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Kombination Radreise Via Claudia Augusta – Alpen Rom – Rom Sizilien – Sizilien – Apulien
- Stadtführung in Rom mit Guide
- kleine Rad-Stadtführung Palermo
- "Trullihauptstadt Alberobello"
Vom Allgäu bis nach Apulien - den Süden Italiens - wo es am schönsten ist
Diese Reise ist derzeit leider nicht im Programm
Leistungen
- Fahrt im Fernreisebus mit WC, Klimaanlage usw.
- 39 x Übernachtung/Halbpension in guten Mittelklassehotels
- Zimmer mit Du/WC
- Fahrrad- und Gepäcktransport während der Reise
- Radreiseleitung
- Stadtführung in Rom mit Guide
- Fährüberfahrt San Giovanni-Messina und zurück
- Eintritt und Führung Archeologischer Park Selinunte und Besichtigung Villa Romana del Casale
- Kleine Rad-Stadtführung Palermo
Eventuelle weitere Eintritte z.B. Taormina, Steinbruch oder Segesta sind nicht inbegriffen
Allgemeines zur Reise
Informationen
Mit dem Reisebus werden je nach Etappe und nach Lage des Hotels Transfers durchgeführt.
Reiseroute
Tour Via Claudia Augusta (rot markiert)
Tour von den Alpen nach Rom (blau markiert)
Tour von Rom nach Sizilien (orange markiert)
Tour Sizilien (grün markiert)
Tour Apulien (gelb markiert)
Reisebedingungen
Mindestteilnehmerzahl: 18 Personen bei einer Absagefrist bis spätestens 30 Tage vor Reisebeginn. Gemäß Reisebedingungen gilt für diese Reise Stornostaffel: A
Deutsche Staatsbürger benötigen für diese Reise einen gültigen Personalausweis oder Reisepass. Für Bürger aus anderen Staaten können andere Einreise- und Visabestimmungen gelten.
Reiseroute
1. Tag: Zum Fernpass, ca. 50-60 km
Um 6.30 Uhr Abreise in Wört/Launer-Reisen. Wir fahren mit dem Bus über die A7 nach Füssen - Roßhaupten am Forggensee zum Via Claudia Augusta (VCA) Infozentrum. Von hier starten wir noch am Vormittag mit dem Rad entlang der traditionellen VCA und sehen bald das auf der ganzen Welt bekannte Märchenschloss Neuschwanstein. Nach Füssen erreichen wir Österreich. Entlang des Lechs fahren wir bis Reutte. Jetzt verlassen wir das Tal und gelangen langsam bergauf Richtung Fernpass bis zur Übernachtung im Zugspitzgebiet. (-/-/A)
2. Tag: Fernpass, Inntal ca. 70-90 km
Heute nehmen wir den Fernpass (1.212 m) in Angriff und freuen uns auf die Ankunft und die wunderschönen Ausblicke. Nach kurzer Rast und Stärkung genießen wir die Abfahrt ins Gurgltal. Bei Imst erreichen wir das Inntal mit seinem gut ausgebauten Radweg. Hier treffen wir auch auf Originalspuren der VCA. An Landeck mit seiner Burg vorbei geht es immer am Inn entlang aufwärts zum Tagesziel im Raum Pfunds. (F/-/A)
3. Tag: Reschenpass - Obervinschgau, ca. 60-90 km
Wir radeln zunächst leicht ansteigend über den Altfinstermünzpass und dann steiler werdend zum Reschenpass (1.504 m) hinauf. Vielleicht etwas abgekämpft, aber mit eisernem Willen doch oben angekommen, haben wir uns eine Erholungspause verdient. Nach dem harten Anstieg geht es entlang dem Reschensee über die Malser Heide nur noch bergab ins obere Vinschgau zu unserem Übernachtungsort. (F/-/A)
4. Tag: Vinschgau über Meran ins Etschtal, ca. 60-105 km
Ohne große Anstrengung genießen wir die herrlich typische Landschaft Südtirols. Vorbei an unzähligen Obstbäumen, alten Burgen und durch malerische Orte erreichen wir die Kurstadt Meran. Im Tal der Etsch spüren wir schon das mediterrane Klima. Unsere heutige Route führt uns weiter in Richtung Süden, an Bozen vorbei durch Obst- und Weingärten in Richtung Salurn zur Sprachgrenze. Wir übernachten noch in Südtirol mit Blick auf den Mendelpass und die Südtiroler Weinstraße. Hier beziehen wir für 2 Nächte unser Quartier. (F/-/A)
5. Tag: Nördlicher Gardasee, ca. 50-90 km
Heute sind wir im Trentino unterwegs. Man spürt förmlich Italien. Entlang der Etsch fahren wir bis Mori. Über den Passo Giovanni erreichen wir den Gardasee. Wir haben es geschafft; quer über die Alpen mit dem Fahrrad durch 4 Länder. Am Gardasee haben wir noch einen ausgiebigen Aufenthalt und fahren dann mit dem Radbus zurück in unser Quartier in Südtirol. Im Hotel ruhen wir uns aus, lassen die Seele baumeln und können mit Stolz gut gelaunt auf die Tour Via Claudia Augusta zurückblicken. (F/-/A)
6. Tag: Zur freien Verfügung
Während die erste Reisegruppe morgens ihre Heimreise antritt, haben Sie ihren ersten Tag zur freien Verfügung. Schlafen Sie aus, genießen Sie das schöne Hotel und die herrliche südtiroler Landschaft. Ganz aktive unternehmen eine individuelle Radtour, verfahren ist angesichts der gut ausgeschilderten Radweg nahezu unmöglich. (F/-/A)
7. Tag: Mantua, (ca. 50 km/150 HM)
Morgens nach dem Frühstück kommt der Launer-Radbus zu Ihnen ans Hotel mit der Alpen-Rom Reisegruppe und Sie fahren mit dem Bus an die Südspitze des Gardasee nach Peschiera del Garda. Von dort startet Sie zur Radtour entlang des Mincio-Flusses nach Mantua in die "Città d'arte" (Palazzo Ducale, Sant'Andrea, Palazzo Te). (-/-/A)
8. Tag: Poebene - zum „Fuße des Appenins“ (ca. 50 oder 75 km/ca. 250 HM)
Zeitiges Frühstück. Heute kommt die flache Poebene. Erleben Sie einen interessanten Gegensatz. Riesige Reisfelder, Obstplantagen und Wiesen begleiten uns. Wir überqueren Italiens größten Fluss den Po bei San Benedetto Po und schauen uns die wunderschöne kleine Stadt an. "Don Camillo und Peppone" scheinen hier immer noch zu leben. Wir sehen sie bald „blitzen“, die Gipfel des Apennins. Unser Ziel ist Modena! Hier besichtigen wir den historischen Stadtkern mit dem Piazza Grande und dem gewaltigen romanischen Dom San Geminiano mit dem 88 m hohen Campanile. Übernachtung am Fuß des Apennins. (F/-/A)
9. Tag: Maranello - Abetone Pass (ca. 35 oder 75 km für erfahrene Radfahrer/ca. 1600 HM)
Wir starten in Maranello mit einem Foto-Stopp an der Galleria Ferrari (keine Innenbesichtigung). Der Abetonepass mit einem ständigen auf und ab wird von uns Radlern einiges abverlangen. Durch alte Dörfer mit Romanischen Glockentürmen - die Zeit scheint hier oft stehen geblieben zu sein, manchmal schauen uns verdutzt alte Italiener nach und können es kaum glauben. Dalle Alpi a Roma – Bravi. Unser Ziel ist heute der Abetone Pass mit Passhöhe für sehr geübte Radler. Der Abetonepass hat es in sich, so erzählen es alle unsere Radler. Zuerst geht es richtig aufwärts, dann wellig auf ca. 700m Höhe und wenn man schon auf 1.200 Höhenmeter ist, dann geht es wieder 750 abwärts um dann wieder die verlorenen Höhenmeter zu erklimmen. Nach einem schweißtreibenden Radelspaß ist es ein sagenhaftes Gefühl am Abend den Berg bezwungen zu haben! Auch für nicht so geübte Radler haben wir eine Lösung: Sie fahren eben nur ca. die Hälfte der Strecke und werden dann von unserem Bus „aufgepickt“. Mit dem Bus erreichen wir ein einsames Bergdorf im Apennin. (F/-/A)
10. Tag: Abetone Pass – Pisa (ca. 65, 75 km/650 HM)
Es wird ein Tag der Brücken und der Türme. Am Morgen erwartet uns eine super Abfahrt. Wir verlassen die Emiglia Romagna und kommen hinunter in die Toskana. Wir besichtigen die 240 m lange /40 m hohe Hängebrücke "Ponte sospeso". An der berühmten "Ponte della Maddalena" (Teufelsbrücke) sammeln wir uns bevor es weiter nach Lucca, dem kleinen Vatikan geht. In Lucca soll es im Stadtzentrum mehr als 100 Kirchen geben. Nach der Mittagspause grüßt uns von weitem bereits der Schiefe Turm von Pisa, unser Tagesziel. Wir erkunden die Altstadt, den Arno und natürlich auch die Piazza Miracoli mit dem Schiefen Turm, dem Duomo di Pisa und dem Battistero di San Giovanni. Übernachtung im Raum Pisa/Versilia-Küste. (F/-/A)
11. Tag: Pisa – Cecina– Grosseto (ca. 45, 75km/550 HM)
In Cecina starten wir unsere Tagesetappe und fahren parallel der alten Römerstraße "Via Aurelia" entlang dem tyrrhenischen Meer – vorbei an herrlichen Badeorten – Pinienalleen – Weinbergen und alten Fischerdörfern geht es ständig in Richtung Süden – Richtung Rom! Im Parco Naturale della Maremma fahren wir durch wunderschöne Pinienwälder. Ideal zum Radfahren. Ziel ist der Raum Grosseto. (F/-/A)
12. Tag: Maremma – Grossetto - Monte Argentario (45, 75 km/750 HM).
Wir besuchen die Stadt Grosetto mit dem rot-weiß gestreiften Dom. Dann geht es weiter durch die südliche Toskana. Ein Gebiet das landschaftlich einmalig ist und tolle Ausblicke bietet. Wir fahren mit unseren Rädern auf die Halbinsel Monte Argentario nach Porto S. Stefano. Dieser Ort ist etwas für die Schönen und Reichen. Die Jachten, die dort im Hafen ankern, sind jenseits der Vorstellungskraft eines normal bürgerlichen Menschen. Ähnlich wie in Monte Carlo, nur auf kleinerem Raum. Wir fahren noch auf kleinen Straßen Richtung Süden am Meer entlang. Übernachtung im Raum Tarquinia. (F/-/A)
13. Tag: Campagnano di Roma - Rom (ca. 30, 60 km/300HM).
Mama Mia, bald ist Rom erreicht. Wir fahren auf dem Euro-Radweg von Norden Richtung Rom. Schilder zeigen uns ständig den Weg! Roma – jetzt kann es nicht mehr weit sein. Wir erreichen den Ring um Rom und von hier geht es auf dem Tiber-Radweg (ohne Verkehr) die letzten 20 Kilometer bis zum Petersplatz. Die Kuppel von Michelangelo grüßt und scheint schon greifbar nahe. Erst dann erkennen wir, dass die größte Kirche der Welt mit Ihrer Kuppel Dimensionen hat, die uns trotz mehreren Kilometern Entfernung die Illusion schenkt man sei schon da. Wie mögen früher die Pilger sich gefühlt haben, wenn Sie die Kirche der Kirchen schon von weitem gesehen haben? Unbeschreiblich! Die Einfahrt auf den Petersplatz mit Ihrem Rad wird für Sie eines der schönsten Erlebnisse werden. Ein Erlebnis, das manche Strapaze ganz schnell vergessen lässt. (F/-/A)
14. Tag: Rom Stadtbesichtigung
Am Vormittag haben Sie eine Stadtführung zu Fuß mit einem örtlichen Führer. Sie lernen das historische Rom mit Pantheon, Trevi Brunnen, Spanischer Treppe usw. zu Fuß kennen. Den Nachmittag haben Sie zur freien Verfügung, da da schon die Alpen-Rom Reisegruppe Richtung Deutschland zurück fährt. (F/-/A)
15. Tag: Rom, Tage zur freien Verfügung
Sie erreichen von unserem Hotel das Zentrum von Rom leicht und bequem mit Bus und U-Bahn. An diesen zwei Tagen können Sie individuell Rom erkunden. Besuchen Sie den Petersdom und die vatikanischen Museen. Oder nehmen Sie sich viel Zeit für die Villa Borghese, eines des schönsten Museen der Welt. Wenn wir einen Reiseleiter vor Ort haben, können Sie mit diesem auch die antike Ausgrabungsstätte Ostia Antica mit dem Fahrrad besichtigen. Eine weitere interessante Fahrradtour können Sie an den Lago di Bracciano unternehmen. Den zauberhaften Kratersee erreichen Sie über kleine Straßen und Wege direkt vom Hotel; die Tour ist ca. 80 km lang. Oder Sie relaxen einfach zwei Tage am Beach. Vom Hotel sind es nur 11 km bis zum schönen Strand am Mittelmeer. (F/-/A)
16. Tag : Rom, Tage zur freien Verfügung
Freizeit für eigene Unternehmungen. Abends am 16. Tag trifft dann die Reisegruppe Rom-Sizilien am Hotel ein.
17. Tag: Roma (Castel Gandolfo) – San Felice Circeo (ca. 45 oder 75 km)
Die “Römische Riviera” nehmen wir heute unter’s Rad. Südlich von Rom sind zahlreiche berühmte Badeorte. In Castel Gandolfo (Papst Sommerresidenz) kurzer Busstopp. Wir starten vor Anzio und fahren durch zahlreiche Pinienwälder, entlang von Sandstränden und Badeorten in den Raum Sabaudia/San Felice Circeo unserem heutigen Etappenziel. (F/-/A)
18. Tag: Sabaudia/Circeo – Terracina - Sperlonga/Gaeta (40 oder 65km).
Heute wollen wir sehr früh starten. Los geht es in Circeo – weiter über Terracina entlang des Meeres in den Raum Sperlonga/Gaeta am Naturpark Monte Orlando gelegen. Hier verladen wir unsere Räder – denn heute überbrücken wir stark befahrene Straßen und fahren mit dem Bus in den Golf von Neapel. Hotelbezug und Übernachtung im Raum Neapel. (F/-/A)
19. Tag: Amalfiküste (55km / 700HM).
Ihre Kamera sollten Sie nicht vergessen. Heute werden Sie aus dem Schwärmen nicht mehr herauskommen. Die Costiera Amalfitana ist die Traumstraße aller Küstenstraßen. Nach jeder Steigung nach jedem Gefälle ein phantastischer Ausblick. Sie müssen mit Ihrem Fahrrad richtig „arbeiten“ – aber das wird Ihnen nicht auffallen, denn Sie werden von der Landschaft und den Ausblicken so beeindruckt sein, dass Sie über Steigungen nur so „wegfliegen“, denn Sie können es nicht erwarten, den nächsten schönen Ausblick kennen zu lernen. In Amalfi sollten Sie unbedingt kurz in den berühmten Dom schauen, der sich ganz versteckt in der Nähe des Hafens befindet. Unser Bus nimmt Sie nach Salerno wieder auf. Fahrt zur Übernachtung im Golf von Salerno. Zuvor besuchen wir aber noch die berühmten Tempel von Paestum (Eintritt nicht enthalten). Die Radler - die gern viel Kilometer machen möchten, radeln von Salerno zum Hotel, jedoch ohne Besuch von Paestum. (F/-/A)
20. Tag: Kampanien - Basilikata - Kalabrien (ca. 30/60 km).
Mit dem Bus fahren wir durch den schönen Nationalpark Cilento und Vallo di Diano. Bei Policastro Bussentino erreichen wir wieder das Meer. Hier laden wir die Räder aus und radeln auf der Küstenstraße mit atemberaubenden Ausblicken auf das Tyrrhenische Meer und die Berge der Basilikata. Der Golf von Policastro ist eine wunderschöne Gegend. Die Übernachtung ist im Raum Scalea. (F/-/A)
21. Tag: Catena Costiera (50/75 km).
Heute wird nach Herzenslust geradelt. Die Küstenstraße „Catena Costiera“ bietet zahlreiche Ausblicke auf die Berge von Kalabrien und auf das blaue Meer. Wir passieren zahlreiche Küstenorte wie Diamante, Künstlerort mit Promenade und Altstadt - Páola - S. Lucido. Übernachtung im Golf von Eufemia im Raum Amantea. (F/-/A)
22. Tag: Sizilien wir kommen (ca. 50/76 km).
Nach dem Frühstück bringt uns der Bus über die Anhöhen von Vibo Valentia. Heute lernen wir den südlichsten Teil Kalabriens mit der herrlichen „Costa Viola“ kennen. Einige Steigungen sind zu meistern aber die Ausblicke, die schöne Küste und zum Schluss sogar hinüber nach Sizilien sind einfach toll. Im schönen Städtchen Scilla erleben wir italienisches Altstadtflair. Nach der Fährüberfahrt nach Sizilien erreichen wir Messina mit Fotostopp am Dom. Dann starten wir zum Torre Faro, dem östlichen Kap von Sizilien. Übernachtung im Osten von Sizilien. Abends treffen Sie auf die nächste Radreisegruppe, mit der Sie Sizilien erkunden. (F/-/A)
23. Tag: Palermo - Mondello – Marsalla (ca. 45 km /250 HM)
Am Vormittag mit dem Fahrrad eine kleine Rundfahrt durch Palermo. Erleben Sie schöne Plätze aus der byzantinischen und spanischen Zeit aber auch Beispiele für arabische Baukunst. Ein Fotostopp an der Kathedrale ist auch vorgesehen. Mit unserem Rad rollen wir anschließend entlang der Promenade und dem Hafengebiet nach Mondello. Heute ist es ein prominentes Seebad, früher war es ein einfaches Fischerdorf (Aufenthalt - Cappucinopause usw.). Anschließend fahren wir mit dem Fahrrad Richtung Westen entlang des Meeres bis nach Terrasini. Hier nimmt uns der Bus auf und bringt uns in den Raum Marsala. Hier Hotelbezug für 3 Nächte. (F/-/A)
24. Tag: Marsala – Selinunte (ca. 50 km *** Räder/300 HM)
Wir radeln einen Teil an der Küste bis nach Selinunte, einer der größten archäologischen Ausgrabungsstätten Europas. Zuvor werden wir an einem interessanten Steinbruch von Selinunte eine Pause einlegen mit Möglichkeit zur Besichtigung. Die ehemals mächtige griechische Stadt Selinunte wurde um 650 v. Chr. gegründet. Ein Reiseführer wird Sie durch die Ausgrabungsstätten führen. Der Bus bringt Sie nach einem schönen Radtag und Besichtigungsprogramm zurück zum Hotel. (F/-/A)
25. Tag: Segesta – Erice – Trapani (ca. 60 km/950 HM **** Räder)
Mit dem Bus erreichen wir bequem unser erstes Highlight, den Tempel von Segesta. Dieser steht als einsames Denkmal von weitem sichtbar auf einer Hochebene. Möglichkeit für einen kurzen Fotostopp und Blick von außen. (keine Innenbesichtigung) Heute wollen wir das Hauptmerk auf das Fahrradfahren lenken. Die Radtour führt uns durch das weitläufige Landesinnere mit Wäldern, Wiesen, Hügeln und Weinfeldern in Richtung Erice. Das Städtchen Erice (744 m ü.d.M.) erklimmen wir ganz gemütlich und langsam mit unseren Rädern. Von hier genießen wir die einzigartige Aussicht auf das Meer und auf die Umgebung. Mit einer flotten Abfahrt geht es hinunter ins das bekannte Trapani. Hier endet die Radtour. Der Reisebus bringt Sie wieder zurück zum Hotel. (F/-/A)
26. Tag: Enna – Piazza Armerina (ca. 45 km/250 HM)
Heute verlassen wir unser Urlaubsdomizil im Westen und durchqueren Sizilien um zum geographischen Mittelpunkt von Sizilien nach Enna zu gelangen. Bei klarem Wetter sehen wir bis nach Erice im Westen und zum Etna im Osten. Die Radtour geht nun in flotter Abfahrt vorbei am Lago di Pergusa nach Piazza Armerina und zur Villa Romana del Casale, die wir erkunden werden. Die berühmte besterhaltene römische Kaiservilla mit farbenprächtigen Mosaiken ist ein Muss auf Sizilien. Nach der Besichtigung hat unser Team bereits die Räder verladen und es geht per Bus mit stetem Blick zum Ätna zur Ostküste ins Hotel. (F/-/A)
27. Tag: Randazzo - Gole dell’Alcantara – Giardini Naxos - Taormina (ca. 40 km / 75 km ***/**** Räder)
Mit dem Bus fahren wir hinauf auf 765 Meter nach Randazzo. Wir starten hier und nehmen eine schöne Strecke mit leichtem Gefälle hinunter Richtung Meer. Unterwegs machen wir einen Stopp an einer der spektakulären Schluchten des Flusses Alcantara, die Gole dell’ Alcantara. Sie sind bis zu 20 m tief und 4-5 m breit und haben sich über tausende Jahre in das Lavagestein des nahen Ätna gefressen. Freuen Sie sich auch auf einen tollen Blick auf den Ätna. Unser Ziel ist Taormina welches auch bekannt durch das Teatro Greco ist. Hier werden wir das berühmte Griechisch-Römische Theater besichtigen. Die Auffahrt nach Taormina ist noch einmal anstrengend. Dafür ist der Blick von oben wunderschön. Für gemütlichere Fahrer verladen wir die Räder vor Taormina Sie können dann mit der Seilbahn in die Stadt fahren. Für unsere Gäste, die weniger Kultur wünschen und lieber Radfahren wollen besteht die Möglichkeit von Taormina zum Hotel zu fahren (je nach Lage des Hotels) (ca. 22 km).
28. Tag: Catania (ca. 45 km ***)
Die Route führt uns am Meer entlang – vorbei an Orangen- und Zitronenhainen, durch Fischerdörfer und stets einen phantastischen Blick auf den Ätna und das Ionische Meer. In Catania, welches mehrmals durch Ausbrüche des Ätna zerstört wurde, beherrschen heute schwungvolle Barockfassaden und schwarzes Lavagestein das Stadtbild. Unsere Radtour endet auf dem Domplatz mit dem berühmten schwarzen Elefanten. Freizeit und Verladung der Räder. Rückkehr im Hotel am Nachmittag (F/-/A).
29. Tag: Radfahren in Kalabrien | 30 oder 65 Kilometer / ca. 250 HM)
Schade, heute müssen wir Abschied von der Insel nehmen, Ciao bella Sicilia! Mit dem Bus fahren wir zurück nach Messina und gelangen mit der Fähre wieder auf das Festland. Am frühen Nachmittag entladen wir die Räder und starten zu einer schönen Radtour an der südlichen Küste der großen Bucht von Taranto. Wir freuen uns darüber, dass es flach ist. Übernachtung im Raum Lido di Policoro. (F/-/A)
30. Tag: Ausradeln: ca. 35 oder 62 Kilometer | ca. 280 HM
Wir starten morgens mit dem Bus und fahren nach Apulien. Hinter Foggia Start der Radtour. Spätestens hinter Termoli fahren wir ruhig auf dem Küstenradweg bis in den Raum Vasto. Hier treffen wir die Gäste unserer Apulien Radreise. (F/-/A)
31. Tag: Busfahrt in den Süden und erste Radtour von Barletta nach Bari (ca. 35 oder 50 km).
Wir starten vor Barletta die Radtour. Nach Stadtbesichtigung und Kaffee-Pause radeln wir entlang des Meeres Richtung Süden. In Trani besichtigen wir eine der schönsten apulischen Kathedralen, die sich direkt vor dem offenen Meer vor uns „aufbaut“. Die San Nicola Pellegrino (dt. Sankt Nikolaus, der Pilger) ist ein Schmuckstück der Kirchenbaukunst in Apulien. Die warme Meeresbrise bläst uns ins Gesicht. Der Küste nach, dann wieder etwas ferner im Hinterland, führt die Route durch ausgedehnte Olivenhaine, durch malerische Hafenstädtchen. Wer nach ca. 35 km genug vom Radfahren hat, steigt bei Giovinazzo in den Bus, die anderen radeln weiter entlang des Meeres Richtung Bari. Übernachtung im Raum Bari. (F/-/A)
32. Tag: Bari - Alberobello (ca. 45, oder 75 km).
Nach der Stadtbesichtigung von Bari starten wir unseren Radtag entlang der Küste. Auf kleinen Straßen radeln wir ostwärts bis Polignano a Mare. Hier verlassen wir die Küste und radeln durch die apulischen Gärten über Castellana zum Tagesziel, der „Trullihauptstadt Alberobello“ einem UNESCO Weltkulturerbe. Über 1.000 Trullis, das sind weiße aus nur einem Raum bestehende Häuser mit konischen Dächern, die wir als eine Einzigartigkeit dieser Region in einer wunderschönen hügeligen Landschaft erleben werden. Italien pur. Wir fahren auf ausgeschilderten Radrouten. Hotelbezug und Abendessen im Raum Alberobello. (F/-/A)
33. Tag: Alberobello - Martina Franca - Francavilla Fontana - Lecce (ca. 45 oder 75 km).
Radfahren nach Herzenslust - durch eine großartige Kulturlandschaft durch das Valle d’Itria sind Mandel- und Olivenhaine ihre Wegbegleiter. Wir besichtigen die hübsche Stadt Martina Franca mit ihren netten weißen Häusern und herrlichen Gassen. Dann geht es wieder runter Richtung Meer. Nach 45 km besteht in Francavilla Fontana die erste Möglichkeit die heutige Radtour zu beenden. Das Land wird immer flacher und in San Pancrazio Salentino beenden wir unsere Radtour nach ca. 75 km. Mit dem Bus Fahrt nach Lecce, dem Florenz des Barocks. Übernachtung im Raum Lecce. (F/-/A)
34. Tag: Lecce - Otranto - Castro (ca. 50 oder 75 km).
Heute starten wir mit viel Kultur und besichtigen per Rad die wunderschöne Stadt Lecce. In der großartigen Altstadt stoßen wir an jeder Ecke auf Zeugnisse der Glanzzeit mit barocken Kirchen, Abteien, Palästen, einfachen Häusern mit reich verzierten Balkonen. Dann geht es weiter, wieder zurück an die Küste. Mit dem Wind vom Meer auf der Haut ist es ein super Gefühl, die Küstenstraße Richtung Süden hinunter zu brausen! Die unzähligen Olivenhaine zur Rechten und stets die Adria auf der linken Seite zu haben. Unsere Mittagspause machen wir in Otranto, dem östlichsten Punkt Italiens. Wir besichtigen die Kathedrale mit ihren Mosaiken und die Festung Castello Aragonese. Hier besteht Zustiegsmöglichkeit in den Bus. Dann geht es weiter entlang der Küstenstraße. Nun laden zahlreiche Buchten zum Baden ein. Castro, unser heutiges Tagesziel, erreichen wir nach ca. 75 km. (F/-/A)
35. Tag: Castro - Santa Maria di Leuca - Gallipoli (ca. 30, 55 oder 77 km).
Die Küstenstraße ist für uns der Wegbegleiter. Wir können unsere Gedanken schweifen lassen und uns einfach an den tollen Ausblicken erfreuen. Die ruhige Küstenstraße gehört zu den schönsten Küstenstraßen Europas. Nach ca. 30 km gelangen wir zum südlichsten Teil Apuliens dem Capo Santa Maria di Leuca. Am Kap besichtigen wir die Basilica Santuario, eine wichtige Wallfahrtskirche, die auch schon Papst Benedikt XVI. 2008 besucht hat. In Santa Maria di Leuca kann in den Bus gestiegen werden. Von Leuca radeln wir wieder Richtung Norden bis in die zauberhafte Hafenstadt Gallipoli. Unterwegs haben wir zahlreiche Möglichkeiten zu Baden. (F/-/A)
36. Tag: Gallipoli - Porto Cesaro - Leporano Marina (ca. 50 oder 75 km).
Nach der Stadtbesichtigung von Gallipoli (griechisch: Schöne Stadt) radeln wir entlang dem Ionischen Meer und kommen ins kleine Fischerstädtchen Porto Cesareo, von dort weiter über Torre Colimena nach Campomarino. Auch der heutige Tag ist Fahrradspaß pur. Links das Ionische Meer und eine verträumte Landschaft. Hier ist die Welt noch in Ordnung. In Torre Colimena machen wir Mittags- und Badepause. Hier besteht Zustiegsmöglichkeit in den Bus. Durch eine wunderschöne Dünenlandschaft radeln wir weiter in Richtung Leporano Marina. Übernachtung im Raum Leporana Marina. (F/-/A)
37. Tag: Matera - Altamura (ca. 50 oder 75 km).
Mit dem Bus umfahren wir den Großraum Tarent. Abseits von großen Straßen radeln wir durch beschauliche, ländliche Gegend in die Nachbarregion Apuliens, der Basilicata. Dort radeln wir durch die von der UNESCO zum Kulturerbe der Menschheit erklärten Altstadt von Matera mit seinen berühmten Felswohnungen, den Sassis. Es ist eine Stadt, in der über Jahrtausende die Menschen in Höhlenwohnungen lebten. Erst 1950 hat die italienische Regierung dem hygienisch unverantwortlichen Hausen per Gesetz ein Ende gesetzt und 30.000 Menschen in Neubauten zwangsumgesiedelt. Die Sassi sind heute Weltkulturerbe. Weiter geht‘s in den Raum Altamura, wo wir übernachten werden. In Altamura besichtigen wir die einzige von dem Staufer Friedrich II. erbaute Kathedrale. (F/-/A)
38. Tag: Altamura - Castel del Monte (ca. 35 oder 65 km)
Wir radeln durch die fast menschenleere, zerklüftete Karstlandschaft des „Nationalparks Hohe Murgia“ und erreichen am frühen Nachmittag die sich bereits in der Ferne markant aus dem Umland erhebende „steinerne Krone Apuliens“, das Castel del Monte. Wir besichtigen dieses großartige Bauwerk Friedrichs II, welches zu Verteidigungszwecken gebaut wurde aber vermutlich nur als Jagd- und Lustschloss genutzt wurde. Unzählige Geschichten um das Oktagon sind heute noch ein Geheimnis, über das die einheimischen vor Ort sehr gerne erzählen. Natürlich machen wir zum Abschluss noch ein schönes Gruppenfoto. Ein wenig traurig nehmen wir Abschied vom schönen Apulien. Mit dem Bus fahren wir dann schon ein gutes Stück nach Norden in den Raum Alba Adriatica. (F/-/A)
39. Tag: San Salvo/Vasto – Mantua. (Raum Mantua ca. 20 km)
Heute ist unser letzter Radeltag. Mit dem Bus fahren wir über Ancona (hier Ausstieg der Kombinierer Apulien-Ancona-Gardasee) - Bologna durch die Poebene in den Raum Mantua. Wir laden noch mal die Räder aus, wenn noch Zeit ist und freuen uns uf eine kleine Ausradeltour. Wir besichtigen Mantua und radeln dann gemütlich ca 20 km zu unserem Hotel. Übernachtung Raum Mantua. (F/-/A)
40. Tag: Rückreise
Nach einem zeitigen Frühstück Rückreise über die Brennerautobahn - Innsbruck an die Ausgangsorte. Rückkehr gegen 17/18 Uhr in Wört. (F/-/-)
Zustieg
Abfahrt | Haltestelle | Preis |
---|---|---|
06:30 | Launer-Reisen, Wehrlachstr. 5, 73499 Wört |