FRANKREICH | PROVENCE
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Radtour Provence und Camargue – Südfrankreich

  • Einzigartiger Flair Südfrankreichs
  • Pont du Garde, Les Baux, Camargue
  • Geführte Radtour
8 Tage
Reisende bewerten diese Reise mit:
3.86/5
FRANKREICH | PROVENCE
Reise mit Radtouren mit dem E-BikeReise mit geführte RadtourenReise mit RadtourenDer Schwierigkeitsgrad für Radtouren beträgt 3

Radurlaub im Süden von Frankreich - Avignon - Nimes - Pont du Gard - geführte Radreise

Radtour Provence, das heißt Sonne, fruchtbare, üppige Ebenen, die herrliche Mittelmeerküste sowie antike Städte wie Orange, Avignon, Arles und Nimes. Provence, das heißt Lebensfreude, buntes Treiben in den Städten, farbenprächtige Märkte – ja gar spanische Traditionen, Dorfleben unter Platanen und ein Hauch von südländischer Gelassenheit. Eine Region in Frankreich, nahezu geschaffen für uns Radfahrer um den Duft der Kräuter wie Thymian, Salbei und Lavendel entgegen zu radeln. Genießen Sie mit uns ein Stück typisches Frankreich.

Leistungen

    • Fahrt im Fernreisebus mit WC, Klimaanlage usw.
    • 7 x Übernachtung/Halbpension (2 Nächte Raum Burg-en-Bresse Raum, 5 Nächte Raum Avignon)
    • Zimmer mit Du/WC
    • Radreiseleitung
    • Fahrrad- und Gepäcktransport während der Reise

    (Eintrittsgelder sind nicht enthalten und vor Ort zu bezahlen)

Allgemeines zur Reise

Reiseprofil

Tagesetappen zwischen 45 und 65 km durch verschiedene Landstriche der Provence. Überwiegend flaches Gelände – ab und zu hügelig mit Steigungen. In der Camargue hingegen haben wir fast völlig flache Wege zu fahren. Eine durchschnittliche „Radkondition“ ist ausreichend.

Informationen

Mit unserem Reisebus werden je nach Etappe und Lage des Hotels Transfers durchgeführt.

Mit der Buchung bitten wir um Ihre Ausweisdaten wie Geburtsdatum, -ort, Ausstellungsdatum, Gültigkeitsdatum und Ausweisnummer. 

Hier finden Sie eine interessante geführte Radreise von Avignon nach Barcelona , die Ihnen eventuell auch gefallen könnte.

Reisebedingungen

Mindestteilnehmerzahl: 18 Personen bei einer Absagefrist bis spätestens 30 Tage vor Reisebeginn. (weitere Hinweise siehe Info & Service). Stornostaffel: A . Deutsche Staatsbürger benötigen einen Personalausweis oder Reisepass. Für Bürger aus anderen Staaten können andere Einreise- und Visabestimmungen gelten.

Reiseroute

1. Tag: Anreise in Richtung Provence, Einrollen im Raum Burg-en-Bresse ca. 38 km/200 HM

Um 1.00 Uhr Abfahrt vom Launer-Reisen Betriebshof. Start unserer Radtour Provence mit der Anreise in Autobahnfahrt durchs Elsass und Burgund, das Rhonetal hinunter bis in den Raum Burg-en-Bresse. Hier ziehen wir uns um und steigen das erste Mal auf die Räder. Wir radeln durch die Bresse, ein Schwemmlandgebiet, das durchsetzt ist mit Teichen, kleinen Seen, Wäldern und Wiesen. Unser Ziel ist eine kleine Brücke aus der Römerzeit. Anschließend geht es zum Hotel zur Zwischenübernachtung.

2. Tag: Orange – Avignon ca. 38 km/230 HM

Heute bringt uns der Bus in die Provence. Gegen Mittag entladen wir die Räder in Orange, wo wir unsere Provence Radtour auf den Spuren der Römer beginnen. Wir radeln vorbei am monumentalen Stadtgründungsbogen und dem gut erhaltenen römischen Theater, beide gebaut zur Zeit von Kaiser Augustus. Orange verlassen wir in südlicher Richtung und kommen schon bald nach Chateauneuf-du-Pape, wo wir an einem Castle vorbeikommen. Anschließend sehen wir uns kurz die Chateaus des fines Roches und de la Nerthe an, bevor wir über Sorgues unser Tagesziel Avignon erreichen. Hier sehen wir den mächtigen Papstpalast, die Kathedrale von Avignon Notre Dame des Doms, die Jardins (Gärten) des Doms, die Brücke St. Benetez (Brücke von Avignon), die gut erhaltene Stadtmauer und vieles mehr. Auf der anderen Rhoneseite sehen wir das beeindruckende Fort Saint Andre. Mit etwas Glück haben Interessierte noch Zeit für eine - allerdings kostenpflichtige - Innenbesichtigung des gewaltigen Papstpalastes aus dem 14. Jahrhundert. Im Anschluss bringt uns der Bus zu unserem Standorthotel im Raum Avignon, wo wir die nächsten Tage übernachten werden.

3. Tag: Avignon - Uzes ca. 52 km/530 HM oder 91 km/910 HM

Wir überqueren in Avignon die Rhone und radeln vorbei an dem majestätischen Fort Saint Andre in nordwestliche Richtung. Dabei erfreuen wir uns an der typischen Landschaft der Provence. Über Pujant und Saint-Laurent-des-Arbies erreichen wir Connaux, wo wir eine gemütliche Capuccinopause einlegen. Im weiteren Verlauf kommen wir nach La-Bastide-d’Engras. In dieser kleinen Gemeinde steht ein altes Schloss mit einem schönen Uhrenturm. Nach knapp 50 Kilometern radeln wir dann durch die wunderschöne Altstadt von Uzes. Die ganze Altstadt ist ein einziges Denkmal. An der Kathedrale St. Theodorit mit dem Glockenturm Tour Fenestrelle stellen wir die Räder ab und erkunden das Städtchen zu Fuß. Das Herzogsschloss, die barocke Kirche St. Etienne, der Bischofspalst, das Rathaus, zahlreiche Stadtpaläste mit schönen Portalen oder Treppentürmen und vieles mehr verdient unsere Aufmerksamkeit. Am Nachmittag radeln wir noch ein kleines Stück zum Bus. Wem es für heute reicht, der fährt mit dem Bus ins Hotel. Wer noch ca. 2 Stunden zügig radeln möchte, fährt zurück zum Hotel im Raum Avignon.

4. Tag: Arles - Saintes-Maries-de-la-Mer ca. 43 km/60 HM oder 84 km/110 HM

Heute bringt uns der Bus nach dem Frühstück nach Arles. In der Nähe der „Van Gogh-Brücke“ steigen wir auf die Räder und besichtigen eines der bekanntesten Motive von Vincent van Gogh, dem niederländischen Maler, der in der Provence – psychisch krank – die letzten Jahre seines Lebens lebte und malte. Anschließend geht es in die alte Römerstadt Arles, wo wir unsere Räder an der gut erhaltenen Arena aus der Römerzeit abstellen und uns Zeit lassen die historische Altstadt mit vielen Erinnerungen an die Römerzeit zu erkunden. Am römischen Theater vorbei verlassen wir später Arles und radeln durch die Carmargue ans Mittelmeer. Je nach Definition liegt die Carmargue im Rhonedelta oder das Rhonedelta in der Carmargue. Wir sehen „Carmargue-Pferde“ und mit etwas Glück auch Flamingos. Die Carmargue ist eine Schwemmlandebene, die wir vorbei an Äckern, Weiden und Lagunen durchqueren bis wir die „Hauptstadt“ der Carmargue Saintes-Maries-de-la-Mer erreichen. Sehenswert sind hier die Kirche Notre Dame de la Mer, das Gebäude des Baroncelli-Museums und die Stierkampfarena. Saintes-Maries-de-la-Mer wird jedes Jahr im Mai Wallfahrtsort für viele Sinti und Roma, da sich in der Krypta der Kirche die heilige Sarah befindet, die Schutzheilige der Sinti und Roma. Am Meer lassen wir uns 2 bis 3 Stunden Zeit zum Baden, Einkehren oder Bummeln. Wer will kann dann mit dem Bus in die Nähe der Abteikirche von  Saint-Gilles fahren. Wer noch radeln möchte, radelt mit dem Guide ca. 35 km flach nach Saint-Gilles. Von dort fahren wir mit dem Bus zurück zum Hotel im Raum Avignon.

5. Tag: Avignon – St. Remy – Le Baux - Avignon ca. 72km/480 HM

Unsere heutige Radtour führt uns von Avignon durch die herrliche Landschaft der Provence über Rognonas und Eyragues zunächst nach Saint-Remy-de Provence. Die inoffizielle „Hauptstadt der provenzialischen Lebensart“ lässt uns eintauchen in eine Vielzahl kleiner Läden und Gallerien. Auch gastronomisch bleiben hier keine Wünsche offen. Daher verweilen wir hier etwas, um das Städtchen, die Kollegialkirche Saint-Martin und mehrere Renaissancepaläste zu erkunden. Eine Tafel erinnert an Nostradamus, der hier 1503 geboren wurde. Nachdem wir uns auch gestärkt haben, radeln wir zunächst zum Kloster St. Paul de Mausole, das als psychatrische Klinik genutzt wird, in der auch Vincent van Gogh seine letzten Jahre verbrachte. In der Nähe sehen wir auch einen Torbogen und einen Turm, die zur römischen Ausgrabungsstätte Glanum gehören. Nun sind einige Höhenmeter zu bewältigen, wodurch wir dann das bezaubernde Felsenstädtchen Le Baux erreichen. Auch hier stellen wir die Räder ab und erkunden eines der schönsten Dörfer Frankreichs, das von einer großen Burgruine beherrscht wird. Wer gern fotografiert, dem bieten sich unzählige schöne Motive. Am Nachmittag radeln wir dann gemütlich zum Hotel im Raum Avignon zurück.  

6. Tag: Nimes – Tarascon - Avignon ca. 66km/180 HM

Nach dem Frühstück bringt uns der Bus nach Nimes. Nimes war schon zu Römerzeiten eine bedeutende und prosperierende Stadt der Provinz Narbonensis. Aus dieser Zeit stammen eine Reihe gut erhaltener antiker Bauwerke. Auf dem Weg in die Stadt halten wir am Tempel der Diana bei den Jardines (Gärten) de la Fontaine, die in Anlehnung an die Gärten von Versailles angelegt sind. Weiter fahren wir zur großen Cathedrale Notre Dame et Saint Castor, passieren den Place de l’Horloge und erreichen das La Maison Carree, den am besten erhaltenen Tempel aus der Römerzeit auch Tempel des Augustus genannt. Schließlich kommen wir zur gut erhaltenen Arena aus dem ersten Jahrhundert nach Christus, die noch heute für vielerlei Veranstaltungen genutzt wird. Von dort erkunden wir die Altstadt individuell und treffen uns hier später wieder. Gegen Mittag radeln wir vorbei am Musee de Beaux Art und der Fontaine Pradler aus der Stadt heraus ca. 35 Kilometer nach Tarascon an der Rhone. Dort bestaunen wir eine mächtige Burg am Fluss. In der pitoresken Altstadt lassen wir uns Zeit für eine Cappucinopause bevor wir von dort zurück zum Hotel im Raum Avignon pedalieren.

7. Tag: Pont du Gard - Caderousse - Orange ca. 40 km/250 HM

Am letzten Tag erleben wir noch einmal ein absolutes Highlight. Der Bus bringt uns zur berühmten Pont du Gard. Die Pont du Gard ist ein ca. 2000 Jahre altes Äquadukt, das Bestandteil einer Wasserleitung war, welche die Stadt Nimes zu Römerzeiten von einer Quelle von Uzes aus mit Wasser versorgte. Es handelt sich um ein architektonisches Meisterwerk, das noch heute nahezu vollständig erhalten ist, obwohl es ohne irgendeinen Mörtel in römischer Quaderbauweise mit Kalksteinquadern errichtet wurde. Die Steine werden durch den großen Druck und die dabei entstehenden Reibkräfte zusammengehalten. Zum Abschluss unserer Radreise durch die Provence radeln wir mit unzähligen neuen Eindrücken über die hübsche Kleinstadt Caderousse in den Raum Orange, von wo uns dann der Bus zur Zwischenübernachtung in den Raum Burg-en-Bresse bringt.

8. Tag: Rückreise

Rückreise durch das Burgund und dem Elsass fahren wir zurück nach Deutschland und sind je nach Verkehrslage gegen 18.00/21.00 Uhr zurück. Änderungen vorbehalten.

Zustieg

Abfahrt Haltestelle Preis
01:00 Launer-Reisen, Wehrlachstr. 5, 73499 Wört
05:30 Neuenburg am Rhein / Esso Station Autohof - Parking

Kundenrezensionen

Kundenmeinung von Wilfried - Juni 2022

Ein paar Bemerkungen zur Radreise:

  1. Gute Organisation von der Buchung bis zum Ende der Reise.
  2. Die Öffnung des Aufenthaltsraums 4 Stunden vor der Abreise ist gut. So konnte ich mich bei meiner Anreise, vor Einbruch der Dunkelheit, bei Launer ausruhen.
  3. Tourenleiter Theo ist ein Mann mit klarer Ansage, das hat mir imponiert und gut gefallen.
  4. Die Rangierkünste von unserem Busfahrer Dominik sind lobenswert. Die Begleitung von Paul Launer war auch interessant.
  5. Ein paar Nächte in dem selben Hotel ist angenehm.
  6. Das am Ende der Reise keine Fragebogen ausgefüllt werden mussten, ist ein Fortschritt. Denn dabei komme ich mir vor wie in der Schule und das mag ich nicht.
  7. Launer-Reisen empfehle ich gerne weiter.

        Mit freundlichen Grüßen

        Wilfried 

Annette und Uli - Juni 2022

Lieber Paul und liebes Launer Reisen-Team!

Hiermit unsere Rückmeldung , leider verspätet betr. o.g. Radtour:
Es war eine wunderbare Reise, bestens vorbereitet, super Unterlagen und prima organisiert!
Das ganze Team und alle Mitreisenden haben  gut harmoniert.
Für uns Senioren mit Ende 70 Jahren war allerdings die Abfahrt in der Nacht und das nächtliche Fahren im Bus sehr anstrengend. Gern würden wir etwas mehr bezahlen.

Wir freuen uns über zukünftige Reise- Infos und empfehlen Euch gerne weiter!

Viele Grüße

Annette und Uli 

Reiseinformationen

   

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Rad

Gruppenreise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Gruppenreisen. Das heißt hier reisen Sie in einer Gruppe und werden von einem Guide geführt.

Die Gruppengröße variiert je nach Reise.

Individual Reise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Individual Reisen. Das heißt hier navigieren Sie sich selber auf der Radtour ohne Guide und ohne Gruppe. 

E-Bike

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Fahrrad

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind für Fahrräder ohne Elektro-Unterstützung  geeignet. Das heißt, hier können Sie entweder Ihr eigenes Fahrrad mitnehmen oder ein Fahrrad mieten

sehr leicht

Auch für ungeübte Radler.

leicht

Für ungeübte Radler mit etwas Kondition.

mittel

Für geübte Radler, mit etwas Kondition.

hoch

Für geübte Radler mit regelmäßiger Betätigung.

schwer

Für Hobbysportler, mindestens 3 x wöchentliches Training.

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Gruppenreise

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Die Gruppengröße variiert je nach Reise.

Individual Reise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Individual Reisen. Das heißt hier navigieren Sie sich selber auf der Tour ohne Guide und ohne Gruppe. 

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Auch für ungeübte Wanderer.

leicht

Für ungeübte Wanderer mit etwas Kondition.

mittel

Für geübte Wanderer, mit etwas Kondition.

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Für geübte Wanderer mit regelmäßiger Betätigung.

scher

Für Hobbysportler, mindestens 3 x wöchentliches Training.

Mountainbike - MTB

Gruppenreise

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Die Gruppengröße variiert je nach Reise.

Individual Reise

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Fahrrad

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind für Fahrräder ohne Elektro-Unterstützung  geeignet. Das heißt, hier können Sie entweder Ihr eigenes Fahrrad mitnehmen oder ein Fahrrad mieten

LEVEL1 (EINSTEIGER)

Tagesleistung und Kondition: < 80 km, < 1500 Hm:

Fahrzeit:
Bis zu 4 Stunden solltest Du schon im Sattel sitzen können

Gelände: Diese Touren finden oft auch schon im alpinen Bereich statt.

MTB-Fahrtechnik: Leicht: Auch als Anfänger schaffst Du das. Du solltest Wiesenwege, Schotterstraßen und auch gut ausgebaute Wanderwege fahren können. Kleine Hindernisse wie Stufen, oder eine hervorstehende Wurzel kann vorkommen. Über Wasserrinnen zu fahren erfordert Deine Aufmerksamkeit.

Kurven:
Die Kurven sind im Normalfall leicht zu nehmen.

Gefälle und Steigung:
Gut zu meistern. Wenn es mal steil wird Beispielweise 70% dann haben wir minimale Schiebestrecken.

LEVEL 3 (KÖNNER)

Tagesleistung und Kondition: < 100 km, < 2100 Hm: Gute körperliche Fitness setzen wir voraus. Bis zu 600 Höhenmeter (aufwärts) in einer Stunde sollten Sie schaffen. Ein regelmäßiges Training ist notwendig, dass Sie Freude an der Tour haben.

Fahrzeit: Zwischen 3 bis 5 Stunden im Sattel sitzen können sollten Dir keine Probleme bereiten.

Gelände:  Meist alpines Gelände – Da wo Mountainbiken Spaß macht. Im Mittelgebirge oder Gebirge.

MTB-Fahrtechnik: Mittel bis schwer: Du solltest Dein Fahrrad schon gut im Griff haben. Wir gehen davon aus, dass Du im Jahr mit Deinem MTB im Gelände mindestens 1000 und mehr Kilometer fährst. Über Steine, Geröll, Wurzeln, Stufen und Treppen zu fahren machen Dir Spaß. Auch die Trailabfahrten erfordern hohe Konzentration und Kraft.

Kurven: mit engen Kurven wie Spitzkehren ist oft zu rechnen.  

Gefälle und Steigung: Anstiege auch mal 2 Stunden am Stück zu fahren ist für Sie keine „Überleistung“. Das Fahrrad schieben oder tragen stellt ebenso kein Problem für Sie da, wenn es zu steil aufwärts oder abwärts geht.

LEVEL 4 (“PROFIS”)

Tagesleistung und Kondition: > 100 km, > 2500 Hm: Sehr gute körperliche Fitness setzen wie voraus. 600 Höhenmeter (aufwärts) und vielleicht noch darüber innerhalb einer Stunde stellt für Sie kein Problem dar. Zur Kondition sei zu sagen: Natürlich sind wir keine Mountainbike-Profi-Sportler. Aber unser Anspruch ist schon hoch. Ein regelmäßiges Training auch im Winter ist notwendig, damit Sie Freude an der Tour haben.

Fahrzeit: Zwischen 4 bis 7 Stunden im „Sattel“ bzw. mit dem Rad im Gelände zu sein sollte Ihnen keine Probleme bereiten.

Gelände:  
Alpines Gelände – Da wo Mountainbiken Spaß macht. Im Mittelgebirge oder Gebirge. Mit Geröll, schweren Steinblöcken, Stufen, Spitzkehren, umgefallene Bäume, Hindernisse jeglicher Art usw. kennen Sie sich aus.

MTB-Fahrtechnik: Schwer bis sehr schwer: Du solltest Dein Fahrrad bestens im Griff haben. Wir gehen davon aus, dass Du im Jahr mit Deinem MTB im Gelände mindestens 1500 und mehr Kilometer fährst. Über Steine, Geröll, Wurzeln, Stufen und Treppen zu fahren machen Dir Spaß. Auch die Trailabfahrten erfordern hohe Konzentration und Kraft. Extreme Steilrampen bei denen auch das Kettenblatt aufsitzt kommen vor. Tragestrecken sind ebenso logisch und dabei.

Kurven: Mit engen Kurven wie Spitzkehren ist oft zu rechnen. Ob rauf oder runter. Fahrtechnik ist gefordert!

Gefälle und Steigung: Anstiege auch mal länger wie 2 Stunden am Stück zu fahren ist für Sie keine „Überleistung“. Das Fahrrad schieben oder tragen stellt ebenso kein Problem für Sie da, wenn es zu steil aufwärts oder abwärts geht. Verblockte Trails, Felsbrocken, Erdrutsche sind Herausforderungen, die Ihnen Spaß machen.

— — — —

Wir weisen darauf hin, dass eine 100% exakte Klassifizierung nicht möglich ist. Mit unseren Einteilungen können Sie sich eine Vorstellung machen, was Sie erwartet. Sollten Fragen offen sein, dann rufen Sie uns bitte an.

Rennrad

Gruppenreise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Gruppenreisen. Das heißt hier reisen Sie in einer Gruppe und werden von einem Guide geführt.

Die Gruppengröße variiert je nach Reise.

Individual Reise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Individual Reisen. Das heißt hier navigieren Sie sich selber auf der Radtour ohne Guide und ohne Gruppe. 

Unsere Leistungsprofile sollen es Ihnen ermöglichen, einzuschätzen, ob Sie in der Lage sind, diese Rennradreise körperlich zu schaff en. Mit Ihrer Buchung melden Sie sich zu einer geführten Gruppen-Radreise an. Wir betonen hier die Gruppendynamik. In der Regel begleitet ein Rennradguide unsere geführten Rennradtouren. Der Rennradguide orientiert sich am Leistungsvermögen der jeweiligen Gruppenmitglieder. Dieses kann je nach Gruppe mehr oder weniger hoch sein. Der Guide ist immer bestrebt, die in der Ausschreibung genannten Touren durchzuführen und hinsichtlich des gefahrenen Tempos den bestmöglichen Kompromiss zu finden.

Sind Sie ein äußerst starker Radfahrer. Dann kann Ihnen das gefahrene Tempo möglicherweise zu langsam sein. Wir wollen Sie nicht ausbremsen und empfehlen daher äußerst starken Radfahrern Folgendes:
Sie sollten im Besitz eines Navigationsgerätes sein und evtl. auch von Kartenmaterial (min. 1:200.000). Mit den von Launer-Reisen zur Verfügung gestellten GPX-Dateien können Sie Ihrem Fahrspaß frönen und alleine oder mit ähnlich starken Fahrern vorweg fahren. Unser Rennradguide weist Sie zu Etappenbeginn in die Strecke mit Bushaltepunkten, Verpflegungsmöglichkeiten, Sehenswürdigkeiten und Ziel (Hotel oder Busverladepunkt) ein. Rennradguide und Busfahrer sind – wenn nötig und Telefonnetz vorhanden – telefonisch erreichbar.

Sind Sie der sportliche Typ, der es schafft auch am Berg den Gruppenschnitt zu übertreffen. Sie fahren in der geführten Gruppe ganz oder zeitweise mit und akzeptieren aus sportlicher Sicht ein weniger anspruchsvolles Fahren im Bewusstsein, sich für eine Gruppenreise entschieden zu haben.
Kürzere Anstiege fahren sie vorne in der Gruppe mit dem Rennradguide hinauf und warten am Scheitelpunkt auf den Rest der Gruppe. Bei längeren Anstiegen/Pässen fahren Sie Ihr eigenes Tempo und warten am Scheitelpunkt/Pass auf den Rest der Gruppe und den Rennradguide,
der lange Anstiege hinten fährt, um weniger starke Teilnehmer zu unterstützen und die Gruppe für den Fall von Pannen/Unfällen vor sich zu haben.

Sie sind der „Ausdauertyp“ (siehe 3 Räder): Für diesen Fall fahren Sie engagiert in der Gruppe das Tempo mit, das unser Guide unter Berücksichtigung
der jeweiligen Teilnehmer vorgibt.

sehr leicht

Auch für ungeübte Rennradsportler geeignet – Diese Leistungsgruppe haben wir nur im Programm, wenn wir parallel eine Trekking-Radgruppe anbieten, der Sie sich jederzeit anschließen können.

leicht

Für ungeübte Rennradfahrer mit etwas Kondition – Sie wollen nicht dauerhaft angestrengt Rennrad fahren sondern mehr die frische Luft, Land, Leute und Kultur genießen. Für diesen Fall fahren Sie, wenn in der Rennradausschreibung 2 Kilometerangaben stehen, in der Regel die kürzere Tour. Das bedeutet aber auch, dass Sie Etappen teilweise mit dem Bus überbrücken.

mittel – mittelschwer

Für geübte Rennradfahrer mit etwas Kondition – Bei dieser Tour sollten Sie vielleicht schon ca. 300 bis 600 Kilometer in den Beinen haben. Tagesleistungen bis 100 Kilometer werden vorausgesetzt. Höhenmeter bis 1500 möglich. „Sie sind eher ausdauernd. Sie können/wollen dauerhaft 23-25 km/h in der Ebene fahren und 500-650 hm/h steigen.

hoch – schwer

Für geübte und trainierte Rennradfahrer mit Kondition und regelmäßiger Betätigung. Bei dieser Tour sollten Sie mindestens 1000 bis 1500 Kilometer in den Beinen haben, damit die Tour Spaß macht! Wir gehen davon aus, dass Sie locker 5 Stunden oder auch mehr im Sattel sitzen können. Bergfahrten ob hinauf und natürlich hinunter bereiten Ihnen keine
Schwierigkeiten. Tagesleistungen bis zu 150 Kilometer sind hier keine Frage…Passerfahrung zwingend, Sie sollten in der Lage sein längere Steigungen mit min. 8/10 km/h zu fahren, Rennrad erforderlich, Fahren in der Gruppe wird erwartet, auch Windschattenfahren sollte kein Problem sein. Höhenmeter bis 2000 ab und zu auch darüber möglich. „Sie sind eher sportlich. Sie können/wollen dauerhaft 26-27 km/h in der Ebene fahren und 650-800 hm/h steigen.“

schwer – sehr schwer

Für ambitionierte Hobbysportler, mindestens 3 x wöchentliches Training wird vorausgesetzt. Hier gehen wir davon aus, dass 2000 Trainingskilometer als „Maßstab“ absolviert haben. Ebenso sollten Ihnen 6 bis 8 Stunden im Sattel richtig Spaß machen. Dann sind Sie hier richtig. Bergfahrten sind für Sie kein Thema. Hauptsache bergauf! Tagesleistungen bis 150 – aber auch darüber hinaus sind „normal“. Passerfahrung zwingend, Sie sollten in der Lage sein längere Steigungen mit min. 9/10 km/h zu fahren, Rennrad erforderlich, Fahren in der Gruppe wird erwartet, auch Windschattenfahren sollte kein Problem sein. Höhenmeter bis 3000 ab und zu auch darüber möglich. „Sie sind eher leistungsorientiert. Sie können/wollen dauerhaft 28 km/h und mehr auf der Ebene fahren und 800 hm und mehr in der Stunde steigen. „

Wenn Sie nicht die von uns vorgeschlagenen Kilometer haben, dann ist das oft kein Beinbruch, denn viele unserer Teilnehmer gehen regelmäßig zum Joggen und im Winter zum Langlaufen bzw. Skaten. Oder fahren sportiv Inliner. Dies ist eine gute Ergänzung zum Radsport, die sich natürlich in der Fitness wieder spiegelt.
Die Kilometerangaben bei den Schwierigkeitsgraden sind natürlich bei unseren Trainingslagern insbesondere im Frühjahr nicht so sehr wichtig. Sie gehen ja ins Trainingslager um Kilometer zu machen und um fit zu werden. Aber dennoch sollten Sie eine Jahresleistung der angegebenen Kilometer regelmäßig erreichen.