GARDASEE
IT-GARDAS-SUE-REN

Rennradreise südlicher Gardasee

  • Standorthotel mit Halbpension
  • Verona - die Stadt von Romeo und Julia
  • Fahrrad- und Gepäcktransport während der Reise
8 Tage
Reisende bewerten diese Reise mit:
4.8/5
GARDASEE
Reise mit individuellen RennradtourenDer Schwierigkeitsgrad für Radtouren beträgt 4

Rennradtouren am Gardasee mit Peschiera, Mantova, Verona, Garda und Sirmione - individuell

Diese Reise ist derzeit leider nicht im Programm.

 

Rennradtouren am Gardasee. Der Gardasee – bei den Italienern liebevoll Lago di Garda genannt zählt zu den schönsten Seen in Italien. Rennradtouren am Gardasee sind ein Traum. Seine Lage im Norden Italiens ist herausragend und er ist der See von 3 Provinzen. Trentino-Südtirol, Venetien und Lombardei. Die Schönheit des Sees hat schon Wolfgang von Goethe ins Schwärmen gebracht. Das nördliche Ufer wird durch die Gardaseeberge insbesondere dem Monte-Baldo-Massiv beherrscht. Der Süden gehört zur norditalienischen Tiefebene und genau diese Region haben wir für Sie herausgepickt. Rennradfahren zum Abwinken. In der Tiefebene könnt Ihr Kilometer machen und habt dennoch am Abend immer genügend Höhenmeter auf dem Tacho. Aber auch vom Süden aus liegen uns die Berge oberhalb von Garda/Lazise zu unseren „Pedalen“. Dort befindet sich der berühmte und vielleicht sogar der schönste Radweg Italiens. Der E – 6 bzw. Mincio-Radweg welcher von Peschierea nach Mantova entlang dem Mincio-Flusses liegt. Und das ist ein RADWEG, der bis auf 300 m (leichter Splittweg) komplett geteert ist. Also Rennradfahren auch ohne Autoverkehr möglich! Botaniker kommen in der Region voll auf Ihre Kosten. Palmen, herrliche Blütenbrachten und Oleander wird Ihr Begleiter sein. Fahren Sie mit uns auf den Spuren der Geschichte Italiens, aber auch der Romantik, die mit Romeo und Julia in Verona unsterblich geworden ist. Unsere Rennradtouren am Gardasee sind ein muss für jeden Rennradfahrer. 

Unser Reisevideo Radreise Südlicher Gardasee:

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Leistungen

  • Fahrt im Fernreisebus mit WC, Klimaanlage usw.
  • 7 x Übernachtung/Halbpension
  • Zimmer mit Du/WC
  • GPX-Tracks zum individuellen selbstständigen Fahren der Tour, ohne Begleitung (Sie sind auf sich alleine gestellt bei den Radtouren)
  • Fahrrad- und Gepäcktransport während der Reise

Eventuelle Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.

Gerne können Sie eine Sportverpflegung buchen:
Sportverpflegung pro Radtag 5,00 €, beinhaltet 1 Gel, 3 Riegel und isotonische Getränke

Allgemeines zur Reise

Reiseprofil

Unsere Rennradtouren Gardasee führen an zahlreichen herrlichen Uferwegen des Sees, auf geteerten Radwegen und wenn der Radweg ein Schotterweg wird, weichen wir Rennradfahrer auf die Straße aus. Die meisten Straßen sind verkehrsarm. Allerdings ist uns Rennradfahrern bewusst, dass auf den Uferstraßen Autoverkehr herrscht, den wir auch von zu Hause kennen. 

Informationen

Die Rennradtouren am Gardasee führen wir zusammen mit einer Trekkingradtour durch. Sie ist eine Individualtour. Sie können sich auch gerne bei den Trekkingbikern anschließen. Ihr Rennrad sollte über Licht verfügen. Als Individualfahrer empfehlen wir grundsätzlich zu den GPX-Tracks, die Sie von uns erhalten noch eine gute Landkarte mitzunehmen.

Parallel wird mit dieser Rennradreise Gardasee auch eine Reise für Tourenradler mit geführten Radtouren angeboten.

Hier klicken für das Programm der Radreise Gardasee.

Mit der Buchung bitten wir um Ihre Ausweisdaten wie Geburtsdatum, -ort, Ausstellungsdatum, Gültigkeitsdatum und Ausweisnummer. 

Reisebedingungen

Mindestteilnehmerzahl: 18 Pers. bei einer Absagefrist bis spätestens 30 Tage vor Reisebeginn. (weitere Hinweise siehe Info & Service). Stornostaffel: A

Deutsche Staatsbürger benötigen einen Personalausweis oder Reisepass. Für Bürger aus anderen Staaten können andere Einreise- und Visabestimmungen gelten.

Reiseroute

1. Tag: Anreise an den Gardasee. Einradeltour durch Weinberge - Gardasee und Besuch von Madonna del Frassino ca. 45 km / 240 HM

02.00 Uhr ab Wört – Irschenberg (Zugstiegsmöglichkeit) – Brenner-Autobahn – Bozen – Trient – an den Gardasee. Nach der Zimmerverteilung starten wir zur Einradeltour durch Weinberge, Obst- und Kiwiplantagen vorbei am kleinen See Lago del Frassino zum Gardasee an die Uferpromenade. Aufenthalt – Kaffee trinken und den See genießen. Danach gibt es noch einen besonderen Höhepunkt der heutigen Tour. Wir erreichen die Wallfahrtskirche Madonna del Frassino. Das Kloster wird heute noch von ca. 10 Franziskaner Mönchen betreut. Die Kirche, die Gnadenkappelle, 2 wunderschöne Kreuzgänge und der berühmte Krippenraum machen den Aufenthalt kurzweilig. Franz von Assisi hat die Weihnachtsgrippe entdeckt. In diesem Kloster wird die Tradition weitergelebt. Anschließend zurück. (-/-/A)

2. Tag: Turm von San Martino – Burg von Padenghe – Lago di Garda ca. 89 km/600 HM (95 km/620 HM)

Nach dem Frühstück starten wir unsere Rennradtouren Gardasee (unser Busfahrer hat frei). Es geht auf kleinen Straßen durch unzählig viele Weinberge, Obst- und Kiwiplantagen. Eine leichte Hügellandschaft, die mit dem Rennrad richtig Spaß macht. Wir erreichen San Martino della Battaglia einen Turm mit 74 m Höhe. Hier befindet sich auch eine Kapelle mit zahlreichen Gebeinen aus der berühmten Schlacht aus dem Jahr 1859. Nach einem Fotostopp weiter auf kleinen Straßen – Lonato del Garda – Montichiari – Calcinato – Ponte San Marco -  Bedizzole zum Castello Padenghe. In der Burganlage gibt es eine Wasserstelle! Unterhalb der Burg eine herrliche Bar mit Aussichtplattform und Blick auf den Gardasee mit der Bucht von Padenghe. Diesen Blick genießen wir bei einer Pause. Jetzt haben wir das „meiste geschafft“ 65 km und rund 550 Höhenmeter. Jetzt tauchen wir hinab an den Lago di Garda und genießen die Uferstraße.  Wer noch möchte kann mit seinem Rad auf die Halbinsel Sirmione fahren und dann zurück. (F/-/A)

3. Tag: Madonna della Corona – Monte Baldo-Massiv – Gardasee ca. 90 km/1100 HM (74 km/750 HM)

Wir starten die Rennradtour an den Fuße des Monte-Baldo-Massivs. Über Cola (wunderschöner Kirchplatz) – Affi erreichen wir Caprino Veronese. Ab hier steigt es nun beständig an. Über kleine Dörfer und Straßen kommen wir nach 38 km nach Spiazzi, wo unser Radbus heute postiert ist. Hier kannst Du selber entscheiden. Im Bus Turnschuhe anziehen und Wallfahrtskirche Madonna della Corona besichtigen oder  auf geht’s zur „Spiazzi-Runde“ über Ferrara di Monte Baldo. Da geht es dann nochmals richtig zur Sache. Wir kommen über 1000 m und klettern ca. 350 Höhenmeter bei ca. 16 km. Dann genießen wir die herrliche Abfahrt zum Gardasee nach Garda. Über Bardolino – Lazise kommen wir zurück. Ein perfekter Rennradtag. Mit Aussicht und Höhenmeter! (F/-/A)

4. Tag: Solferino das Rote Kreuz und Valeggio – Sigurta Park – schönster Radweg Italiens ca. 96 km/650 HM (90 km/560 HM ohne Sigurta Park)

Heute bringt Sie der Radtag ins herrliche Hinterland des Gardasee in die Weinberge, in denen der Lugana-Wein wächst. Unser Busfahrer hat heute frei. Wir kommen zu einem der geschichtsträchtigsten Orte von Italien, nach Solferino. Die Schlacht von Solferino war der Durchbruch zur Vereinigung von Italien. Die unzählig vielen Verwundeten auf beiden Seiten haben den Genfer Geschäftsmann Henry Dunant dazu bewegt eine Organisation zu Gründen, die sich um Kriegsverletzte unparteiisch, unabhängig des Glaubens kümmert. Das war die Geburtsstunde des Roten Kreuzes. Wir sehen das Denkmal und die Knochenkapelle „Ossario di Solferino“. Nach der Besichtigung fahren wir bereits „tief“ in die Ebene hinein. Die Route führt uns über Medole – Castel Goffredo – Ceresara – Guididizzolo (vielleicht haben wir Glück, dass das schöne Ossario für einen Blick in die Kirche geöffnet ist) – Über Cavriana kommen wir in die Conzaga-Stadt Volta Mantovana. Durch Weinberge – Obst- und Kirschenplantagen gelangen wir über Borghetto (bekannt durch das typische Gericht Tortellini) zur alten Ponte Visconteo, die über den Mincio-Fluss führt. Direkt am Fluss machen wir in herrlicher Lage Mittagspause. Danach kann wer möchte fährt nach unserem GPX-Track hinauf in die Stadt Valeggio zum phantastischen Sigurta Park. Diesen Park darf man mit dem Fahrrad (Auch Rennrad möglich) fahren, was natürlich einzigartig ist und einen besonderen Reiz darstellt. Er zählt zu den schönsten Parks in Italien und hat eine Fläche von 600.000 m². (Eintritt Park ist nicht enthalten und liegt bei ca. 14,- EUR p.P.). Diese Rundtour 7 km/100 HM dauert ca. 1,5 Stunden. Bei gutem/trockenen Wetter ist diese Radtour wohl die schönste RADTOUR in Italien! Wieder zurück am Mincio-Fluss fahren zurück. (F/-/A)

5. Tag: Das Tor zu Italien – Verona die Stadt von Romeo und Julia und durch das Valpolicella-Land ca. 105 km/1350 (55km/250 HM oder Trekkingtour 76 km/470 HM )

Eine schöne attraktive Rennradtour am Gardasee durch das Valpolicella, das Land, aus dem die berühmten Amarone-Trauben stammen. Wir haben eine wellige Auf- und Abstrecke ausgesucht. Über Colà – Pastrengo – Domegliara – Sant’Ambrogio di Valpolicella – San Pietro in Cariano – Marano di Valpolicella kommen wir zum höchstgelegenen Punkt dieser Strecke bei Fano auf über 550 Meter über NN. Über Negra die Valpolicella Santa Maria erreichen wir unseren „Busterminal Launer“ bei Parona (ca. 60 km). Dann Einfahrt in die Stadt Verona mit der Arena an der Piazza Pra. Die Rücktour geht über Bussolengo – Sommacampagna – San Giorgio durch die Hügel von Custzoza – Salionze – zurück nach Peschiera

6. Tag: Mantua – Tiefebene – Mincio-Radweg 130 km/350 HM oder 88 km/120 HM (Trekkingtour)

Der heutige Radausflug führt Richtung Süden auf kleinen Straßen über Castel Goffredo - Assola  Sacca nach Soave am Mincio-Fluss. Von hier dann entlang des Flusses Mincio radeln wir völlig stressfrei und entspannt ohne jeglichen Autoverkehr nach Mantua. Kurz vor Mantua führt unser Radweg durch eine sagenhafte Seenlandschaft. Es kommt uns vor, als wäre Mantua im Hintergrund auf einer Insel gelegen. Die Stadt ist ein Meisterwerk der Herzöge von Gonzaga. Nicht nur Kriegslist sondern auch eine Regierungsform mit dem Verständnis für internationale Kunst brachte der Stadt großen Reichtum ein. Heute scheint uns die Stadt fast wie eine verträumte Provinzstadt. Hat sie doch viele Sehenswürdigkeiten aufzuweisen, hält sich der Touristenstrom dennoch sehr zurück. Ein Geheimtipp also, den Sie sich nicht entgehen lassen sollten. Der gewaltige Palazzo Duccale mit seinen 450 Wohnräumen auf der Piazza Sordello zählt sicherlich zu den Hauptsehenswürdigkeiten. Aber auch die Kathedrale di San Pietro, der Piazza Lega Lombarda und die Piazza Virgiliana mit dem Monumento von Viriglio sind sehenswert. Mittagspause - einen Cappuccino – Freizeit. Dann geht es zurück über den Mincio-Fluss-Radweg. Wer möchte, kann die Rückfahrt bequem mit dem Bus machen. Dieser wartet bis ca. 14.30 Uhr vor den Toren der Stadt Mantua. Durch den gut befahrbaren Mincio-Radweg per Rennrad haben Sie viele Möglichkeiten. Unser Track führt auf der Rückreise bis Valeggio sul Mincio am Flussradweg. Dann verlassen wir diesen noch einmal und fahren über Castelnuovo del Garda zurück. Wer dem Fluss folgt spart ca. 10 KM/100 HM ein. (F/-/A)

7. Tag: Freizeit – oder doch noch eine Runde nach Custoza und Villafranca di Verona ca. 80 km/600 HM (55 km/350 HM)

Nutzen Sie den freien Tag für einen letzten Besuch des Gardasees. Oder wenn Sie noch einmal Lust haben können Sie nochmals eine gemütliche Tour zum Ausradeln fahren. Hierzu haben wir einen interessanten Vorschlag. Über Monte Le Casine – Volta Mantovana – Pozzolo sul Mincio gelangen Sie nach Borghetto am Minciofluss. (Hier gemütliche Pause). Anschließend über Valeggio gelangen Sie in ein bezauberndes Weingebiet Custoza. Der Bianco di Custoza ist weit über die Grenzen von Italien hinaus bekannt. Der Ort Custoza war allerdings auch Kriegsschauplatz zwischen Österreich und Italien. Ein Obelisk (Beinhaus) erinnert an die Schlachten aus den Jahren 1848 und 1866. Heute ist die Landschaft dieser Region ein Traum für uns Radfahrer. Wir fahren inmitten von Weinbergen weiter in die schöne Stadt Villafranca di Verona. Im 12. Jhd. bauten die Veronesen die Stadt als Kolonie aus. Großartige Bauwerke zeugen aus dieser Zeit, insbesondere die Stadtmauer mit Türmen und Gräben. Hier Aufenthalt und dann Rückfahrt. (F/-/A)

8. Tag: Heimreise

Wir hoffen, Sie konnten Ihre Rennradtouren am Gardasee genießen. Nach einem zeitigen Frühstück treten wir die Heimreise an. Rückkehr in Wört ist gegen 18.00 Uhr geplant. (F/-/-)

Parallel wird mit dieser Reise auch eine Reise für Tourenradler mit geführten Radtouren angeboten.

Hier klicken für das Programm der Radreise Gardasee.

Zustieg

Abfahrt Haltestelle Preis
02:00 Launer Reisen: Wehrlachstr. 5, 73499 Wört
04:45 Rasthof Irschenberg
07:15 Sterzing Autohof Sadobre
08:15 (EIN) Raststätte Laimburg/West, (AUS) Eisack/Ost
Selbstanreise

Reiseinformationen

   

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Rad

Gruppenreise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Gruppenreisen. Das heißt hier reisen Sie in einer Gruppe und werden von einem Guide geführt.

Die Gruppengröße variiert je nach Reise.

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Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Individual Reisen. Das heißt hier navigieren Sie sich selber auf der Radtour ohne Guide und ohne Gruppe. 

E-Bike

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind für ein E-Bike bzw. Pedelec geeignet. Das heißt, hier können Sie entweder Ihr eigenes E-Bike mitnehmen oder ein E-Bike mieten.

Fahrrad

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind für Fahrräder ohne Elektro-Unterstützung  geeignet. Das heißt, hier können Sie entweder Ihr eigenes Fahrrad mitnehmen oder ein Fahrrad mieten

sehr leicht

Auch für ungeübte Radler.

leicht

Für ungeübte Radler mit etwas Kondition.

mittel

Für geübte Radler, mit etwas Kondition.

hoch

Für geübte Radler mit regelmäßiger Betätigung.

schwer

Für Hobbysportler, mindestens 3 x wöchentliches Training.

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Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen , sind Gruppenreisen. Das heißt hier reisen Sie in einer Gruppe und werden von einem Guide geführt.

Die Gruppengröße variiert je nach Reise.

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Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Individual Reisen. Das heißt hier navigieren Sie sich selber auf der Tour ohne Guide und ohne Gruppe. 

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Auch für ungeübte Wanderer.

leicht

Für ungeübte Wanderer mit etwas Kondition.

mittel

Für geübte Wanderer, mit etwas Kondition.

hoch

Für geübte Wanderer mit regelmäßiger Betätigung.

scher

Für Hobbysportler, mindestens 3 x wöchentliches Training.

Mountainbike - MTB

Gruppenreise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen , sind Gruppenreisen. Das heißt hier reisen Sie in einer Gruppe und werden von einem Guide geführt.

Die Gruppengröße variiert je nach Reise.

Individual Reise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Individual Reisen. Das heißt hier navigieren Sie sich selber auf der Radtour ohne Guide und ohne Gruppe. 

Fahrrad

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind für Fahrräder ohne Elektro-Unterstützung  geeignet. Das heißt, hier können Sie entweder Ihr eigenes Fahrrad mitnehmen oder ein Fahrrad mieten

LEVEL1 (EINSTEIGER)

Tagesleistung und Kondition: < 80 km, < 1500 Hm:

Fahrzeit:
Bis zu 4 Stunden solltest Du schon im Sattel sitzen können

Gelände: Diese Touren finden oft auch schon im alpinen Bereich statt.

MTB-Fahrtechnik: Leicht: Auch als Anfänger schaffst Du das. Du solltest Wiesenwege, Schotterstraßen und auch gut ausgebaute Wanderwege fahren können. Kleine Hindernisse wie Stufen, oder eine hervorstehende Wurzel kann vorkommen. Über Wasserrinnen zu fahren erfordert Deine Aufmerksamkeit.

Kurven:
Die Kurven sind im Normalfall leicht zu nehmen.

Gefälle und Steigung:
Gut zu meistern. Wenn es mal steil wird Beispielweise 70% dann haben wir minimale Schiebestrecken.

LEVEL 3 (KÖNNER)

Tagesleistung und Kondition: < 100 km, < 2100 Hm: Gute körperliche Fitness setzen wir voraus. Bis zu 600 Höhenmeter (aufwärts) in einer Stunde sollten Sie schaffen. Ein regelmäßiges Training ist notwendig, dass Sie Freude an der Tour haben.

Fahrzeit: Zwischen 3 bis 5 Stunden im Sattel sitzen können sollten Dir keine Probleme bereiten.

Gelände:  Meist alpines Gelände – Da wo Mountainbiken Spaß macht. Im Mittelgebirge oder Gebirge.

MTB-Fahrtechnik: Mittel bis schwer: Du solltest Dein Fahrrad schon gut im Griff haben. Wir gehen davon aus, dass Du im Jahr mit Deinem MTB im Gelände mindestens 1000 und mehr Kilometer fährst. Über Steine, Geröll, Wurzeln, Stufen und Treppen zu fahren machen Dir Spaß. Auch die Trailabfahrten erfordern hohe Konzentration und Kraft.

Kurven: mit engen Kurven wie Spitzkehren ist oft zu rechnen.  

Gefälle und Steigung: Anstiege auch mal 2 Stunden am Stück zu fahren ist für Sie keine „Überleistung“. Das Fahrrad schieben oder tragen stellt ebenso kein Problem für Sie da, wenn es zu steil aufwärts oder abwärts geht.

LEVEL 4 (“PROFIS”)

Tagesleistung und Kondition: > 100 km, > 2500 Hm: Sehr gute körperliche Fitness setzen wie voraus. 600 Höhenmeter (aufwärts) und vielleicht noch darüber innerhalb einer Stunde stellt für Sie kein Problem dar. Zur Kondition sei zu sagen: Natürlich sind wir keine Mountainbike-Profi-Sportler. Aber unser Anspruch ist schon hoch. Ein regelmäßiges Training auch im Winter ist notwendig, damit Sie Freude an der Tour haben.

Fahrzeit: Zwischen 4 bis 7 Stunden im „Sattel“ bzw. mit dem Rad im Gelände zu sein sollte Ihnen keine Probleme bereiten.

Gelände:  
Alpines Gelände – Da wo Mountainbiken Spaß macht. Im Mittelgebirge oder Gebirge. Mit Geröll, schweren Steinblöcken, Stufen, Spitzkehren, umgefallene Bäume, Hindernisse jeglicher Art usw. kennen Sie sich aus.

MTB-Fahrtechnik: Schwer bis sehr schwer: Du solltest Dein Fahrrad bestens im Griff haben. Wir gehen davon aus, dass Du im Jahr mit Deinem MTB im Gelände mindestens 1500 und mehr Kilometer fährst. Über Steine, Geröll, Wurzeln, Stufen und Treppen zu fahren machen Dir Spaß. Auch die Trailabfahrten erfordern hohe Konzentration und Kraft. Extreme Steilrampen bei denen auch das Kettenblatt aufsitzt kommen vor. Tragestrecken sind ebenso logisch und dabei.

Kurven: Mit engen Kurven wie Spitzkehren ist oft zu rechnen. Ob rauf oder runter. Fahrtechnik ist gefordert!

Gefälle und Steigung: Anstiege auch mal länger wie 2 Stunden am Stück zu fahren ist für Sie keine „Überleistung“. Das Fahrrad schieben oder tragen stellt ebenso kein Problem für Sie da, wenn es zu steil aufwärts oder abwärts geht. Verblockte Trails, Felsbrocken, Erdrutsche sind Herausforderungen, die Ihnen Spaß machen.

— — — —

Wir weisen darauf hin, dass eine 100% exakte Klassifizierung nicht möglich ist. Mit unseren Einteilungen können Sie sich eine Vorstellung machen, was Sie erwartet. Sollten Fragen offen sein, dann rufen Sie uns bitte an.

Rennrad

Gruppenreise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Gruppenreisen. Das heißt hier reisen Sie in einer Gruppe und werden von einem Guide geführt.

Die Gruppengröße variiert je nach Reise.

Individual Reise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Individual Reisen. Das heißt hier navigieren Sie sich selber auf der Radtour ohne Guide und ohne Gruppe. 

Unsere Leistungsprofile sollen es Ihnen ermöglichen, einzuschätzen, ob Sie in der Lage sind, diese Rennradreise körperlich zu schaff en. Mit Ihrer Buchung melden Sie sich zu einer geführten Gruppen-Radreise an. Wir betonen hier die Gruppendynamik. In der Regel begleitet ein Rennradguide unsere geführten Rennradtouren. Der Rennradguide orientiert sich am Leistungsvermögen der jeweiligen Gruppenmitglieder. Dieses kann je nach Gruppe mehr oder weniger hoch sein. Der Guide ist immer bestrebt, die in der Ausschreibung genannten Touren durchzuführen und hinsichtlich des gefahrenen Tempos den bestmöglichen Kompromiss zu finden.

Sind Sie ein äußerst starker Radfahrer. Dann kann Ihnen das gefahrene Tempo möglicherweise zu langsam sein. Wir wollen Sie nicht ausbremsen und empfehlen daher äußerst starken Radfahrern Folgendes:
Sie sollten im Besitz eines Navigationsgerätes sein und evtl. auch von Kartenmaterial (min. 1:200.000). Mit den von Launer-Reisen zur Verfügung gestellten GPX-Dateien können Sie Ihrem Fahrspaß frönen und alleine oder mit ähnlich starken Fahrern vorweg fahren. Unser Rennradguide weist Sie zu Etappenbeginn in die Strecke mit Bushaltepunkten, Verpflegungsmöglichkeiten, Sehenswürdigkeiten und Ziel (Hotel oder Busverladepunkt) ein. Rennradguide und Busfahrer sind – wenn nötig und Telefonnetz vorhanden – telefonisch erreichbar.

Sind Sie der sportliche Typ, der es schafft auch am Berg den Gruppenschnitt zu übertreffen. Sie fahren in der geführten Gruppe ganz oder zeitweise mit und akzeptieren aus sportlicher Sicht ein weniger anspruchsvolles Fahren im Bewusstsein, sich für eine Gruppenreise entschieden zu haben.
Kürzere Anstiege fahren sie vorne in der Gruppe mit dem Rennradguide hinauf und warten am Scheitelpunkt auf den Rest der Gruppe. Bei längeren Anstiegen/Pässen fahren Sie Ihr eigenes Tempo und warten am Scheitelpunkt/Pass auf den Rest der Gruppe und den Rennradguide,
der lange Anstiege hinten fährt, um weniger starke Teilnehmer zu unterstützen und die Gruppe für den Fall von Pannen/Unfällen vor sich zu haben.

Sie sind der „Ausdauertyp“ (siehe 3 Räder): Für diesen Fall fahren Sie engagiert in der Gruppe das Tempo mit, das unser Guide unter Berücksichtigung
der jeweiligen Teilnehmer vorgibt.

sehr leicht

Auch für ungeübte Rennradsportler geeignet – Diese Leistungsgruppe haben wir nur im Programm, wenn wir parallel eine Trekking-Radgruppe anbieten, der Sie sich jederzeit anschließen können.

leicht

Für ungeübte Rennradfahrer mit etwas Kondition – Sie wollen nicht dauerhaft angestrengt Rennrad fahren sondern mehr die frische Luft, Land, Leute und Kultur genießen. Für diesen Fall fahren Sie, wenn in der Rennradausschreibung 2 Kilometerangaben stehen, in der Regel die kürzere Tour. Das bedeutet aber auch, dass Sie Etappen teilweise mit dem Bus überbrücken.

mittel – mittelschwer

Für geübte Rennradfahrer mit etwas Kondition – Bei dieser Tour sollten Sie vielleicht schon ca. 300 bis 600 Kilometer in den Beinen haben. Tagesleistungen bis 100 Kilometer werden vorausgesetzt. Höhenmeter bis 1500 möglich. „Sie sind eher ausdauernd. Sie können/wollen dauerhaft 23-25 km/h in der Ebene fahren und 500-650 hm/h steigen.

hoch – schwer

Für geübte und trainierte Rennradfahrer mit Kondition und regelmäßiger Betätigung. Bei dieser Tour sollten Sie mindestens 1000 bis 1500 Kilometer in den Beinen haben, damit die Tour Spaß macht! Wir gehen davon aus, dass Sie locker 5 Stunden oder auch mehr im Sattel sitzen können. Bergfahrten ob hinauf und natürlich hinunter bereiten Ihnen keine
Schwierigkeiten. Tagesleistungen bis zu 150 Kilometer sind hier keine Frage…Passerfahrung zwingend, Sie sollten in der Lage sein längere Steigungen mit min. 8/10 km/h zu fahren, Rennrad erforderlich, Fahren in der Gruppe wird erwartet, auch Windschattenfahren sollte kein Problem sein. Höhenmeter bis 2000 ab und zu auch darüber möglich. „Sie sind eher sportlich. Sie können/wollen dauerhaft 26-27 km/h in der Ebene fahren und 650-800 hm/h steigen.“

schwer – sehr schwer

Für ambitionierte Hobbysportler, mindestens 3 x wöchentliches Training wird vorausgesetzt. Hier gehen wir davon aus, dass 2000 Trainingskilometer als „Maßstab“ absolviert haben. Ebenso sollten Ihnen 6 bis 8 Stunden im Sattel richtig Spaß machen. Dann sind Sie hier richtig. Bergfahrten sind für Sie kein Thema. Hauptsache bergauf! Tagesleistungen bis 150 – aber auch darüber hinaus sind „normal“. Passerfahrung zwingend, Sie sollten in der Lage sein längere Steigungen mit min. 9/10 km/h zu fahren, Rennrad erforderlich, Fahren in der Gruppe wird erwartet, auch Windschattenfahren sollte kein Problem sein. Höhenmeter bis 3000 ab und zu auch darüber möglich. „Sie sind eher leistungsorientiert. Sie können/wollen dauerhaft 28 km/h und mehr auf der Ebene fahren und 800 hm und mehr in der Stunde steigen. „

Wenn Sie nicht die von uns vorgeschlagenen Kilometer haben, dann ist das oft kein Beinbruch, denn viele unserer Teilnehmer gehen regelmäßig zum Joggen und im Winter zum Langlaufen bzw. Skaten. Oder fahren sportiv Inliner. Dies ist eine gute Ergänzung zum Radsport, die sich natürlich in der Fitness wieder spiegelt.
Die Kilometerangaben bei den Schwierigkeitsgraden sind natürlich bei unseren Trainingslagern insbesondere im Frühjahr nicht so sehr wichtig. Sie gehen ja ins Trainingslager um Kilometer zu machen und um fit zu werden. Aber dennoch sollten Sie eine Jahresleistung der angegebenen Kilometer regelmäßig erreichen.