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Rennradreise Via Claudia Augusta vom Allgäu zum Gardasee VCA – individual
- Übernachtung / Halbpension
- Zimmer in guten Mittelklassehotels
ab
jetzt nur ab 1285 €
(gültig bis 31.01.2025)
Alpenüberquerung - Individualtour
Bei dieser Reise ist die Römerstrasse Via Claudia Augusta unser roter Faden an dem wir uns immer wieder orientieren. Natürlich wurde zur Römerzeit die einfachste Variante der Alpenüberquerung von Norden nach Süden gewählt. Wir haben zusätzliche Herausforderungen für unsere Reise eingeplant. Dafür werden wir mit herrlichen Panoramablicken und Landschaftserlebnissen belohnt. Streckenvarianten sind oftmals möglich, so dass jeder Gast sein Tagespensum auswählen kann. Parallel zu den Rennfahrern fahren Tourenradler mit Reiseleiter im selben Bus. Beide Gruppen treffen sich in den Hotels. Gemeinsames Ziel dieser Alpenüberquerung ist der Gardasee.
Unser Reisevideo zur Radreise Via Claudia:
Leistungen
- Fahrt im Fernreisebus mit WC, Klimaanlage, Bordküche usw.
- 5 x Übernachtung/Halbpension
- Zimmer mit Du/WC, gute Mittelklassehotels
- GPX-Tracks zum individuellen selbstständigen Fahren der Tour, ohne Begleitung
- Fahrrad- und Gepäcktransport während der Reise
Eventuelle Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.
Gerne können Sie eine Sportverpflegung buchen:
Sportverpflegung pro Radtag 7,00 €, beinhaltet 1 Gel, 3 Riegel und isotonische Getränke
Allgemeines zur Reise
Reiseprofil
Die Tourenradroute entlang der Via Claudia hat sich in den letzten Jahren zu einem Muß für jeden ambitionierten Radler entwickelt. Wir wollen einen Schritt weitergehen und eine Rennradvariante hinzufügen. Dabei sind zusätzliche Anstiege und Pässe möglich und teilweise notwendig, damit einerseits Nebenstrecken gefahren werden können und anderseits die Schotterpassagen der Tourenstrecken umgangen werden.
Informationen
Diese Reise haben wir kombiniert mit einer Trekking-Radtour.
Diese Reise ist somit auch empfehlenswert für Paare oder Gruppen mit unterschiedlichen Interessen.
Besondere Hinweise für Rennradfahrer:
Wer die Individualtour bucht, benötigt zumindest eine Landkarte im Maßstab von 1 : 200.000 oder kleiner und die Hotelliste am Mann. Besser ist ein Navigationsgarät und zusätzlich Landkarte und Hotelliste.
Bei dieser Tour ist es möglich sportiv Rennrad zu fahren. Man sollte jedoch darauf eingestellt sein, dass die Qualität der Straßen insbesondere in den Ortsdurchfahrten nicht unseren gewohnten Standards entspricht. Die Ortsdurchfahrten sind zudem oft unübersichtlich und mit diversen Einbahnstraßen versehen. In wenigen Ausnahmefällen kann es zudem auch einmal erforderlich sein, ein kurzes Stück unbefestigten Weges zu fahren oder - wenn man das nicht möchte - kurz zu schieben.
Somit kann die Tour vom Allgäu zum Gardasee eine landschaftlich und kulturell schöne Rennradtour sein, auf der man insbesondere die Grundlagenausdauer trainieren kann. Eine gleichwertige Alternative zu einem Rennradtrainingslager z.B. Mallorca, Istrien ,den Kanaren oder in der Toskana wird sie jedoch nicht sein.
Mit unserem Reisebus werden je nach Etappe und Lage des Hotels Transfers durchgeführt.
Reisebedingungen
Mindestteilnehmerzahl: 18 Pers. bei einer Absagefrist bis spätestens 30 Tage vor Reisebeginn. (weitere Hinweise siehe Info & Service). Stornostaffel: A
Deutsche Staatsbürger benötigen einen Personalausweis oder Reisepass. Für Bürger aus anderen Staaten können andere Einreise- und Visabestimmungen gelten.
Reiseroute
1. Tag: (ca. 80 km, 1200 HM) Lechtal – Tiroler Zugspitzgebiet
Um 6:30 Uhr Abreise in Wört/Launer-Reisen. Über die A 7 fahren wir mit dem Bus zu unserem Rad-Startpunkt in Roßhaupten (Via Claudia Infozentrum, Ortsmitte). Entlang des Forggensees mit Blick auf Schloß Neuschwanstein erreichen wir Füssen, das römischen Ursprung hat und heute vielfach vom Tourismus lebt. Vorbei am Lechfall geht es über die Grenze nach Österreich (Tirol). Unser erstes Zwischenziel ist Reutte mit seinen typischen großen alten Häusern mit bemalten Fassaden und Erkern. Wir radeln weiter immer am wilden Lech entlang mit herrlichen Blicken zu den Lechtaler Alpengipfeln. In Stanzach verlassen wir das ruhige Lechtal und meistern den ersten Anstieg zum Bergdorf Namlos mit der markanten „Namloser Wetterspitze“. Über Bichlbach kommen wir zur Via Claudia zurück und gelangen in gemütlicher Fahrt zum Hotel im Tiroler Zugspitzgebiet. (-/-/A)
2. Tag: (ca.145/140 km, 1600/2000 HM) Loisachtal – Garmisch-Partenkirchen – Inntal
Wir fahren im Loisachtal nach Garmisch-Partenkirchen, dem allseits bekannten Wintersportort am Fuße der Zugspitze. Weiter geht es nach Mittenwald, der Heimat der Geigenbauer. Hier orientieren wir uns Richtung Süden. Über einen Sattel mit schönen Ausblicken auf teilweise schneebedeckte Bergflanken erreichen wir das Inntal. Parallel zu Bahnstrecke, Flussauf und Autobahn fahren wir innaufwärts in Richtung Arlberg. Bei Imst haben wir die Wahl zwischen zwei Streckenvarianten: Einmal durch das Pitztal über die Piller Höhe ins obere Inntal oder im Inntal bleibend über Landeck zu unserem Tagesziel im Raum Pfunds. (F/-/A)
3. Tag: (ca. 97/126 km, 1680/2900 HM) Reschenpass – Obervinschgau, Variante Stilfser Joch (Wintersperre)
Richtung Süden, nach Italien, führt heute unsere Radtour. Dabei fordert uns der Reschenpass gleich am Vormittag. Ein kleiner Schlenker über das schweizer Engadin bringt uns zur Norbertshöhe und nach Nauders mit der gleichnamigen Festung. Die Passhöhe des Reschenpasses (1504 m) ist bereits auf italienischer Seite. Der klare Reschensee zeigt sich vor uns. Er wurde 1949/1950 geflutet. Teile der alten Ortschaften Reschen und Graun liegen unter dem Wasserspiegel, nur der Kirchturm als Wahrzeichen ragt noch heraus. Mit Glück können wir im Hintergrund den höchsten Berg Südtirols, den ganzjährig schneebedeckten Ortler (3900 m), sehen. Wer noch zusätzliche Höhenmeter sucht, findet diese bei der Auffahrt ins landschaftlich wunderbare Rojental und über den Bergrücken Schöneben (2100 m). Am Skihaus drehen wir um und fahren zurück auf den Vinschgauer Radweg. Über die Malser Heide gelangen wir in das obere Vinschgau. Eine weitere Tour-Variante bietet sich von hier aus nach Ende der Wintersperre für besonders konditionsstarke Radler an, allerdings dann aus Zeitgründen ohne den Bergrücken Schöneben: Durch das Münstertal Richtung Westen (Schweiz), um sich dann über Umbrailpaß zum Stilfser Joch (2757 m) hoch zu schrauben. Bei günstiger Witterung ist diese Variante mit der radlerische Höhepunkt dieser Reise. Es ist jedoch unbedingt erforderlich am Vorabend das Bergwetter am Stilfser Joch abzufragen, da es dort im Mai und September noch bzw. schon sehr kalt sein und auch schneien kann. Alle Gäste treffen sich mit unvergesslichen Erlebnissen abends im Hotel. (F/-/A)
4. Tag: (ca. 102/133 km, 350/1950 HM) Meran – Gampenpass – Mendelpass – Kalterer See
Vom oberen Vinschgau aus erreichen wir die Kurstadt Meran mir ihrer Promenade und ihrem spürbaren südlichen Flair. Wir fühlen uns wie in einer anderen Welt, die wir nach einer Pause wieder verlassen. Wer auch heute die Höhenmeter sucht, wird sie bei der Fahrt über Lana zum Gampen- und Mendelpaß finden. Eine andere, ruhigere Variante verläuft entlang der Etsch in Richtung Bozen. Hier können wir richtig Kilometer machen. Zur Belohnung gönnen wir uns einen Abstecher zur Südtiroler Weinstraße mit ihren bei Weinkennern bekannten Orten (St. Pauls, Girlan, St.Michael, Kaltern, Tramin usw.). Durch Weingärten hindurch erreichen wir den Kalterer See. Wir genießen die gepflegte Landschaft mit Obstplantagen im Tal, mit Weingärten an den Berghängen und den steinigen Bergspitzen darüber. Jetzt ist es nicht mehr weit zum Tagesziel im Etschtal nahe der Sprachgrenze. Hier beziehen wir für zwei Nächte unser Quartier. (F/-/A)
5. Tag: (ca. 70/75 km, 240/1310 HM) über Trient zum Ziel Gardasee, Variante Passo Bordala
Unsere Schlussetappe können wir entweder auf der Route der Tourenradler fahren und so nach einer Pause in Trient, der Hauptstadt der autonomen italienischen Provinz Trentino mit seinem malerischen Domplatz mit Neptunbrunnen, noch einige Stunden am Gardasee verbringen. Oder wir wollen nochmal einige Höhenmeter machen und fahren südlich von Trient noch einmal in die Berge. Über Ravina, Aldeno, vorbei an Cimone und den Lago di Cei überqueren wir den Passo Bordala. Von Nago aus haben wir später einen unvergesslichen Blick auf den See und seine umgebenden Berge. Gleich sind wir in Torbole am Strand. Glückwünsche, Zielgruppenfoto machen, Beine ins Wasser halten, Ankunft genießen. Auch im Anschluss an diese Tour sollten uns noch ca. 2 Stunden bleiben, um als Belohnung den Gardasee zu genießen. Danach verladen wir die Räder und fahren mit dem Bus zum Hotel zurück. Es gibt heute noch viele persönliche Eindrücke zu bereden. (F/-/A)
6. Tag: Heimreise
Am Vormittag treten wir die Heimreise an. Rückkehr in Wört gegen 17:00 Uhr. Sollten sie die Kombination gewählt haben, wird sie unsere Radgruppe Alpen – Rom am Hotel in Südtirol abholen. (F/-/-)
Zustieg
Abfahrt | Haltestelle | Preis |
---|---|---|
06:30 | Launer Reisen: Wehrlachstr. 5, 73499 Wört | |
09:00 | Roßhaupten, Bushaltestelle, Forggenseestr. 4 |
Termine und Preise
Paket/Unterkunft
- Nicht mehr verfügbar
- Sehr wenige verfügbar
- Wenige verfügbar
- Genügend verfügbar