaxe und lokale Steuer inklusive
Eventuelle Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.
Gerne können Sie eine Sportverpflegung buchen:
Sportverpflegung pro Radtag 7,00 €, beinhaltet 1 Gel, 3 Riegel und isotonische Getränke
Allgemeines zur Reise
Reiseprofil
Sportive Rennradtour für geübte und ambitionierte Rennradler und Ausdauersportler. Sie sollten in der Lage sein, am Tag auch mal 2000 Höhenmeter zu fahren oder 6 bis 8 Stunden im Sattel sitzen zu können. Wenn Sie schon viele Jahre auf dem Rennrad unterwegs sind, dürfte Ihnen diese Reise, die mit Höhenmetern und unendlich langen „Geraden" versehen ist, kein Problem bereiten. Darüber hinaus ist unser Bus ist auf der Reise immer dabei, wodurch Sie dann auch mal eine Pause einlegen könnten.
Die Rennradreise wird in Verbindung mit einer Trekking-Radgruppe durchgeführt. Infos hierzu finden Sie auf der Radreise Karpaten - klick
Dies ist für die Rennradfahrer ein Vorteil. Wenn Sie weniger fahren möchten, können Sie sich der Trekkingtour anschließen, sofern diese genügend Teilnehmer hat.
Informationen
Bei Buchung bitten wir um Ihre Passdaten sowie Geb.-Datum und -Ort.
Mit unserem Reisebus werden je nach Etappe und Lage des Hotels Transfers durchgeführt.
Bikefitting/Sitzposition: Haben Sie Ihr Fahrrad optimal auf Sitzhöhe und Ihre Bedürfnisse eingestellt? In der Fahrradtechnik spricht man von Bikefitting. Hier finden Sie weitere Informationen zur Anpassung Ihres Fahrrades auf eine perfekte Sitzhaltung.
Reisebedingungen
Mindestteilnehmerzahl: 18 Personen bei einer Absagefrist bis spätestens 30 Tage vor Reisebeginn. (Weitere Hinweise siehe Info & Service). Stornostaffel: A
Deutsche Staatsbürger benötigen einen Personalausweis oder einen Reisepass. Für Bürger aus anderen Staaten können andere Einreise- und Visabestimmungen gelten.
Reiseroute
1. Tag: Anreise in die Ungarische Tiefebene – Einradeln | ca. 10 bis 40 km / 50 hm oder 85km / 100hm
0.15 Uhr Abreise ab Wört Betriebshof Launer-Reisen über Wien – nach Ungarn. Am Nachmittag unternehmen wir eine erste kleine Einradeltour. Übernachtung im Raum Györ. (-/-/A)
2. Tag: Györ - Nationalpark Hortobágy - Oradea/Großwardein | 80 km/70 HM (Radtour von Kisköre bis Balmazujvaros)
Viele Wege führen ans Schwarze Meer! Mit unserem Radbus fahren wir in Richtung Osten und kommen heute in den Hortobágyi-Nationalpark. Dieser Park ist Ungarns erster und größter Nationalpark. Wir sehen den Theiß See, Vogelschutzgebiete und sind natürlich inmitten der Puszta mit Viehherden, Gänsefarmen, Ziehbrunnen und Natur pur. Liebe Rennradfahrer – auf dem Damm durch das Naturschutzgebiet sind einige Kilometer nicht geteert, deshalb sollten Sie auf gute Bereifung bei Ihrem Fahrrad achten. Wir wollen, dass auch die Rennradfahrer das Naturerlebnis genießen können. (Ansonsten Autostraße mit LKW-Verkehr usw.) Viel zu schnell vergeht die Zeit. Mit dem Bus erreichen wir am Abend den Raum Oradea/Großwardein. (F/-/A)
3. Tag: Oradea/Großwardein – Klausenburg (Cluj-Napoca) | 145km / 1250hm
Jetzt wird es ernst. Nach dem Frühstück starten wir noch in den Ausläufern der Ungarischen Tiefebene. Unser Grenzort gehörte teilweise auch zu Ungarn. Stets Richtung Osten fahrend geht es heute bereits hügelig unserem ersten Radziel der schönen sächsisch-siebenbürgischen Stadt Klausenburg entgegen. Besonders schön in Klausenburg ist der bekannte Botanische Garten. Das Deutsche Kulturzentrum Klausenburg hat ebenso von sich Reden gemacht. Auch die bekannte Brauerei Ursus, mit gutem Bier, ist erwähnenswert. Übernachtung im Raum Klausenburg. (F/-/A)
4. Tag: Klausenburg – Hermannstadt (Sibiu) | 100 km / 900 HM
Heute steuern wir eine der schönsten Kirchenburgen in Siebenbürgen Sachsen an. Diese liegt im kleinen Ort Bazna (dt. Baassen, siebenbürgisch-sächsisch Baußen). Sie zählt zu den schönsten Kirchenburgen des Landes. Evtl. Möglichkeit zur Besichtigung. Wer jetzt noch Kraft hat, der fährt bis nach Hermannstadt durch. Wer es ruhiger angehen möchte, kann gerne mit dem Bus in die Kulturhauptstadt fahren. Am Abend erwartet uns hier noch ein schöner Spaziergang durch die Kulturhauptstadt aus dem Jahr 2007. Insbesondere die herrliche Altstadt mit ihren wunderschönen Gassen und kleinen Wirtschaften lädt zum Verweilen ein. Der Aufenthalt in dieser schönen Stadt wird Ihnen gefallen. Übernachtung im Raum Hermannstadt. (F/-/A)
5. Tag: Hermannstadt - Transfagarascher Hochstraße - Bukarest | 120km / 2000hm
Königsetappe. Heute erleben wir die Südkarpaten mit der einzigartigen Transfagarascher Hochstraße, eine hochalpine Gebirgsstraße durch das Fagaras-Gebirge. Hier befindet sich übrigens der höchste Berg Rumäniens, der Moldoveanu (2544m). Vom Norden gehen wir die Passstraße an. Die Passhöhe liegt auf dem 2042 Meter hohen Balea-Pass, er ist der höchste asphaltierte Punkt im Rumänischen Straßennetz. Die Hochstraße wurde im Auftrag des kommunistischen Diktators und Staatspräsidenten Nicolae Ceausescu gebaut und hatte neben einem touristischen auch einen militärischen Zweck. Für uns Rennradler ist die Route heute eine echte Herausforderung, denn sie zählt zu den schönsten Gebirgsstraßen in Rumänien. Unser Tagesziel ist Pitesti von hier aus nehmen wir unseren Bus in die Millionenstadt Bukarest. Eine Einfahrt mit dem Rennrad wäre einem „Himmelfahrtskommando" gleichzusetzen. Übernachtung im Raum Bukarest. (F/-/A)
6. Tag: Bukarest – Cernavoda – Tulcea | 100km / 780hm
Wir sehen unter anderem den von Nicolae Ceausescu erbauten Regierungspalast und entdecken die facettenreiche Metropole mit zahlreichen Superlativen und einer wechselvollen Geschichte. Dann wieder raus aus der Stadt. Freuen Sie sich heute auf eine schöne Landschaft an der Donau. Mit dem Bus fahren wir ein Stück nach Nordosten in das Schutzgebiet Dunărea Veche – Alte Donau. Die Donau bildet hier mit vielen Seen, Sümpfen, Wiesen und Steppen einen Schutzraum für zahlreiche Vogelarten. Die alte Donau ist hier der Grenzfluss zwischen den Regionen Große Walachei und Nord-Dobrudscha. Wir genießen die Radtour durch die ruhige, einsame Landschaft. Immer wieder haben wir schöne Blicke auf die Donau.
Nach 50 Kilometern verlassen wir die Donau und fahren über kleine Höhenzüge nach Tulcea. Die Stadt ist bekannt als das Tor zum Donaudelta bekannt ist. Am frühen Abend unternehmen wir eine Schifffahrt ins Donau Delta. Vom Schiff aus lässt sich das Landleben am Ufer gut beobachten. Kleine Ruderboote schaukeln im Donauwasser und auf den Wiesen grasen Kühe, Schafe und Pferde. Die Bewohner des Deltas - meist Lipowaner, die ihre russische Heimat aus religiösen Gründen vor 200 Jahren verlassen haben - sind Fischer, Schilfbauern oder Imker. Das Abendessen (kalte Platte) nehmen wir auf dem Schiff ein. Übernachtung im Raum Tulcea. (F/-/A)
7. Tag: Tulcea - Constanza | 105km / 680hm
Auf verkehrsarmen Straßen fahren wir an der Donau entlang und erreichen bald die beeindruckende Landschaft des Donaudelta. Mit viel Rückenwind geht es durch eine recht flache Schilflandschaft. In diesem Gebiet lebt eine russische Minderheit. Sie wurden vor Jahrhunderten wegen ihres Glaubens in ihrer Heimat verfolgt. Am frühen Nachmittag verladen wir die Räder in den Radanhänger und fahren mit dem Bus nach Constanza ans Schwarze Meer. Ein Traum wird wahr. Wie wär's mit einem Bad im Meer? Übernachtung im Raum Constanza. (F/-/A)
8. Tag: Ruhetag
Rückfahrt mit dem Bus nach Drobeta Turnu Severin. Heute wollen wir unseren Muskeln etwas Erholung gönnen. Über Craiova durch die Kleine Walachei erreichen wir den Grenzort Drobetea Turnu Severin. Übernachtung im Raum Drobetea Turnu Severin. (F/-/A)
9. Tag: Königsetappe Eisernes Tor - Donaudurchbruch - Belgrad | 110km / 730hm
Unsere Rennradtour ist eine Erlebnistour. Für viele Radfahrer ist die Durchfahrt am Eisernen Tor und am Donaudurchbruch in Serbien, wohl schönste Region der Donau, ein absoluter Wunschtraum. Wir erfüllen uns diesen und fahren die Donau „hinauf". Links der Donau führt unsere fantastische Radstrecke, auf einer sehr gut ausgebauten und verkehrsarmen Straße, Richtung Belgrad. Ca. 130 Kilometer vor Belgrad nehmen wir den Bus, um in die Hauptstadt Serbiens einzufahren. Am Abend erwartet uns noch eine Rundfahrt durch die interessante Stadt. Durch die Lage an der Mündung der Save in die Donau ist Belgrad ein Verkehrsknotenpunkt zwischen Mittel- und Südosteuropa und dem Vorderen Orient. Aufgrund dessen trägt die Stadt den Beinamen „Tor zum Orient". Die hoch über der Donau thronende Festung ist das Wahrzeichen Belgrads. Übernachtung im Raum Belgrad. (F/-/A)
10. Tag: Belgrad - Novisad - Vukovar | 170km / 840hm
Der Donau entlang durch unzählige Dörfer in Serbien und Kroatien erreichen wir am Abend bereits Vukovar in Kroatien. Übernachtung im Raum Vukovar. (F/-/A)
11. Tag: Ausradeln in der Ungarischen Tiefebene | 100km / 260hm
Wir lassen es langsam auslaufen. Das Land der Magyaren per Rad entdecken - das ist mehr als Gulasch und Paprika! Freuen Sie sich heute noch einmal beim Ausradeln auf eine unberührte Natur, die Herzlichkeit der Bevölkerung und die unendliche Weite der Ungarischen Tiefebene. Übernachtung im Raum Györ. (F/-/A)
12. Tag: Heimfahrt
Die Rückkehr am Ausgangsort ist gegen 21.00/22.00 Uhr vorgesehen. (F/-/-)
Zustieg
Abfahrt | Haltestelle | Preis |
---|---|---|
00:15 | Launer Reisen: Wehrlachstr. 5, 73499 Wört | |
03:45 | Euro Rast A3 Hengersberg | |
05:45 | Autobahnraststätte Ansfelden Süd | |
08:15 | Marché Schwechat, Wiener Außenring S1, 2320 Schwechat |
Kundenrezensionen
Andrea u. Peter - August 2015
Lieber Paul,
lassen gerade die Erinnerungen an die Rumänien-Rennradtour und andere Donauländer Revue passieren. Angefangen von den Siebenbürgischen Städten mit sehr interessanten Rundgängen, über abwechslungsreiche Radtouren mit unterschiedlichen Landschaften auf meist PKW-armen Straßen bis hin zu schönen Hotels mit sogar für uns (verhungerte Radfahrern) völlig ausreichenden Portionen... war alles ganz wunderbar.
Insbesondere waren für uns die Donauetappe mit Eisernem Tor, die Anfahrt zum Schwarzen Meer und das pulsierende, lebensfrohe Sibiu (Hermannstadt) die absoluten Highlights. Außerdem natürlich die Stippvisiten in den kleinen Ortskirchen, die Gänse und Pferdefuhrwerke auf den Straßen. Und natürlich Eure Betreuung, Werner, Edi und Paul. Michael in Rumänien haben wir ins Herz geschlossen.
Nochmals DANKE, viele Grüße Andrea und Peter
Termine und Preise
Paket/Unterkunft
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