Home » Rennradreise Ancona – Gardasee – Individuell
Rennradreise Ancona – Gardasee – Individuell
- Übernachtung/Halbpension in guten Mittelklassehotels
- Fahrrad- und Gepäcktransport während der Reise
Norditaliensche Höhepunkte auf schmalen Reifen mit Venedig - individuell
Diese Reise ist derzeit nicht im Programm
Von Ancona über Pesaro, Ravenna, Ferrara, Venedig, Verona an den Gardasee. Italia, meglia di tutti – Italien, das Beste von allem!
Auf dieser individuellen Rennradreise bekommen sie alles zu sehen, was Norditalien Schönes zu bieten hat: Kunst und Kultur, historische Innenstädte, wunderschöne Landschaften und natürlich das Adriatische Meer. Mehr als 1.000 Kilometer fahren wir nördlich von Ancona bis nach Lido di Jesolo entlang der Adriatischen Küste. Wir radeln durch die Po-Ebene und das Etschtal. Und wir werfen auch einen Blick auf den Gardasee. Wir schauen uns berühmte Städte wie Pesaro, Rimini, Ravenna, Ferrara, Chioggia, Venedig, Verona und radeln durch zahlreiche Naturschutzgebiete. Kommen Sie mit und erleben Sie die berühmten Strände von Riccione und Rimini. Lassen Sie sich von den arianischen Kirchen Ravennas mit den wunderschönen Mosaiken begeistern. Erfahren Sie das einsame und ruhige Po-Delta, Klein-Venedig Chioggia und natürlich das Highlight der Reise: Venedig! In der Poebene warten dann als weiterer Höhepunkt Verona und dann der Gardasee auf Sie. Erleben Sie das Beste von Italien im Fahrradsattel!
Kombinieren Sie diese Reise mit unserer Apulien-Reise zur großen Adria-Rennradreise. Diese Kombireise ist ein Teil unserer Rennradreise Transitalia.
Für 2023 haben wir die Rennradtour um einen Tag verlängert, damit die Anfahrt nach Ancona für Sie angenehmer ist. Dabei erkunden Sie im Raum Modena viel Neues! Wir kommen somit dem Wunsch zahlreicher Kunden entgegen, dass der erste Tag ebenso bereits ein Erlebnis-Rennrad-Tag wird.
Die Radreise führt zum größten Teil auf wenig befahrenen Nebenstraßen, Wirtschaftswegen und Radwegen durch die schönsten Landschaften der Region.
Unser Reisevideo Ancona – Gardasee:
Leistungen
-
Fahrt im modernen Fernreisebus mit Toilette, großen Sitzabstand mit viel Beinfreiheit, Klimaanlage
- 9 x Übernachtung/Halbpension in Zimmern mit Dusche und WC, gute Mittelklassehotels
- Fahrrad- und Gepäcktransport während der Reise
- Privatboot in der Lagune von Venedig für Transfers von Insel zu Insel
- Fähren im Rahmen des Programms
- GPX-Tracks zum individuellen selbstständigen Fahren der Tour, ohne Radreiseleitung
-
Kurtaxe oder lokale Steuer inklusive
Evtl. Eintrittspreise sind nicht inbegriffen
Gerne können Sie eine Sportverpflegung buchen:
Sportverpflegung pro Radtag 5,00 €, beinhaltet 1 Gel, 3 Riegel und isotonische Getränke
Allgemeines zur Reise
Reiseprofil
Sportliche Rennradtour für Hobbysportler und Ausdauerathleten. Sie sollten auch Erfahrung mit Berg- und Pass-Etappen haben und Sie sollten eine gute Kondition mitbringen. Jedoch können Sie natürlich ihre individuellen Tagestouren nach ihren Bedürfnissen zusammenstellen.
Informationen
Diese Reise ist Teil unserer Radreise Transitalia! Das größte Radprojekt von Launer-Reisen.
Diese Reise haben wir kombiniert mit unserer Trekking-Radtour.
Diese Reise ist somit auch empfehlenswert für Paare oder Gruppen mit unterschiedlichen Interessen.
Besondere Hinweise für Rennradfahrer:
Wer die Individualtour bucht, benötigt zumindest eine Landkarte im Maßstab 1:200.000 oder kleiner. Und nehmen Sie bitte immer die Hotelliste mit. Wir empfehlen ein Fahrrad-Navigationsgerät oder eine entsprechende Smartphone App wie Komoot und zusätzlich eine Landkarte. Unser Tipp für Straßenkarten: TCI - Touring Club Italiano, Umbria e Marche, Emilia Romagna, Veneto, Lombardia oder entsprechende Michelin-Karten.
Bei dieser Tour ist es möglich, sportlich Rennrad zu fahren. Man sollte jedoch darauf eingestellt sein, dass die Qualität der Straßen insbesondere in den Ortsdurchfahrten nicht unseren gewohnten Standards entspricht. Die Ortsdurchfahrten sind zudem oft unübersichtlich und mit diversen Einbahnstraßen versehen. In wenigen Ausnahmefällen kann es zudem auch einmal erforderlich sein, ein kurzes Stück unbefestigten Weges zu fahren oder - wenn man das nicht möchte - kurz zu schieben.
Somit kann die Ancona - Gardasee-Tour eine landschaftlich und kulturell schöne Rennradtour sein, auf der man insbesondere die Grundlagenausdauer trainieren kann. Eine gleichwertige Alternative zu einem Rennrad Trainingslager z.B. Mallorca, Istrien, den Kanaren oder in der Toskana wird sie jedoch nicht sein.
Mit unserem Reisebus werden je nach Etappe und Lage des Hotels Transfers durchgeführt.
Reisebedingungen
Mindestteilnehmer: 18 Personen bei einer Absagefrist bis spätestens 30 Tage vor Reisebeginn (Weitere Hinweise siehe Info & Service). Stornostaffel: A
Deutsche Staatsbürger benötigen einen Personalausweis oder einen Reisepass. Für Bürger aus anderen Staaten können andere Einreise- und Visabestimmungen gelten.
Reiseroute
1. Tag: Einfahren in der herrlichen Emilia Romagna | 90km / 1.200hm
0.15 Uhr Abfahrt von Wört, Launer-Reisen. In nächtlicher Autobahnfahrt gelangen wir nach Italien. Über die Autostrada del Sole führt unsere Reise in den Raum Modena. Die Po-Ebene ist wie geschaffen für eine erste Rennradtour zum Einradeln. Wir freuen uns über die schönen Orte und ein erstes Gelato in Bella Italia. Übernachtung im Raum Modena. (-/-/A)
2. Tag: Loreto – Parco Regionale Del Conero – Ancona | 70km / 900hm
Der Radbus bringt uns weiter in den Süden bis nach Loreto. Loreto ist ein nettes Städtchen in der Region Marken und der wichtigste Marienwallfahrtsort Italiens. Nach der Besichtigung des Santuario della Santa Casa di Loreto Sie die Rennradtour. Sie fahren nach Recanati, am Rande des Apennin.Dann geht es runter vorbei an Potenza Picena ans Meer. Entlang der Küste nordwärtsüber Sirolo und in den Regionalpark Monte Conero. Nachmittags kommen Sie nach Ancona, eine wichtige Hafenstadt an der Adria. Nach einer kleinen Stadtbesichtigung radeln Sie noch ein Stück. Übernachtung Raum Ancona/Senigallia. (F/-/A)
3. Tag: Ancona - Pesaro | 150km / 2200hm
Sie starten in Ancona. Heute geht es viel rauf und runter, so dass Sie am Schluss des Tages auf mehr als 2000 Höhenmeter in den Knien haben. Erstes Etappenziel ist Jesi, der angebliche Geburtsort vom Stauferkaiser Friedrich II. Vom östlichen Rand des Apennin haben Sie immer wieder schöne Blicke auf die Küste und die Adria. Bei Kilometer 110 haben Sie die meisten Höhenmeter geschafft und Sie gönnen sich in dem wunderschönen Städtchen Urbino (UNESCO Weltkulturerbe) eine Gelato-Pause. Raffael wurde in Urbino geboren. Dann treten Sie die Weiterfahrt nach Pesaro an der Küste an, dem heutigen Tagesziel. Übernachtung im Raum Pesaro. (F/-/A)
4. Tag: Pesaro – Cesenatico | 125km / 1900hm
Sandstrände und blaues Wasser - Adria pur. Nicht umsonst gehören Riccione und Rimini zu den beliebtesten Badeorten Italiens, auch sehr beliebt bei den Italienern. Aber keine Angst: Sie machen einen Bogen um Riccione und sehen sich stattdessen San Marino, einer der sechs Zwergstaaten Europas und älteste Republik der Welt an. Vorher kommen Sie durch den Parco Naturale del Monte San Bartolo. Hier haben Sie wunderschöne Aussichten auf die Adria. Von San Marino geht es wieder runter an die Küste nach Rimini. Auf dem schönen Strandradweg fahren Sie entspannt und ohne Steigung bis Cesenatico. Am Denkmal für den verstorbenen Rennradfahrer Marco Pantani (Gewinner Tour de France und Giro d'Italia 1998) machen Sie einen kurzen Stopp. Übernachtung im Raum Cesenatico (F/-/A)
5. Tag: Cesenatico – Comacchio | 160km / 170hm
Ravenna steht heute als kulturelles Highlight auf dem Programm. Die Stadt war im 5. Jahrhundert die Hauptresidenz der weströmischen Kaiser. Von besonderer kunsthistorischer Bedeutung sind Ravennas frühchristliche Kirchen, Taufkapellen, Mausoleen und Mosaiken. Acht Gebäude aus dem 5. und 6. Jahrhundert wurden 1996 in das Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen, darunter auch Sant’Apollinare Nuovo, die ehemalige Hofkirche Theodorichs. Dann radeln Sie weiter westlich in die große Po-Ebene. Heute sind es nur wenige Höhenmeter aber mit 160 Streckenkilometer schon ein Stück zu radeln. Das Ziel ist Comacchio, die wichtigste Stadt des Po-Deltas und im Mittelalter ein Handesemporium. Übernachtung im Raum Comacchio. (F/-/A)
6. Tag: Porto Comacchio – Chioggia | 166km / 170hm
Heute fahren Sie auf kleinen Straßen und Radwegen durch Po-Delta. Der Po mündet hier auf einer Fläche von mehr als 125 km² in die Adria. In tausenden von Jahren ist eine komplexe Kulturlandschaft entstanden mit alten Flussbetten, fossilen Dünen, Dämmen, Hochwasserbetten und Lagunen, Natur Pur. Die Naturschutzgebiete im Po-Delta sollen in Zukunft UNSECO Biosphärenreservat werden. Übernachtung im Raum Chioggia. Hier bleiben wir für 2 Nächte im Po-Delta. Je nach Ankunftszeit besichtigen wir heute - die Stadt Chioggia oder am nächsten Tag. Die auf Holzpfählen errichtete Stadt trägt wegen ihrer Ähnlichkeit den Beinamen "Klein-Venedig". Chioggia ist über eine Steinbrücke mit dem Festland verbunden. Der Vena-Kanal teilt die Stadt und wird von neun Brücken gekreuzt. Übernachtung im Raum Chioggia, zwei Nächte. (F/-/A)
7. Tag: Chioggia | 160km / 170hm
Heute ist Ruhetag. Sie können den ganzen Tag faulenzen und sich am schönen Strand von Chioggia vergnügen. Für ganz Aktive haben wir natürlich auch eine Rennradtour erarbeitet: Erst radeln Sie an die Mündung der Etsch. Dann radeln Sie durch die Einsamkeit des Po-Deltas. Sie erleben die faszinierende Natur, die über tausende von Jahren vom größten Fluss Italiens geschaffen wurde. Die höchste Erhebung ist 12 Meter hoch und dies ist eine Brücke. Oder Sie erkunden auf eigene Faust Venedig. Von Chioggia ist Venedig per Boot einfach und schnell zu erreichen. (F/-/A)
8. Tag: Chioggia - Venedig, Lido di Jesolo | 60 km / 100hm
Heute radeln Sie mit der Tourenradgruppe. Es steht nicht nur Radfahren auf dem Programm. Morgens fahren wir mit einem gemieteten Boot zur Insel Pellestrina, hier radeln wir neun Kilometer bis zur nächsten Überfahrt, die uns auf die Insel Lido di Venezia bringt. Von dort radeln wir bis zum Nordende der Insel und fahren dann mit unserem Boot nach Venedig. Wegen der vielen Kanäle, Brücken und Treppen ist der Besuch von Venedig besser zu Fuß ratsam. Unsere Räder bleiben auf dem Boot. Eine Führung zeigt uns die wichtigsten Plätze und Gebäude der Lagunenstadt. Später haben wir noch ein wenig Zeit zur freien Verfügung. Danach geht es mit dem Boot nach Punto Sabbioni. Von hier radeln noch etwa 20 Kilometer. Urlaubsstimmung ist überall, denn Lido di Jesolo war und ist stets noch eines der beliebtesten Urlaubsgebiete am Adriatischen Meer für uns Deutsche. Übernachtung im Raum Lido di Jesolo. (F/-/A)
Natürlich können Sie auch Rennrad fahren und Venedig auslassen. Dafür haben wir eine Strecke um Venedig als Alternative erarbeitet: 150km, 170hm.
9. Tag: Lido di Jesolo Gardasee oder Verona - Gardasee | 200km, 670hm oder 60km / 400hm
Arrividerci Adria, Ciao Verona und Buona Sera Lago di Garda! Heute können Sie es noch mal kacheln lassen. Sie radeln über Verona zum Gardasee. Bei 200km und 670hm werden Sie dann aber leider nicht viel Zeit mehr für Besichtigungen haben. Oder Sie fahren ein Stück mit dem Radelbus und sind in etwa zwei Stunden im Raum Verona. Wir entladen die Räder und Sie besichtigen staunend die Altstadt von Verona, die seit dem Jahr 2000 Weltkulturstätte ist. Begeistert sind wir von der berühmten Arena (Amphitheater), dem Castelvecchio, der Ponte Scaligero und der Piazza delle Erbe. Wunderschön ist die Stadt von Romeo und Julia. Ein wenig wehmütig verlassen wir dann Verona, denn wir wissen, dass wir mit dieser Radtour bereits unser Endziel, den Gardasee, erreichen. Jetzt müssen wir noch ein wenig klettern und sind schon am Gardasee! Herrlich! Am späten Nachmittag erreichen wir die wunderschöne Halbinsel Sirmione. Wir haben es geschafft: Von Ancona bis zum Gardasee! Super! Übernachtung im Raum Gardasee. (F/-/A)
10. Tag: Rückreise mit dem Bus
Heute heißt es Abschied nehmen: Ciao Bella Italia! Arrividerci! Am Abend erreichen Sie Wört. Ankunft gegen 20 Uhr auf dem Launer Betriebshof. (F/-/-)
Zustieg
Abfahrt | Haltestelle | Preis |
---|---|---|
00:15 | Launer Reisen; Wehrlachstr. 5, 73499 Wört | |
03:00 | Rasthof Irschenberg | |
05:30 | Sterzing Autohof Sadobre | |
06:30 | (EIN) Raststätte Laimburg/West, (AUS) Eisack/Ost |