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Radreise rund um Deutschland Teil 4
- Individuelle Radreise (in Planung)
- Von Hotel zu Hotel
- Fahrrad- und Gepäcktransport während der Tour
Von Rostock nach Neukirch / Lausitz
Derzeit leider kein Termin verfügbar.
RuD / Radreise Rund um Deutschland, das ist eines der größten Radprojekte von Launer-Reisen
Unser Senior-Radreiseleiter Paul Aubele – Mann der ersten Stunde bei Launer-Reisen für Radreisen – hat diese Tour ausgearbeitet und abgefahren. Momentan ist diese individuelle Radreise noch nicht buchbar. Wenn Sie Interesse an dieser Radetappe haben, dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Die Reise wird spätestens 2022 komplett buchbar sein.
Jede Radreise beginnt mit dem ersten Schritt. Losfahren und abschalten, das ist die Devise. Vor allen Dingen sieht man beim Radeln wirklich sehr viel an einem Tag. Wir beginnen diesen Reiseblock an der Ostsee im Raum Rostock / Warnemünde. Östlich von der Warnomündung breitet sich die Halbinsel Fischland aus. Ein ideales Gebiet um die 4. Etappe unserer Radreise Rund um Deutschland RuD in Angriff zu nehmen. Ebemso lernen Sie auf dieser Radetappe auch Teile vom Oderradweg und des Neise-Radweges kennen.
Wir empfehlen die Gruppenradreise Rund um Deutschland. Diese wird 2021 bereits durchgeführt. Hier geht es zum Link dieser Reise.
Alle Etappen und Gesamttour der rund um Deutschland Radreise auf einen Blick
Leistungen
- Individuelle Radreise (in Planung)
- 10 x Übernachtung/Frühstück in Zimmer mit Du/WC
- Rad- und Gepäcktransport während der Reise
- Reiseunterlagen mit Gpx-Tracks zur Reise
Evtl. Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.
Allgemeines zur Reise
Reiseprofil
Wenn Sie alle Etappen komplett fahren, dann haben Sie eine durchaus forderndeRadtourzu bewältigen und sollten schon hin und wieder entsprechende Tagestouren unternommen haben. Die Etappen sind überwiegend zwischen 55 und in der Spitze 100 km lang und es sind zwischen 120 und 670 Höhenmeter pro Radtagzu überwinden. Eine ordentliche Grundkondition oder ein E-Bike wären eine gute Voraussetzung um viel Freude bei dieser Radtour zu haben.
Informationen
Gepäckbeförderung täglich von Hotel zu Hotel.
Anreise / Abreise
Die An- und Abreise ist in Eigenregie zu tätigen.
Reisebedingungen
Mindestteilnehmerzahl: 18 Pers. bei einer Absagefrist bis spätestens 30 Tage vor Reisebeginn. (weitere Hinweise siehe Info & Service). Stornostaffel: A
Reiseroute
1. Tag: Eigenständige Anreise in den Raum Rostock. Abfahrt mit dem Rad ab Raum Rostock nach Prerow ca. 58 km / 130 Hm
Schon zu Beginn unserer heutigen Etappe ab Rostock weht uns die Ostseebrise um die Nase. So wollen wir hoffen, dass uns der Wind aus westlicher Richtung unterstützt. Unser erstes Ziel ist das NSG Heiligensee und Hütelmoor. Im Jahre 1975 wurde dieses Gebiet als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Manche Zeitgenossen meinen, dass der Ostsee Radweg pure Entspannung ist und die Landschaft sehr schön sei. Na also, genau das ist unser Wunsch. Bald danach sind wir am NSG Ribnitzer Großes Moor. Am Dierhagener Strand erkennen wir links den Saaler Bodden. Und kurze Zeit später ist das Ostseebad Prerow erreicht. Die Startrunde wäre geschafft. (-/-/-)
2. Tag: Prerow nach Greifswald ca. 100 Km / 270 Hm
Kurz nach unserem Tourbeginn passieren wir die die Meininger Brücke, eine ehemalige Eisenbahnbrücke die über den Bodden führt. Ein kleiner Teil unseres Weges führt auch über eine aufgelassene Bahnstrecke. Danach geht es immer weiter durch eine wunderschöne Boddenlandschaft. Nach der Hälfte unserer Tagestour erreichen wir die Hansestadt Stralsund. Die Stadt gehört zum Landesteil Mecklenburg-Vorpommern. Das Stadtrecht wurde bereits 1234 verliehen. Im Zentrum am alten Markt ist das Rathaus sehenswert. In Sichtweite sehen wir linker Hand die Insel Rügen. Die Route führt uns weiter südwärts in die Universitäts- und Handelsstadt Greifswald. Die Stadt mit ca. 60.000 Einwohnern liegt am Fluss Ryck am Greifswalder Bodden zwischen Rügen und Usedom. Sehenswert sind z.B. das Rathaus und der Dom St. Nikolaisowie der Museumshafen am Ryck. (F/-/-)
3. Tag: Greifswald nach Ueckermünde ca. 85 km / 230 Hm
Den Raum Greifswald verlassen wir süd-östlich. Der Radweg am Bodden nimmt uns auf und bringt uns nach Kemnitz. Bei etwa 55 Km sehen wir die Anklamer Zuckerfabrik, die einzige Zuckerfabrik in Mecklenburg-Vorpommern. Auf Höhe von Anklam befindet sich die Insel Usedom. Diese Insel gehört größtenteils zu Deutschland und ein kleiner Teil zu Polen. Usedom wirbt als Sonneninsel und kann durchschnittlich mit über 1900 Sonnenstunden im Jahr aufwarten. Am Ende unserer Tour werden wir im Raum Ueckermünde ankommen. Ueckermünde liegt an der Mündung der Uecker. Weithin bekannt sind die Radwege in der flachen Wald- und Heidelandschaft in dieser Gegend. (F/-/-)
4. Tag: Ueckermünde nach Löcknitz ca. 55 Km / 240 Hm
Ein Tag mit weniger Km-Distanz jedoch mit schönen abwechselnden Streckenpassagen. Waldwege, Moorlandschaft, Getreide, Lärchenwälder. Einfach eine Strecke zum Erholen. Wir passieren die Altwarper Binnendünen am Neuwarper See und dem Riether Werder. Danach geht’s weiter auf einer alten Bahntrasse. Bald grüßt der kleine Ort Löcknitz am Fluss Radow gelegen. Auch kürzere Distanzen haben einen besonderen Reiz. Wenn das Wetter gut ist, könnte man noch eine kleine Bootstour am Löcknitzer See unternehmen. Ebenso ist die sehenswerte Burgruine eine interessante Option. (F/-/-)
5. Tag: Löcknitz nach Schwedt a.d. Oder ca.77 Km / 300 Hm
Radfahren macht dich glücklich und fit. Getreu dieser Devise gehen wir heuten den Tag an. Wir fahren aus dem Raum Löcknitz los und sind schon auf einem netten Radweg in ländlich strukturiertem Gelände. Wir befinden uns in äußersten Südosten von Mecklenburg-Vorpommern. Geraume Zeit später sind wir in Penkun und erkennen ein kleines schmuckes Schloss mit landwirtschaftlichem Anwesen. Hier befinden wir uns in unmittelbarer Nähe zur Oder bis wir dann etwas später den Ort Gartz erreichen. Kurz darauf durchqueren wir den Nationalpark Unteres Odertal. Das Gebiet Schwedt an der Oder ist nun das erklärte Ziel für heute. Diese Stadt bildet das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der Uckermark. (F/-/-)
6. Tag: Schwedt nach Küstrin-Kietz ca. 86 Km / 120 Hm
In südöstliche Richtung beginnen wir diese Tagestour zum Naturparkzentrum Unteres Odertal. Bei Stolzenhagen befindet sich ein Wildgehege. Im Anschluss fahren wir wieder direkt an der Oder entlang. In Kienitzbef ein Panzerdenkmal und später gelangen wir zum Brückenkopf, welcher im 2. Weltkrieg von strategischer Bedeutung war. Weiter führt uns der Oder Teichweg bis wir letztendlich in Küstrin ankommen. Die Oder bildet gleichzeitig die Grenze zwischen Deutschland und Polen. Auf der östlichen Seite erkennen wir die polnische Stadt Kostrynnad Odra. Küstrin-Kietz ist eine ehemalige Festungsstadt. Sehenswertes gibt es natürlich auch in Küstrin wie z.B. die Oder Straßenbrücke, das Kulturhaus, den Vogelpark und eine ehem. Artilleriekaserne. (F/-/-)
7. Tag: Küstrin-Kietz nach Eisenhüttenstadt ca. 72 Km / 120 Hm
Wir verlassen den Raum Küstrin-Kietz in Richtung Süden. Auf dem Weg sehen wir ein Denkmal, welches an das Oder Hochwasser im Jahre 1947 erinnert. Wir befahren dann aktuell den Oder Radweg Küstrin-Lebus. Die Stadt Frankfurt an der Oder liegt nach ca. 35 km auf unserem Weg. Frankfurt / Oder ist ein wichtiger Grenzübergang nach Polen. Entstanden 1226 aus einer Kaufmannssiedlung. Das Rathaus am Marktplatz wurde im Stil norddeutscher Backsteingotik mit imposantem Prunkgiebel gebaut. Das Kleist Museum und die St. Marienkirche (erbaut von 1253-1524) gehören ebenfalls zu den Highlight in dieser Stadt. Weiter geht´s nach Eisenhüttenstadt, unserem erklärten Ziel an diesem Tag. Eisenhüttenstadt lieg ca. 20 km südlich von Frankfurt / Oder. Wir befinden uns im Bundesland Brandenburg im Landkreis Oder-Spree. (F/-/A)
8. Tag: Eisenhüttenstadtnach Bad Muskau ca. 92 km / 270 Hm
Gleich zu Beginn radeln wir für kurze Zeit entlang der Oder. Etwas später sind wir dann an der Lausitzer Neiße. Danach radeln wir durch Guben, einer Stadt welche zweigeteilt ist in einen östlichen polnischen Teil namens Gubin und den westlichen Teil. Geographisch gesehen sind wir in der Niederlausitz. In der Nähe von Griessen sehen wir dann ein stillgelegtes Wasserkraftwerk. Im Anschluss durchqueren wir die kleine Stadt Forst an der Lausitz. In deren Nähe befinden sich Feuchtwiesen mit Resten des ehemaligen Neisse-Auenwaldes. Ein interessanter Naturraum. Aber Bad Muskau ist dann auch nicht mehr weit und unser Etappenziel ist damit erreicht. Damit haben wir immerhin etwas mehr als 90 km absolviert. Gratulation! (F/-/-)
9. Tag: Bad Muskau nach Hirschfelde ca. 99 Km / 470 Hm
Frisch gestärkt nach dem Frühstück steht heute die zweitlängste Etappe an. Die Höhenmeter sind machbar, weil sich diese auf entsprechend große Strecke hinziehen. Die Neiße befindet sich auch heute in unmittelbarer Entfernung, so dass der eine oder andere Blick mit Fotostopp fast zur Pflicht wird. Staunen werden so manche Radler, wenn wir bei Werdeck auf die Kasemannel Alm treffen. Das ist kein Witz - wir sind an der Neiße. Kurz nach Zentendorf befindet sich der östlichste Punkt von Deutschland, auch interessant zu wissen. Görlitz liegt etwa nach zwei Drittel auf unserer Tagesreise. Die Bedeutung von Görlitz geht auf den stark frequentierten Straßengrenzübergang zurück. In einiger Distanz fahren wir am Berzdorf See vorbei. Das Kloster Marienthal steht gleich danach auf unserem Track. Bei diesem Anwesen handelt es sich mit um das älteste Frauenkloster des Ordens Zisterzienser in Deutschland. Unser heutiges Ziel ist dann im Raum Hirschfelde. (F/-/-)
10. Tag: Hirschfelde nach Neukirch / Lausitz ca. 60 Km / 450 Hm
Die Oberlausitz hat uns voll im Griff. Aus dem Raum Hirschfelde starten wir südlich in Richtung Zittau. Die Neiße fließt nun in einer etwas respektableren Entfernung. Eine interessante Stadt ist auch Zittau im Bundesland Sachsen. Im hintersten Winkel von Deutschland gelegen, quasi im Dreiländereck mit Polen und der tschechischen Republik. Heute ist Zittau Hochschulstadt und ein wichtiges Kultur- und Handelszentrum. Der Markt in Zittau, das Rathaus, die Johanniskirche und Museen sind hier nur stellvertretend für eine Menge an Sehenswürdigkeiten genannt. Weiter führt uns der heutige Weg in Richtung Nord-Westen. Den Olbersdorfer See lassen wir links liegen. Recht eigenartig sind in dieser Gegend dann auch einige Umgebindehäuser. Hierbei handelt es sich um einen besonderen Haustyp der Blockbau-, Fachwerkhaus und Massivbauweise miteinander verbindet. Der Sprung von der Neiße an die Spree ist uns heute gelungen. Am späten Nachmittag erreichen Sie Neukich / Lausitz. (F/-/-)
11. Tag: Eigenständige Heimreise
Nach dem Frühstück - eigenständige Heimreise.
(F/-/-)