FRANKREICH | KORSIKA
FR-KORSIKA-RAD

Radreise Korsika

  • Atemberaubende Landschaften
  • Abwechslungsreiche Tagesetappen
  • Fahrrad und Gepäcktransport während der Reise
8 Tage
ab 2115,- €
jetzt nur ab 2020
(gültig bis 31.01.2025)
Reisende bewerten diese Reise mit:
4.67/5
FRANKREICH | KORSIKA
Reise mit Radtouren mit dem E-BikeReise mit geführte RadtourenReise mit RadtourenDer Schwierigkeitsgrad für Radtouren beträgt 4

Insel der Schönheit das Radfahrerparadies - Alpine Regionen aber auch glasklares Wasser in den schönen Meeresbuchten

Korsika wird  von den Franzosen „l’île de beauté“ genannt (Insel der Schönheit)“. Korsika (französisch Corse) ist eine zum großen Teil aus einem Hochgebirge, mit Bergen von über 2700m bestehende Insel im Mittelmeer. Politisch ist sie eine Gebietskörperschaft Frankreichs mit Sonderstatus. Die Landschaft ist sehr abwechslungsreich. Die Insel bietet hochalpine Regionen, duftende Kiefernwälder, Gebirgsseen, Hügellandschaften bedeckt mit Macchia, schroffe felsige Küstenabschnitte und Meeresbuchten mit glasklarem Wasser sowie Sandstrände an. Es gibt zahlreiche kleine Straßen mit wenig Verkehr und angenehmen Steigungen, ideal zum Radfahren.

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Leistungen

  • Fahrt im modernen Fernreisebus mit Toilette, großen Sitzabstand mit viel Beinfreiheit, Klimaanlage
  • 2 x Übernachtung/HP im Raum Calvi/L’Île-Rousse
  • 1 x Übernachtung/HP im Raum Ajaccio
  • 2 x Übernachtung/HP im Raum Porto Vecchio
  • 2 Übernachtungen/HP in 2-Bettkabinen innen auf der Fähre (oder andere Verbindungen)
  • Zimmer/Kabinen Du/WC
  • Radreiseleitung
  • Fahrrad und Gepäcktransport während der Reise

Eventuelle Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.

Allgemeines zur Reise

Reiseprofil

Eine anspruchsvolle Tour erwartet Sie. Es sind etliche Höhenmeter zu bewältigen. Bei längeren Steigungen fahren wir bis zu 3 Stunden bergauf. Wir lassen uns aber Zeit und es ist kein Problem, wenn das Rad einmal geschoben wird, wobei die Steigungen in Korsika angenehm sind. Wir fahren zum größten Teil auf Nebenstraßen mit sehr wenig Verkehr. Die Straßenbeläge dieser Straßen können allerdings teilweise schlecht oder sehr rau sein. Es ist aber kein MTB notwendig. Mit einem Treckingrad mit 28 mm breiten Reifen ist man gut ausgerüstet. Dennoch ist eine gute Kondition die Grundlage für viel Radspaß. Ein gutes Tourenrad ist empfehlenswert. Die Touren verlaufen auf befestigten Straßen.

Informationen

Parallel zu dieser Trekkingtour führen wir eine Rennradtour durch, sofern es hier genügend Teilnehmer sind. Starke Radfahrer mit einem sportlichen Fitnessbike können es gerne auch mal auf einer längeren Tour versuchen, sofern es hier genügend Teilnehmer sind. 

Mit unserem Reisebus werden je nach Etappe Transfers durchgeführt. Die Strecken sind teilweise nicht mit dem Bus fahrbar, so dass ein Treffpunkt unterwegs nicht möglich ist.

Mit der Buchung bitten wir um Ihre Ausweisdaten wie Geburtsdatum, -ort, Ausstellungsdatum, Gültigkeitsdatum und Ausweisnummer. 

Reisebedingungen

18 Pers. bei einer Absagefrist bis spätestens 30 Tage vor Reisebeginn (weitere Hinweise siehe Info & Service). Stornostaffel: A

Deutsche Staatsbürger benötigen einen Personalausweis oder Reisepass. Für Bürger aus anderen Staaten können andere Einreise- und Visabestimmungen gelten.

Reiseroute

1. Tag: Anreise 

07.00 Uhr Abfahrt in Wört – durch die Schweiz über den San Bernardino Pass – vorbei an Mailand erreichen wir am frühen Abend Savona. Hier Einschiffung auf die Fähre nach Bastia und um ca. 20.00 Uhr Abfahrt in Savona. (Achtung: die Fährverbindung kann sich ändern. Diese Verbindung ist unter Vorbehalt). (-/-/A)

2. Tag: Cap Corse von Bastia nach Saint-Florent | 65km / 910hm

Wir kommen morgens in Bastia an, laden nördlich von Bastia unsere Fahrräder aus und starten in Richtung Norden zum Cap Corse. Entlang der Ostküste geht es durch die kleinen Fischerhäfen Erbalunga, Marine de Sisco, Santa Severa. Dort biegen wir auf eine einsame Nebenstraße, um an die wilde Westküste des Cap Corse zu gelangen. Bis Nonza bekommen wir immer wieder schöne Blicke auf die grandiose Westküste des Cap Corse. Vorbei am Wachtturm von Nonza  fahren wir weiter nach Saint-Florent, dem Ende unserer heutigen Etappe. Mit dem Bus fahren wir zur Übernachtung im Raum Calvi/L'Île-Rousse. (F/-/A)

3. Tag: Balagne - Calvi | 80km / 990hm

Mit dem Bus fahren wir morgens ins Landesinnere. Quer durch die Balagne, dem „Garten Korsikas“ genießen wir die Bergwelt unterhalb des Cima di Tombue (1285m). Nach einer schönen Abfahrt geht es über den Col de Salvi (509 m); durch Montemaggiore hinab ans Meer bis zur alten Festungsstadt Calvi. Nach einer Pause fahren wir mit dem Bus nach L'Île-Rousse. Weitere Übernachtung Raum Calvi/L'Île-Rousse. (F/-/A)

4. Tag: Castirla-Col de Vergio-Spelunca-Schlucht-Calanche | 90km / 1600hm (Alternativeroute ungeführt | 32km / 600hm)

Heute steht eine landschaftliche Perle Korsikas auf unserem Programm: Zunächst geht es auf stetiger, aber sanfter Steigung über den höchsten Pass Korsikas, den Col de Vergio (1470m), mit Blick auf die über 2000m hohe Bergwelt des Monte Cinto, dem höchsten Berg Korsikas. Nach einer langen Abfahrt entlang der wild verworfenen Spelunka-Schlucht folgt nun das noch größere Highlight, nämlich mit dem Rad durch die berühmten roten Felsen der Calanche hinauf nach Piana. Die Calanche, die 1983 von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt wurde, ist eine bizarre Felsenlandschaft im regionalen Naturpark Korsika. Die Felsen aus rötlichem Granit liegen in etwa 400 m Höhe über dem Meeresspiegel direkt an der Küste. Sie scheinen bei entsprechendem Sonnenschein rot zu glühen. Weiter geht es über Piana, dem Col de Lava (490m) Richtung Cargèse. Übernachtung im Raum Ajaccio, der zweiten Hauptstadt Korsikas. Wer sich diese Distanz nicht zutrauen möchte, kann mit dem Bus zum Ziel der großen Radetappe mitkommen und die Calanche-Felsen von dort in Eigenregie erradeln. (F/-/A)

5. Tag: Sartena-Bonifacio-Porto Vecchio | 75km / 1.300hm

Unsere erste Etappe auf Korsika hatte uns im Norden von der Ostküste an die Westküste geführt. Heute verlassen wir die Westküste und durchmessen die Insel in ihrer südlichen Bergwelt: außerhalb von Sartena starten wir auf guter, ruhiger Straße und fahren über den Col de Bacino (809 m) nach Bonifacio. Bonifacio ist unter anderem für seine mittelalterliche Zitadelle auf einem wunderschönen weißen Felsen und seine festlichen Nächte bekannt. Nach einer kurzen Stadtbesichtigung fahren wir mit dem Bus nach Porto Vecchio. Übernachtung im Raum Porto Vecchio. (F/-/A)

6. Tag: Porto Vecchio-Col de Bavella-Solenzara | 80km / 1.600hm oder 60km / 780hm

Wer sich viele Höhenmeter bis zu unserem Ziel zutraut, kann schon in Porto Vecchio auf das Rad steigen. Wer es etwas gemütlicher bevorzugt, den bringt unser Bus auf etwa 500m hoch bis vor den Stausee von Ospedale. Von hier aus fahren wir mit dem Rad nach Zonza. Im Gebiet von Zonza sind zugelassene Rebflächen des Weinbaugebietes Vin de Corse vorhanden. Nach einem Zwischenstopp in Zonza nehmen wir den wohl schönsten Pass Korsikas, den Col de Bavella (1.218m) unter die Pedale. In Bavella, kurz hinter der Passhöhe ist eine Pause vorgesehen. Oder Sie kommen bei einem Spaziergang den fantastischen Felsformationen wie dem berühmten Trou de la Bombe näher? Nach einer nicht enden wollenden Abfahrt nach Solenzara wieder an die Ostküste übernachten wir ein weiteres Mal im Raum Porto Vecchio. (F/-/A

7. Tag: Aléria-Folelli | 72km / 1.250hm

Heute fahren wir an Korsikas Ostküste unsere letzte Etappe gen Norden. Dazu beginnen wir mit einem Bustransfer bis Aléria. Von dort starten wir in die Castagniccia, dem Land der Banditen und Kastanien. Die Strecke führt vorbei an einem Stausee, einem Wasserfall und zahlreichen typischen korsischen Dörfern, bevor sie in Folelli an der Küste endet. Hier steigen wir von den Rädern. Der Bus bringt uns hinauf nach Bastia zurück zur Fähre  - wir haben Korsika umrundet. Wenn die Zeit es noch gestattet, ist es möglich, in Bastia noch zum Vieux Port, dem alten Hafen, zu gehen. Abends Einschiffung auf die Fähre nach Savona. (Achtung: die Fährverbindung kann sich ändern. Diese Verbindung ist unter Vorbehalt). (F/-/A)

8. Tag: Rückreise nach Wört

Nach der Ausschiffung am frühen Morgen in Savona (Achtung: die Fährverbindung kann sich ändern. Diese Verbindung ist unter Vorbehalt) geht es zurück über Mailand, den San Bernardino Pass, durch die Schweiz nach Wört. Geplante Ankunft ca. 19.00 Uhr. (F/-/-)

Zustieg

Abfahrt Haltestelle Preis
07:00 Launer Reisen: Wehrlachstr. 5, 73499 Wört

Termine und Preise

Reisetermin
Unterkunft
Preis p.P.
  – So – So
 Doppelzimmer/Kabine innen
€ 2115 € 2020 (gültig bis: 31.01.2025)
 Halbes Zweibettzimmer/Kabine innen
€ 2115 € 2020 (gültig bis: 31.01.2025)
 Einzelzimmer/Kabine innen
€ 2495 € 2400 (gültig bis: 31.01.2025)
  – Fr – Fr
 Doppelzimmer/Kabine innen
€ 2115 € 2020 (gültig bis: 31.01.2025)
 Halbes Zweibettzimmer/Kabine innen
€ 2115 € 2020 (gültig bis: 31.01.2025)
 Einzelzimmer/Kabine innen
€ 2495 € 2400 (gültig bis: 31.01.2025)
  • Nicht mehr verfügbar
  • Sehr wenige verfügbar
  • Wenige verfügbar
  • Genügend verfügbar

Reiseinformationen

   

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LEVEL1 (EINSTEIGER)

Tagesleistung und Kondition: < 80 km, < 1500 Hm:

Fahrzeit:
Bis zu 4 Stunden solltest Du schon im Sattel sitzen können

Gelände: Diese Touren finden oft auch schon im alpinen Bereich statt.

MTB-Fahrtechnik: Leicht: Auch als Anfänger schaffst Du das. Du solltest Wiesenwege, Schotterstraßen und auch gut ausgebaute Wanderwege fahren können. Kleine Hindernisse wie Stufen, oder eine hervorstehende Wurzel kann vorkommen. Über Wasserrinnen zu fahren erfordert Deine Aufmerksamkeit.

Kurven:
Die Kurven sind im Normalfall leicht zu nehmen.

Gefälle und Steigung:
Gut zu meistern. Wenn es mal steil wird Beispielweise 70% dann haben wir minimale Schiebestrecken.

LEVEL 3 (KÖNNER)

Tagesleistung und Kondition: < 100 km, < 2100 Hm: Gute körperliche Fitness setzen wir voraus. Bis zu 600 Höhenmeter (aufwärts) in einer Stunde sollten Sie schaffen. Ein regelmäßiges Training ist notwendig, dass Sie Freude an der Tour haben.

Fahrzeit: Zwischen 3 bis 5 Stunden im Sattel sitzen können sollten Dir keine Probleme bereiten.

Gelände:  Meist alpines Gelände – Da wo Mountainbiken Spaß macht. Im Mittelgebirge oder Gebirge.

MTB-Fahrtechnik: Mittel bis schwer: Du solltest Dein Fahrrad schon gut im Griff haben. Wir gehen davon aus, dass Du im Jahr mit Deinem MTB im Gelände mindestens 1000 und mehr Kilometer fährst. Über Steine, Geröll, Wurzeln, Stufen und Treppen zu fahren machen Dir Spaß. Auch die Trailabfahrten erfordern hohe Konzentration und Kraft.

Kurven: mit engen Kurven wie Spitzkehren ist oft zu rechnen.  

Gefälle und Steigung: Anstiege auch mal 2 Stunden am Stück zu fahren ist für Sie keine „Überleistung“. Das Fahrrad schieben oder tragen stellt ebenso kein Problem für Sie da, wenn es zu steil aufwärts oder abwärts geht.

LEVEL 4 (“PROFIS”)

Tagesleistung und Kondition: > 100 km, > 2500 Hm: Sehr gute körperliche Fitness setzen wie voraus. 600 Höhenmeter (aufwärts) und vielleicht noch darüber innerhalb einer Stunde stellt für Sie kein Problem dar. Zur Kondition sei zu sagen: Natürlich sind wir keine Mountainbike-Profi-Sportler. Aber unser Anspruch ist schon hoch. Ein regelmäßiges Training auch im Winter ist notwendig, damit Sie Freude an der Tour haben.

Fahrzeit: Zwischen 4 bis 7 Stunden im „Sattel“ bzw. mit dem Rad im Gelände zu sein sollte Ihnen keine Probleme bereiten.

Gelände:  
Alpines Gelände – Da wo Mountainbiken Spaß macht. Im Mittelgebirge oder Gebirge. Mit Geröll, schweren Steinblöcken, Stufen, Spitzkehren, umgefallene Bäume, Hindernisse jeglicher Art usw. kennen Sie sich aus.

MTB-Fahrtechnik: Schwer bis sehr schwer: Du solltest Dein Fahrrad bestens im Griff haben. Wir gehen davon aus, dass Du im Jahr mit Deinem MTB im Gelände mindestens 1500 und mehr Kilometer fährst. Über Steine, Geröll, Wurzeln, Stufen und Treppen zu fahren machen Dir Spaß. Auch die Trailabfahrten erfordern hohe Konzentration und Kraft. Extreme Steilrampen bei denen auch das Kettenblatt aufsitzt kommen vor. Tragestrecken sind ebenso logisch und dabei.

Kurven: Mit engen Kurven wie Spitzkehren ist oft zu rechnen. Ob rauf oder runter. Fahrtechnik ist gefordert!

Gefälle und Steigung: Anstiege auch mal länger wie 2 Stunden am Stück zu fahren ist für Sie keine „Überleistung“. Das Fahrrad schieben oder tragen stellt ebenso kein Problem für Sie da, wenn es zu steil aufwärts oder abwärts geht. Verblockte Trails, Felsbrocken, Erdrutsche sind Herausforderungen, die Ihnen Spaß machen.

— — — —

Wir weisen darauf hin, dass eine 100% exakte Klassifizierung nicht möglich ist. Mit unseren Einteilungen können Sie sich eine Vorstellung machen, was Sie erwartet. Sollten Fragen offen sein, dann rufen Sie uns bitte an.

Rennrad

Gruppenreise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Gruppenreisen. Das heißt hier reisen Sie in einer Gruppe und werden von einem Guide geführt.

Die Gruppengröße variiert je nach Reise.

Individual Reise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Individual Reisen. Das heißt hier navigieren Sie sich selber auf der Radtour ohne Guide und ohne Gruppe. 

Unsere Leistungsprofile sollen es Ihnen ermöglichen, einzuschätzen, ob Sie in der Lage sind, diese Rennradreise körperlich zu schaff en. Mit Ihrer Buchung melden Sie sich zu einer geführten Gruppen-Radreise an. Wir betonen hier die Gruppendynamik. In der Regel begleitet ein Rennradguide unsere geführten Rennradtouren. Der Rennradguide orientiert sich am Leistungsvermögen der jeweiligen Gruppenmitglieder. Dieses kann je nach Gruppe mehr oder weniger hoch sein. Der Guide ist immer bestrebt, die in der Ausschreibung genannten Touren durchzuführen und hinsichtlich des gefahrenen Tempos den bestmöglichen Kompromiss zu finden.

Sind Sie ein äußerst starker Radfahrer. Dann kann Ihnen das gefahrene Tempo möglicherweise zu langsam sein. Wir wollen Sie nicht ausbremsen und empfehlen daher äußerst starken Radfahrern Folgendes:
Sie sollten im Besitz eines Navigationsgerätes sein und evtl. auch von Kartenmaterial (min. 1:200.000). Mit den von Launer-Reisen zur Verfügung gestellten GPX-Dateien können Sie Ihrem Fahrspaß frönen und alleine oder mit ähnlich starken Fahrern vorweg fahren. Unser Rennradguide weist Sie zu Etappenbeginn in die Strecke mit Bushaltepunkten, Verpflegungsmöglichkeiten, Sehenswürdigkeiten und Ziel (Hotel oder Busverladepunkt) ein. Rennradguide und Busfahrer sind – wenn nötig und Telefonnetz vorhanden – telefonisch erreichbar.

Sind Sie der sportliche Typ, der es schafft auch am Berg den Gruppenschnitt zu übertreffen. Sie fahren in der geführten Gruppe ganz oder zeitweise mit und akzeptieren aus sportlicher Sicht ein weniger anspruchsvolles Fahren im Bewusstsein, sich für eine Gruppenreise entschieden zu haben.
Kürzere Anstiege fahren sie vorne in der Gruppe mit dem Rennradguide hinauf und warten am Scheitelpunkt auf den Rest der Gruppe. Bei längeren Anstiegen/Pässen fahren Sie Ihr eigenes Tempo und warten am Scheitelpunkt/Pass auf den Rest der Gruppe und den Rennradguide,
der lange Anstiege hinten fährt, um weniger starke Teilnehmer zu unterstützen und die Gruppe für den Fall von Pannen/Unfällen vor sich zu haben.

Sie sind der „Ausdauertyp“ (siehe 3 Räder): Für diesen Fall fahren Sie engagiert in der Gruppe das Tempo mit, das unser Guide unter Berücksichtigung
der jeweiligen Teilnehmer vorgibt.

sehr leicht

Auch für ungeübte Rennradsportler geeignet – Diese Leistungsgruppe haben wir nur im Programm, wenn wir parallel eine Trekking-Radgruppe anbieten, der Sie sich jederzeit anschließen können.

leicht

Für ungeübte Rennradfahrer mit etwas Kondition – Sie wollen nicht dauerhaft angestrengt Rennrad fahren sondern mehr die frische Luft, Land, Leute und Kultur genießen. Für diesen Fall fahren Sie, wenn in der Rennradausschreibung 2 Kilometerangaben stehen, in der Regel die kürzere Tour. Das bedeutet aber auch, dass Sie Etappen teilweise mit dem Bus überbrücken.

mittel – mittelschwer

Für geübte Rennradfahrer mit etwas Kondition – Bei dieser Tour sollten Sie vielleicht schon ca. 300 bis 600 Kilometer in den Beinen haben. Tagesleistungen bis 100 Kilometer werden vorausgesetzt. Höhenmeter bis 1500 möglich. „Sie sind eher ausdauernd. Sie können/wollen dauerhaft 23-25 km/h in der Ebene fahren und 500-650 hm/h steigen.

hoch – schwer

Für geübte und trainierte Rennradfahrer mit Kondition und regelmäßiger Betätigung. Bei dieser Tour sollten Sie mindestens 1000 bis 1500 Kilometer in den Beinen haben, damit die Tour Spaß macht! Wir gehen davon aus, dass Sie locker 5 Stunden oder auch mehr im Sattel sitzen können. Bergfahrten ob hinauf und natürlich hinunter bereiten Ihnen keine
Schwierigkeiten. Tagesleistungen bis zu 150 Kilometer sind hier keine Frage…Passerfahrung zwingend, Sie sollten in der Lage sein längere Steigungen mit min. 8/10 km/h zu fahren, Rennrad erforderlich, Fahren in der Gruppe wird erwartet, auch Windschattenfahren sollte kein Problem sein. Höhenmeter bis 2000 ab und zu auch darüber möglich. „Sie sind eher sportlich. Sie können/wollen dauerhaft 26-27 km/h in der Ebene fahren und 650-800 hm/h steigen.“

schwer – sehr schwer

Für ambitionierte Hobbysportler, mindestens 3 x wöchentliches Training wird vorausgesetzt. Hier gehen wir davon aus, dass 2000 Trainingskilometer als „Maßstab“ absolviert haben. Ebenso sollten Ihnen 6 bis 8 Stunden im Sattel richtig Spaß machen. Dann sind Sie hier richtig. Bergfahrten sind für Sie kein Thema. Hauptsache bergauf! Tagesleistungen bis 150 – aber auch darüber hinaus sind „normal“. Passerfahrung zwingend, Sie sollten in der Lage sein längere Steigungen mit min. 9/10 km/h zu fahren, Rennrad erforderlich, Fahren in der Gruppe wird erwartet, auch Windschattenfahren sollte kein Problem sein. Höhenmeter bis 3000 ab und zu auch darüber möglich. „Sie sind eher leistungsorientiert. Sie können/wollen dauerhaft 28 km/h und mehr auf der Ebene fahren und 800 hm und mehr in der Stunde steigen. „

Wenn Sie nicht die von uns vorgeschlagenen Kilometer haben, dann ist das oft kein Beinbruch, denn viele unserer Teilnehmer gehen regelmäßig zum Joggen und im Winter zum Langlaufen bzw. Skaten. Oder fahren sportiv Inliner. Dies ist eine gute Ergänzung zum Radsport, die sich natürlich in der Fitness wieder spiegelt.
Die Kilometerangaben bei den Schwierigkeitsgraden sind natürlich bei unseren Trainingslagern insbesondere im Frühjahr nicht so sehr wichtig. Sie gehen ja ins Trainingslager um Kilometer zu machen und um fit zu werden. Aber dennoch sollten Sie eine Jahresleistung der angegebenen Kilometer regelmäßig erreichen.