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Radreise über die Karpaten ans Schwarze Meer
- Schifffahrt Donaudelta
- Geführte Radtouren
- Stadtführung mit ortskundigem Guide in Belgrad
- Mit Bukarest und Hermannstadt
ab
jetzt nur ab 2445 €
(gültig bis 31.01.2025)
Durch Rumänien ins Donaudelta - Radfahren pur
Seit vielen Jahren hat Launer-Reisen bereits Radtouren ans Schwarze Meer zum Donaudelta. Mit dieser Tour haben wir eine andere Variante für ambitionierte Radfahrer entwickelt, die auch über die Karpaten, also dem größten Gebirgszug in Rumänien, führt.
Mit dem Fahrrad über die Karpaten ans Schwarze Meer – ja, das wollte ich schon immer einmal! Traumhafte Rad-Abenteuerreise durch Siebenbürgen-Sachsen auf den Spuren von Kirchenburgen und durch wunderschöne Landschaften!
Ja – fahren Sie mit Ihrem Fahrrad bis ans Donaudelta! Machen Sie mit uns eine aktive Zeitreise! Launer-Reisen ist spezialisiert für Radreisen entlang der Donau bis zum Schwarzen Meer. Seit vielen Jahren gehören wir im Bereich Gruppenradreisen bis ans Schwarze Meer zu den ganz wenigen Anbietern, die in dieser Region viel Erfahrung haben. Die Teilnehmer der Premierefahrt waren begeistert von der Schönheit der Landschaft, den Kulturgütern, (Hermannstadt, Klausenburg, Tulcea, Bukarest, Belgrad usw.), den Bergen mit grandiosen Passstraßen und der Gastfreundschaft der Menschen. Wir fahren durch 4 Donauländer und hier heißt die Donau: Donau, Danube, Dunav und Dunarea
Wir haben die Route noch einmal optimiert. D.h. Die Anreise haben wir in 2 Etappen aufgeteilt, so dass sogar am 1. Tag Rad gefahren werden kann und die Busstrecke dadurch für den ersten Tag angenehm abgekürzt wurde. Zusätzlich haben wir den Nationalpark Hortobágy als weiteres Highlight mit im Programm.
Leistungen
- Fahrt im Fernreisebus mit Toilette, großen Sitzabstand mit viel Beinfreiheit, Klimaanlage
- 11 x Übernachtung/Halbpension (davon 1 x Abendessen auf Schiff im Donaudelta (kalte Platte), Zimmer mit Dusche und WC in guten Mittelklassehotels
- deutschsprachige Radreiseleitung
- Stadtführung mit ortskundigen Guide in Belgrad
- Kleine Stadtführung Bukarest und Hermannstadt
- Fahrrad- und Gepäcktransport während Reise
- Schifffahrt Donaudelta
- Kurtaxe und lokale Steuer inklusive
Eventuelle Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.
Allgemeines zur Reise
Reiseprofil
Radtour für geübte Radfahrer. Insbesondere ist die Tour am 4. Reisetag, wenn es über die Transfagarascher Hochstraße über die Karpaten mit rund 800 Höhenmeter führt, eine Herausforderung. (Hier können Sie aber auch mit dem Bus bis zur Passhöhe fahren, wenn es Ihnen zu viel ist…). Radfahrer in Rumänien müssen es gewohnt sein, im Straßenverkehr zu fahren. Es gibt keine speziellen Radwege in Rumänien. Aber es gibt kleine und ruhige Straßen, die wir zum größten Teil für Sie ausgesucht haben. Unser Bus ist auf der Reise dabei, wodurch Sie dann auch mal eine Pause einlegen könnten. Parallel zu dieser Radreise sind auch Rennradfahrer mit auf der Tour, die natürlich längere Etappen fahren.
Infos hierzu finden Sie auf der Rennradreise Karpaten - klick
Informationen
Bei Buchung bitten wir um Ihre Passdaten sowie Geb.-Datum und -Ort.
Die Tour wird in Verbindung mit der Rennradreise durchgeführt. Starke Radfahrer mit Fitnessbike können die eine oder andere Tour auch mit Rennradlern fahren, sofern es hier genügend Teilnehmer sind.
Mit unserem Reisebus werden je nach Etappe und Lage des Hotels Transfers durchgeführt.
Reisebedingungen
Mindestteilnehmerzahl: 18 Personen bei einer Absagefrist bis spätestens 30 Tage vor Reisebeginn. (Weitere Hinweise siehe Info & Service). Stornostaffel: A
Deutsche Staatsbürger benötigen einen Personalausweis oder einen Reisepass. Für Bürger aus anderen Staaten können andere Einreise- und Visabestimmungen gelten.
Reiseroute
1. Tag: Anreise in die Ungarische Tiefebene – Einradeln | 20 bis 50 km / 50 hm
0.15 Uhr Abreise ab Wört Betriebshof Launer-Reisen über Wien – nach Ungarn. Am Nachmittag unternehmen wir eine erste kleine Einradeltour. Übernachtung im Raum Györ. (-/-/A)
2. Tag: Oradea/Großwardein | 70 km / 100 hm
Viele Wege führen ans schwarze Meer! Wir nehmen unseren Radbus in Richtung Osten und kommen heute in äußersten Rand der Pannonischen Tiefebene. Diese Tiefebene ist – durch die Karpaten separiert – der westlichste Teil des eurasischen Steppengürtels, einer großen Vegetationszone. Wir entladen unsere Räder und radeln nach Osten Richtung rumänisch-ungarischer Grenze durch nahezu sehr dünn besiedeltes Gebiet. Hier ist die Pusta sehr einsam. Nach dem Grenzübertritt müssen wir die Uhr um eine Stunde weiterstellen. Wenn wir noch Zeit haben, schauen wir uns die große Festungsanlage von Oradea, früher Großwardein an. Übernachtung im Raum Oradea. (F/-/A)
3. Tag: Oradea/Großwardein – Klausenburg (Cluj-Napoca) | 80 km / 600 hm
Mit dem Bus fahren wir nach Huedin, ein Städtchen, welches schon in den Karpaten liegt. Von hier geht es über Radwege und kleine Straßen durch die hügelige Landschaft. Am späten Nachmittag erreichen wir Klausenburg, Cluj-Napoca, die zweitgrößte Stadt Rumäniens. Im 18. und 19. Jahrhundert war Klausenburg Hauptstadt des Großfürstentums Siebenbürgen innerhalb der Habsburgermonarchie. Cluj ist eines der wichtigen kulturellen Zentren Siebenbürgens bzw. Rumäniens. Die historischen Gebäude in der weitgehend erhaltenen Altstadt zeugen von der kulturellen Vergangenheit der Stadt. Übernachtung im Raum Klausenburg. (F/-/A)
4. Tag: Klausenburg - Hermannstadt (Sibiu) | 80 km / 650 hm
Kirchenburgen und mittelalterliche Städte stehen heute auf dem Programm. Nach einer Busfahrt in die Mitte von Rumänien starten wir unsere Radtour im Karpatenvorland. Wir radeln in die malerische Altstadt und sind begeistert von der Margarethenkirche mit dem charakteristischen schiefen Trompeterturm („Tramiter“). Im Innenraum der Kirche befindet sich eine der bedeutendsten Sammlung wertvoller historischer „Siebenbürger“ Teppiche. Der Mediascher Altar im Chorraum ist eines der bedeutendsten Werke der Spätgotik in Siebenbürgen. Wir radeln dann weiter Richtung Hermannstadt, Sibiu. Unterwegs sehen wir einige befestigte Kirchen (Kirchenburgen). Es geht durch eine sehr schöne Landschaft mit wunderschönen Blicken. Am späten Nachmittag schauen wir uns noch Hermannstadt, ehemalige europäische Kulturhauptstadt des Jahres 2007 an. Insbesondere die herrliche Altstadt mit ihren wunderschönen Gassen und kleinen Wirtschaften lädt zum Verweilen ein. Der Aufenthalt in dieser schönen Stadt wird Ihnen gefallen. Übernachtung im Raum Hermannstadt. (F/-/A)
5. Tag: Hermannstadt - Transfagarascher Hochstraße - Bukarest | 60 km / 600 hm
Heute erleben wir die Südkarpaten mit der einzigartigen Transfagarascher Hochstraße, eine hochalpine Gebirgsstraße durch das Fagaras-Gebirge. Hier befindet sich übrigens der höchste Berg Rumäniens, der Moldoveanu (2544m). Vom Norden gehen wir die Passstraße an. Der Bus bringt uns ein Stück auf den 2042 Meter hohen Balea-Pass, er ist der höchst asphaltierte Punkt im Rumänischen Straßennetz. Die Hochstraße wurde im Auftrag des kommunistischen Diktators und Staatspräsidenten Nicolae Ceausescu gebaut und hatte neben einem touristischen auch einen militärischen Zweck. Die Strecke zählt zu den schönsten Gebirgsstraßen in Rumänien. Nach einem Stopp auf der Passhöhe genießen wir eine fantastische Abfahrt bis zum großen Vidraru-Stausee. Diesen umfahren wir komplett und kommen bis zur Staumauer. Weiter geht es durch eine Schlucht bis an den Rand der Karpaten. Hier verladen wir die Räder und Busfahrt zur Übernachtung im Raum Bukarest. (F/-/A)
6. Tag: Bukarest –Dunărea Veche – Alte Donau und Schifffahrt ins Donaudelta | 50 km / 300 hm
Wir sehen unter anderem den von Nicolae Ceausescu erbauten Regierungspalast und entdecken die facettenreiche Metropole mit zahlreichen Superlativen und einer wechselvollen Geschichte. Dann verlassen wir die rumänische Hauptstadt. Freuen Sie sich heute bei unserer Karpaten- und Schwarzmeer-Radtour auf eine schöne Landschaft an der Donau. Mit dem Radbus fahren wir ein Stück nach Nordosten in das Schutzgebiet Dunărea Veche – Alte Donau. Die Donau bildet hier mit vielen Seen, Sümpfen, Wiesen und Steppen einen Schutzraum für zahlreiche Vogelarten. Die alte Donau ist hier der Grenzfluss zwischen den Regionen Große Walachei und Nord-Dobrudscha. Wir genießen die Radtour durch die ruhige, einsame Landschaft. Immer wieder haben wir schöne Blicke auf die Donau. Nachmittags verladen wir die Räder und fahren nach Tulcea. Die Stadt ist bekannt als das Tor zum Donaudelta bekannt ist. Am frühen Abend unternehmen wir eine Schifffahrt ins Donau Delta. Vom Schiff aus lässt sich das Landleben am Ufer gut beobachten. Kleine Ruderboote schaukeln im Donauwasser und auf den Wiesen grasen Kühe, Schafe und Pferde. Die Bewohner des Deltas - meist Lipowaner, die ihre russische Heimat aus religiösen Gründen vor 200 Jahren verlassen haben, sind Fischer, Schilfbauern oder Imker. Das Abendessen nehmen wir auf dem Schiff ein (kalte Platte). Übernachtung in Tulcea. (F/-/A)
7. Tag: Tulcea - Constanza | 70 km / 300 hm
Wir starten mit den Rädern am Rand des Donaudelta und werfen noch mal einen letzten Blick auf die Donau. Es geht durch eine recht flache Schilflandschaft. In diesem Gebiet lebt eine russische Minderheit. Sie wurden vor Jahrhunderten wegen ihres Glaubens in ihrer Heimat verfolgt. Am Nachmittag verladen wir die Räder in den Radanhänger und fahren mit dem Bus nach Constanza ans Schwarze Meer. Ein Traum wird wahr. Wie wär's mit einem Bad im Meer? Übernachtung im Raum Constanza. (F/-/A)
8. Tag: Ruhetag
Rückfahrt mit dem Bus in den Raum Drobeta Turnu Severin. Nach dem Fahrradspaß wollen wir heute unseren Muskeln etwas Erholung gönnen. Über Craiova durch die Kleine Walachei erreichen wir den Raum Drobetea Turnu Severin. Hotelbezug im Raum Drobetea Turnu Severin. (F/-/A)
9. Tag: Eisernes Tor - Donaudurchbruch - Belgrad | 70 km / 800 hm
Unsere Radtour ist eine Erlebnistour. Heute lernen wir die schönste Region der Donau auf serbischer Seite kennen. Das Eiserne Tor ist landschaftlich sehr schön. Mit den Rädern fahren wir über die Rumänisch/Serbische Grenze. Links der Donau führt unsere fantastische Radstrecke, auf einer sehr gut ausgebauten und verkehrsarmen Straße, Richtung Belgrad. Im herrlichen Ort Donji Milanovac, hier halten zahlreiche Flusskreuzfahrtschiffe, enden wir unsere Tour. Mit dem Bus genießen wir eine Panoramafahrt weiter durch die Donauschlucht. Am frühen Abend erreichen wir Belgrad, die Hauptstadt Serbiens. Am Abend erwartet uns noch eine Rundfahrt durch die interessante Stadt. Durch seine Lage an der Mündung der Save in die Donau ist Belgrad ein Verkehrsknotenpunkt zwischen Mittel- und Südosteuropa und dem Vorderen Orient. Aufgrund dessen trägt die Stadt den Beinamen „Tor zum Orient". Die hoch über der Donau thronende Festung ist das Wahrzeichen Belgrads. Übernachtung im Raum Belgrad. (F/-/A)
10. Tag: Belgrad - Vukova | 70 km / 300 hm
Der Donau entlang durch unzählige Dörfer in Serbien und Kroatien. Erstes Ziel ist der schöne Ort Sremski Karlovci. Wir erkunden das Städtchen zu Fuß. Mit dem Bus fahren wir dann in den Raum Plankenburg. Hier startet unsere Radtour. Wir radeln über die Donau hinüber nach Kroatien. Auf der wunderschönen Weinstraße haben wir tolle Ausblicke auf die Donau. Unser nächstes Ziel ist Vukovar. Hier kurzer Fotostopp am Wahrzeichen des zerbombten Wasserturms (Balkankonflikt 1991-1995). Wir schauen uns noch kurz das Schloss Eltz in Vukovar an, bevor wir uns dann auf Weg Richtung Vinkovci machen. Übernachtung im Raum Vinkovci. (F/-/A)
11. Tag: Ausradeln in der Ungarischen Tiefebene | 65 km / 150 hm
Am letzten Radtag lassen wir es langsam auslaufen. Das Land der Magyaren per Rad entdecken - das ist mehr als Gulasch und Paprika! Freuen Sie sich heute noch einmal beim Ausradeln auf eine unberührte Natur, die Herzlichkeit der Bevölkerung und die unendliche Weite der Ungarischen Tiefebene. Unser Zielort ist der Grenzort Mohacs mit seiner großen Serbisch-orthodoxen Kirche. Übernachtung im Raum Györ. (F/-/A)
12. Tag: Heimfahrt
Die Rückkehr am Ausgangsort ist gegen 21.00/22.00 Uhr vorgesehen. (F/-/-)
Zustieg
Abfahrt | Haltestelle | Preis |
---|---|---|
00:15 | Launer Reisen: Wehrlachstr. 5, 73499 Wört | |
03:45 | Euro Rast A3 Hengersberg | |
05:45 | Autobahnraststätte Ansfelden Süd | |
08:15 | Marché Schwechat, Wiener Außenring S1, 2320 Schwechat |
Kundenrezensionen
Kundenmeinung Luzia und Eberhard / Aug. 2022
Hallo Dominik, hallo Fa. Launer,
hier ist unser Feedback zur o.g. Radreise:
Die Reise verlief zu unserer vollen Zufriedenheit. Sehr positiv war die Kompetenz der Guides und vor allem der lokalen Führer.
Gewöhnungsbedürftig war der Fahrstil der Autofahrer in Rumänien, der von allen Radlern hohe Disziplin verlangte.
Es war sicher nicht unsere letzte Reise mit der Fa. Launer.
viele Grüße von der Westalb
Termine und Preise
Paket/Unterkunft
- Nicht mehr verfügbar
- Sehr wenige verfügbar
- Wenige verfügbar
- Genügend verfügbar