Coronalage Launer-Reisen

Corona – ein Jahr im „AUS“ – Jetzt starten wir durch!

Länger als ein Jahr Lockdown bei Launer-Reisen – Wir starten wieder durch! Ab sofort sind unsere Telefonzeiten wie gehabt von 9.00 – 12.00 und 14.00 – 17.00 Uhr! Liebe Kunden und Freunde: Wir möchten mit Ihnen loslegen!

Hier finden Sie das Statement von mir auch per Youtube Video. Nehmen Sie sich ein wenig Zeit und erfahren Sie, wie es uns als Mittelständisches Tourismusunternehmen in der Corona Pandemie erging.

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Liebe Reisefreunde, Kunden und Mitarbeiter von Launer-Reisen!

Das wichtigste zuerst:

– Bürozeiten wie vor der Pandemie
– Wir wollen sofort wieder starten! Es liegt jetzt an den Länderregierungen innerhalb Deutschlands aber auch an den Regierungen in Europa!
– Die Hotels und Leistungsträger wollen, dass wir nun zu 100% die Reisen zusagen und bezahlen.
– Doch wir haben keine Aussagen und Zeitpläne unserer Regierungen.
– Gruppenreisen haben andere Auflagen, als der Individual-Reiseverkehr.
– Wir haben unser Reiseversicherungsangebot für Sie erweitert, um alle Gesundheits- und Quarantänekosten während einer Launer-Aktiv Busgruppenreise für den unerwarteten Fall der Infizierung von Covid-19 oder deren Folgen zu decken. D.h. wir schließen für Sie eine Corona Zusatzversicherung ab, diese ist für Sie kostenlos und beinhaltet folgendes: Reiseabbruch-Kosten, wenn persönlicher Quarantäne am Urlaubsort angeordnet wird z.B. zusätzliche Kosten für Unterkunft und Verpflegung oder verspätete Rückreise. Übernahme der Behandlungskosten, wenn eine Covid-19 Erkrankung oder eine andere epidemische oder pandemische Erkrankung diagnostiziert wird.
Somit können Sie unbeschwert ohne Ängste vor Corona und deren finanziellen Folgen verreisen.

– GGG
da noch keine klare Regelungen vorhanden sind, werden wir uns bis dahin der vernunftbegabten Regelung anschließen:
Genesen
Geimpft
oder Getestet 
Diese Teilnehmer dürfen an unseren Reisen teilnehmen, wenn der Nachweis erbracht wird.

Deshalb bitten wir Sie unsere Kunden um Geduld. Wir möchten nicht die Reisen absagen und dann kommt irgendwann die Freigabe in den Regierungen in Europa. Es ist – wie schon die ganze Situation um Corona herum – eine schwierige Situation. Die Inzidenzzahlen geben uns große Hoffnung!

Doch nun zu unserem Statement:

Die Pandemie begann für Launer-Reisen bereits lange vor dem großen „Knall“, dem eigentlichen Lockdown am 16.3.20. Es war ein Schock, als wir eine Philippinen-Radreisegruppe nicht wie üblich mit der Philippineairlines über Hongkong nach Cebu ins Zielgebiet fliegen durften! Hongkong als Chinesische Verwaltungszone war aufgrund der Pandemie bereits im Februar 2020 abgeriegelt. Die Philippineairlines stornierten uns die Flüge ohne jeglichen Ersatz. Mit Qatar-Airways gelang es zu einem erhöhten Preis, unsere Kunden im Februar wieder gesund nach Hause zu bringen. Nur alleine durch eine Gruppe entstand unserer Firma ein Schaden von mehreren Tausend Euro.

Der Schock saß tief und während in Deutschland noch Fasching gefeiert wurde und der VfB Stuttgart am 9.3.20 vor mehr als 50.000 Fans sorglos Fußball spielte, herrschte im Familien-Reiseunternehmen Launer-Reisen bereits echte Katastrophenstimmung. 

Uns war klar: Hier kommt etwas Unbekanntes auf uns zu, das es noch nie gab! Die Befürchtungen, dass unser Hauptgeschäft – unsere Fernreise-Radbusse in Europa -, ebenso betroffen sein wird, hatte sich dann sehr schnell bewahrheitet. Leider.

Es ging Schlag auf Schlag. Im Familienrat saßen wir gemeinsam mit unserer Buchhalterin und unserem Freund Theo zusammen, um die Zahlen zu analysieren. Das Jahr 2020 sollte ein exzellentes Reisejahr werden. Wir hatten, so wie es in der Touristik nahezu überall der Fall war, die besten Buchungszahlen in der Firmengeschichte. Die angezahlten Kundengelder waren bereits an zahlreiche Leistungsträger wie Hotels, Schifffahrtsgesellschaften und Incoming Agenturen in Europa und der ganzen Welt ausgezahlt. Viele Airlines hatten von uns schon die gesamten Ticketpreise erhalten. 

Die Katastrophe lief an. Die Nachrichten über Corona nahmen nicht mehr ab. Es ging um das Überleben! Es ging um unsere Firma, 1964 gegründet. die sich stets im Aufwärtstrend h erweiterte und vergrößerte. Alles schien sich gegen die Reisebranche verschrieben zu haben. Die ersten Europa-Reisen im März wie Apulien, Rom-Sizilien, Avignon-Barcelona mussten bedingt durch die Pandemie abgesagt werden. Ein Desaster! 

Die Pauschalreiserichtlinie war für uns als Reiseunternehmer natürlich an keine Pandemie angepasst. Während wir die Kundengelder in Hotels, Airlines und Fremdleistungen gesteckt hatten, waren wir gezwungen, alle Kundengelder durch die Absagen der Reisen zurückzuerstatten. 

Durch zahlreiche Gespräche mit unserer Hausbank und dem Einsatz des gesamten Privatvermögens der Familie Launer konnten wir den größten Kredit in der Firmengeschichte als KfW-Darlehen sichern. Somit waren wir in der Lage, alle anbezahlten Kundenbeträge für die Reisen zurückzuerstatten. 

Der Berg, den es zu überwinden gab, war riesig: Bereits im März 2020 war von den ersten Insolvenzen kleiner Reiseveranstalter zu lesen. 

Die Hoffnung stirbt zuletzt. Es passierte ein Kundenwunder!

Pandemiebedingt mussten wir zahlreiche ausgebuchten Reisen im März, April, Mai und Juni absagen. Unzählige Kundengespräche waren hierzu nötig. Und es passierte etwas Besonderes: Wir nennen es heute „das Kundenwunder von Launer-Reisen“. Unsere Stammkunden hielten uns die Treue! Mehr als 90% aller Kunden buchten ihre Reisen auf den Sommer und Herbst oder auf das Folgejahr 2021 um! Unsere lieben Kunden erlaubten uns, die angezahlten Beträge auf die nächste Reise umzubuchen. 

Die größte Sorge also, dass wir in doppelte Zahllast kamen (Gelder bei den Hotels/Leistungsträger/Airlines und dann noch Rückerstattung an die Kunden), welches eine doppelte Belastung dargestellt hätte, bewahrheitete sich nicht. 

Im April und Mai wirkten dann auch die staatlichen Hilfen wie Kurzarbeit und Überbrückungsgelder, so dass wir ein wenig aufatmen konnten. 

Die Luft hierzu haben uns unsere Kunden gegeben! Das ist unglaublich und dafür möchten wir heute einfach nur Danke sagen! Nur das Vertrauen, welches unsere Kunden uns geschenkt haben, hat uns eine Perspektive gegeben! Eine Perspektive in die Zukunft. 

Leider sind hier in der Politik nicht immer gute Perspektiven und Zeitpläne an uns Unternehmer und Bürger herausgegangen.

Die Pandemie ebbte im Sommer 2020 ab, und obwohl die Fachwelt der Virologen warnten, dass eine zweite Welle kommen würde, war die Politik in einem der reichsten Länder dieser Welt sehr zaghaft im Bestellen von Impfdosen. Aber nun, wir sind alle Menschen, und niemand hat mit einer derartigen Katastrophe rechnen können. 

Somit ist es auch nicht fair, hinterher nachzukarten und unseren Politikern, unserem Parlament Versäumnisse nachzusagen. Niemand wollte diese Katastrophe! Und wie sagen wir es im Schwabenländle: Hinterher „gscheid“ rausschwätza kann jeder! (Hinterher gescheit daherreden, kann jeder…) 

Trotzdem: Die Wertschätzung für die Kinder und jungen Menschen fehlt in dieser Pandemie bis heute.

Corona hat im vergangenen und auch in diesem Jahr zu Einbrüchen in unserem Linien- und Schülerverkehr als Beförderungsunternehmen geführt. Auch hier hatte Launer-Reisen wie die gesamte Omnibus- und Verkehrsbranche mit Rückgängen zu kämpfen. Wir haben hier erstmalig an der „Front“ der Pandemie das unzählige Leid der Eltern und ihrer Kinder, die nicht zur Schule durften, in zahlreichen Gesprächen erfahren müssen. Unglaublich, was aber Lehrer, Schüler und Eltern im Homeschooling bis heute leisten und geleistet haben. Das kommt viel zu wenig in unseren Medien. Hier fehlt die absolute Wertschätzung für diese Leistung!

Wir von der Reisebranche, die zu 100% von der Pandemie betroffen sind, wir fühlen mit den Kindern, den Eltern und Studenten, die ohne jegliche Schuld durch einen unsichtbaren Feind zurückgeschlagen wurden. 

Das Sommergeschäft 2020 erbrachte unserer Firma noch einen Reiseumsatz von knapp 20%. 

Die zweite Corona-Welle rauschte auf uns zu. Die Fachleute hatten Recht behalten. Leider. Der weltweite Lockdown in der Reisebranche für Reiseveranstalter, Hotels, Gastronomie und Beförderungsunternehmen sowie dem Einzelhandel schlug voll durch! 


Sie, liebe Kunden und Freunde, Sie brauchen und wollen wir nicht weiter aufklären. Sie alle sind zwischenzeitlich Profis, um mit dieser unglaublichen Geschichte namens Corona vernünftig umzugehen. 

Launer-Reisen tot im Internet – Ein Unglück kommt selten alleine

Als hätten wir nicht schon genügend Sorgen und Probleme: Durch die Pandemie und die Zahlungsunfähigkeit zahlreicher Reiseveranstalter ging unser Internet-Partner in Insolvenz. Ohne jegliche Vorwarnung wurde am 16.12.20 unsere Webseite abgeschaltet. Auf einen Schlag waren wir tot für mehr als 20.000 Stammkunden, wir waren tot bei Google und Co. Die größte Katastrophe für einen erfolgreichen Reiseunternehmer….

Schlimme Schicksale gehören zum Alltag – und wir haben die Ärmel hochgekrempelt.

In einer Tag-, Nacht- und Nebelaktion haben alle unsere Mitarbeiter im Büro aber auch unsere Reiseleiter geholfen, eine Webseite mit hunderten von Produkten und Infoseiten völlig neu aufzusetzen. Eine wahnsinnige Leistung, was hier alle vollbrachten. Das Team im Familienunternehmen Launer hat zusammengehalten, alle haben mitgeholfen, um Launer-Reisen im Internet wieder Leben einzuhauchen.

Das schönste Weihnachtsfest

Bereits am 24.12.2020 ging nach wenigen Tagen eine völlig neue Webseite live! Liebe Mitarbeiter*innen von Launer-Reisen, dafür können wir Euch allen nur Danke sagen. Mit Eurer „Power“ habt Ihr geholfen, dass wir wieder da sind! Herzlichen Dank!

Professionalität und Engagement sind der Schlüssel für ein Unternehmen – Nur unsere Mitarbeiter sind und waren die Motivation weiterzumachen

Nur dadurch, dass unsere Mitarbeiter*innen bei Launer sich derart ins Zeug gelegt haben, ist es für uns als mittelständisches Familienunternehmen eine große Freude, weiterzumachen. Insbesondere möchten wir auch hier unsere Mitarbeiter*innen erwähnen, die mit den schweren Hygieneanforderungen täglich im ÖPNV und Schülerverkehr für körperbehinderte Kinder unterwegs sind. Mit FFP-2 Maske Bus fahren oder als Begleitperson im Bus zu betreuen, ist kein Kinderspiel. Aber auch hier haben klare Hygieneverordnungen gezeigt, dass es richtig war, Schulen für behinderten Kinder nicht komplett zu schließen. Dafür möchten wir Danke sagen – und auch der Politik und den Trägern sowie Lehrern ebenso für den Mut dazu unsere Wertschätzung mitteilen. 

Letztlich gilt es auch den Politikern zu danken, die durch verlorene Zuschüsse wie Sofort- und Überbrückungshilfen, zinsgünstige KfW-Kredite, erhöhtes Kurzarbeitergeld und weitere Liquiditätshilfen zum Beispiel im steuerlichen Bereich die Zukunft vieler Unternehmen gesichert haben. Dadurch blieb der wirtschaftliche Schaden für uns verkraftbar.

Die Inzidenzzahlen sinken (hoffentlich) für immer – und wir möchten mit Ihnen durchstarten– das ist unsere Perspektive ab Sommer 2021! 

Liebe Kunden, Freunde und Mitarbeiter unserer Firma, 

eine schwere Zeit neigt sich dem Ende zu! Ja, wir sind davon überzeugt! Nicht nur, weil uns die täglichen Nachrichten jeden Tag eine Verbesserung versprechen. Durch unsere internationalen Kontakte in der ganzen Welt bekommen wir positive Reaktionen. Und diese kommen auch von vielen Ärzten aus der ganzen Welt, die wir leider für einen Ärztekongress in Mailand für 2020 nicht mit einer Fahrradtour von Pisa durch Norditalien nach Mailand organisieren konnten. Wir werden das mit dem Spezialisten Launer-Aktiv nachholen – so die Aussage von engagierten Medizinern, die ebenso froh sind, dass durch die Impfungen, aber auch die Disziplin der Bevölkerung, das Ende der Pandemie in Aussicht steht. 

Wir von Launer-Reisen, als mittelständisches Reiseunternehmen, schauen positiv in die Zukunft! Zählen wir als Omnibusunternehmer doch zur nachhaltigsten Verkehrsform. Mit Bus, Radanhänger und dem Fahrrad im Urlaub haben wir eine der nachhaltigsten und sichersten Urlaubsprodukte überhaupt. Wir tragen schon seit jeher zum sanften und umweltfreundlichen Tourismus bei.  Das ist Zukunft, die vor allem auch jetzt in Zeiten von Corona mehr als deutlich wurde. Noch nie sind so viele Menschen mit dem Fahrrad unterwegs gewesen! Und das freut uns natürlich sehr! 

Wir wünschen uns nur eines: Die Wertschätzung des Mittelstandes, der sogenannten KMU (Kleinst-, kleine und mittlere Unternehmen bis 250 Mitarbeiter) sollte wieder mehr in den Fokus gerückt werden. Sind wir doch die Firmen, die die meisten Menschen beschäftigen und die meisten Steuern in diesem Land bezahlen. Ob im Tourismus, in der Eventbranche – aber auch der Einzelhändler, der Bäcker, der Schreiner und Ihr Friseurgeschäft sollen hier stellvertretend genannt werden. Wir bringen das Engagement, das know how und sind das Rückgrat der Deutschen Wirtschaft!

Liebe Kunden, Freunde und Mitarbeiter, wir werden es nachholen und Euch alle umarmen, wenn es wieder möglich ist! 

 

Paul Launer und das Team von Launer-Reisen 
Geschäftsführer Launer-Reisen

Bus Launer-Reisen

8 Kommentare zu „Corona – ein Jahr im „AUS“ – Jetzt starten wir durch!“

  1. Also ich bin heilfroh dass es euch noch gibt. Wirklich. Habe bis jetzt drei Reisen mit Launer gemacht und kann nur positiv berichten. Währe wirklich schade gewesen wenn ich nicht mehr mit euch hätte fahren können.
    Ganz liebe Grüße aus Wuppertal
    Hurra Launer lebt 😁

    1. Hallo Michael,
      ja wir leben noch und freuen uns sehr wenn wir wieder reisen dürfen.
      Wir stehen in den Startlöchern, jetzt müssen wir alle gemeinsam nur noch etwas durchhalten, damit die Corona-Zahlen weiterhin sinken…
      Viele Grüße aus Wört
      Philipp

  2. Andrea Fahrnholz

    Lieber Paul, liebes Launer-Reisen-Team,
    lasst Euch nicht unterkriegen. Ihr seid ein wunderbares Reiseunternehmen, auf das ihr stolz sein könnt. Zahlreiche Reisen haben Peter und ich mit Euch erleben dürfen, tolle Touren mit dem Rennrad, viele Radfreunde kennen gelernt und sehr schöne Länder intensiv erlebt.
    Dafür unseren ganz ganz herzlichen Dank!
    Wir wünschen Euch und uns dass es wieder normal wird und wir wieder gemeinsam unterwegs sein können.
    Seid umarmt und herzliche Grüße von
    Andrea Fahrnholz und Peter Helbig

  3. Hallo Felix, wir sind uns ganz sicher, dass es nicht mehr so schlimm wird, wie es war. Die Buchungen laufen und die Menschen und unsere Kunden haben es gelernt mit Corona umzugehen.

  4. Ich finde es gut, wenn man informiert wird, was immer noch zu tun ist. Leider werden zur Zeit viele Anweisungen nicht beachtet. Dennoch werde ich auch einen Antigentest machen.

    1. Liebe Nina,

      bei unseren Reisen sind die Reiseteilnehmer sehr umsichtig und lieb zu einander. Sie sind rücksichtsvoll – auch im Bezug auf Corona. Corona haben wir wohl nun in der Endemie fast hinter uns gebracht und haben geglaubt, die größte Krise aller Zeiten überwunden zu haben. Wie wir uns getäuscht haben: Ich sage nur – wir wünschen uns Frieden in Europa! Liebe Grüße sendet Dir das gesamte Launer-Team.

    1. Hallo und Danke für Deinen Kommentar! Nun Corona hat gereicht und wir sind froh, dass unsere Reisen wieder starten dürfen. Einen Wunsch haben wir noch: Frieden in Europa (und auf der Welt) und dass die Verantwortlichen alles tun, dass auch diese Krise, die viel schlimmer ist als Corona, überwunden wird!

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8 Kommentare zu „Corona – ein Jahr im „AUS“ – Jetzt starten wir durch!“

  1. Also ich bin heilfroh dass es euch noch gibt. Wirklich. Habe bis jetzt drei Reisen mit Launer gemacht und kann nur positiv berichten. Währe wirklich schade gewesen wenn ich nicht mehr mit euch hätte fahren können.
    Ganz liebe Grüße aus Wuppertal
    Hurra Launer lebt 😁

    1. Hallo Michael,
      ja wir leben noch und freuen uns sehr wenn wir wieder reisen dürfen.
      Wir stehen in den Startlöchern, jetzt müssen wir alle gemeinsam nur noch etwas durchhalten, damit die Corona-Zahlen weiterhin sinken…
      Viele Grüße aus Wört
      Philipp

  2. Andrea Fahrnholz

    Lieber Paul, liebes Launer-Reisen-Team,
    lasst Euch nicht unterkriegen. Ihr seid ein wunderbares Reiseunternehmen, auf das ihr stolz sein könnt. Zahlreiche Reisen haben Peter und ich mit Euch erleben dürfen, tolle Touren mit dem Rennrad, viele Radfreunde kennen gelernt und sehr schöne Länder intensiv erlebt.
    Dafür unseren ganz ganz herzlichen Dank!
    Wir wünschen Euch und uns dass es wieder normal wird und wir wieder gemeinsam unterwegs sein können.
    Seid umarmt und herzliche Grüße von
    Andrea Fahrnholz und Peter Helbig

  3. Hallo Felix, wir sind uns ganz sicher, dass es nicht mehr so schlimm wird, wie es war. Die Buchungen laufen und die Menschen und unsere Kunden haben es gelernt mit Corona umzugehen.

  4. Ich finde es gut, wenn man informiert wird, was immer noch zu tun ist. Leider werden zur Zeit viele Anweisungen nicht beachtet. Dennoch werde ich auch einen Antigentest machen.

    1. Liebe Nina,

      bei unseren Reisen sind die Reiseteilnehmer sehr umsichtig und lieb zu einander. Sie sind rücksichtsvoll – auch im Bezug auf Corona. Corona haben wir wohl nun in der Endemie fast hinter uns gebracht und haben geglaubt, die größte Krise aller Zeiten überwunden zu haben. Wie wir uns getäuscht haben: Ich sage nur – wir wünschen uns Frieden in Europa! Liebe Grüße sendet Dir das gesamte Launer-Team.

    1. Hallo und Danke für Deinen Kommentar! Nun Corona hat gereicht und wir sind froh, dass unsere Reisen wieder starten dürfen. Einen Wunsch haben wir noch: Frieden in Europa (und auf der Welt) und dass die Verantwortlichen alles tun, dass auch diese Krise, die viel schlimmer ist als Corona, überwunden wird!

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Rad

Gruppenreise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Gruppenreisen. Das heißt hier reisen Sie in einer Gruppe und werden von einem Guide geführt.

Die Gruppengröße variiert je nach Reise.

Individual Reise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Individual Reisen. Das heißt hier navigieren Sie sich selber auf der Radtour ohne Guide und ohne Gruppe. 

E-Bike

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind für ein E-Bike bzw. Pedelec geeignet. Das heißt, hier können Sie entweder Ihr eigenes E-Bike mitnehmen oder ein E-Bike mieten.

Fahrrad

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind für Fahrräder ohne Elektro-Unterstützung  geeignet. Das heißt, hier können Sie entweder Ihr eigenes Fahrrad mitnehmen oder ein Fahrrad mieten

sehr leicht

Auch für ungeübte Radler.

leicht

Für ungeübte Radler mit etwas Kondition.

mittel

Für geübte Radler, mit etwas Kondition.

hoch

Für geübte Radler mit regelmäßiger Betätigung.

schwer

Für Hobbysportler, mindestens 3 x wöchentliches Training.

Wandern

Gruppenreise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen , sind Gruppenreisen. Das heißt hier reisen Sie in einer Gruppe und werden von einem Guide geführt.

Die Gruppengröße variiert je nach Reise.

Individual Reise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Individual Reisen. Das heißt hier navigieren Sie sich selber auf der Tour ohne Guide und ohne Gruppe. 

sehr leicht

Auch für ungeübte Wanderer.

leicht

Für ungeübte Wanderer mit etwas Kondition.

mittel

Für geübte Wanderer, mit etwas Kondition.

hoch

Für geübte Wanderer mit regelmäßiger Betätigung.

scher

Für Hobbysportler, mindestens 3 x wöchentliches Training.

Mountainbike - MTB

Gruppenreise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen , sind Gruppenreisen. Das heißt hier reisen Sie in einer Gruppe und werden von einem Guide geführt.

Die Gruppengröße variiert je nach Reise.

Individual Reise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Individual Reisen. Das heißt hier navigieren Sie sich selber auf der Radtour ohne Guide und ohne Gruppe. 

Fahrrad

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind für Fahrräder ohne Elektro-Unterstützung  geeignet. Das heißt, hier können Sie entweder Ihr eigenes Fahrrad mitnehmen oder ein Fahrrad mieten

LEVEL1 (EINSTEIGER)

Tagesleistung und Kondition: < 80 km, < 1500 Hm:

Fahrzeit:
Bis zu 4 Stunden solltest Du schon im Sattel sitzen können

Gelände: Diese Touren finden oft auch schon im alpinen Bereich statt.

MTB-Fahrtechnik: Leicht: Auch als Anfänger schaffst Du das. Du solltest Wiesenwege, Schotterstraßen und auch gut ausgebaute Wanderwege fahren können. Kleine Hindernisse wie Stufen, oder eine hervorstehende Wurzel kann vorkommen. Über Wasserrinnen zu fahren erfordert Deine Aufmerksamkeit.

Kurven:
Die Kurven sind im Normalfall leicht zu nehmen.

Gefälle und Steigung:
Gut zu meistern. Wenn es mal steil wird Beispielweise 70% dann haben wir minimale Schiebestrecken.

LEVEL 3 (KÖNNER)

Tagesleistung und Kondition: < 100 km, < 2100 Hm: Gute körperliche Fitness setzen wir voraus. Bis zu 600 Höhenmeter (aufwärts) in einer Stunde sollten Sie schaffen. Ein regelmäßiges Training ist notwendig, dass Sie Freude an der Tour haben.

Fahrzeit: Zwischen 3 bis 5 Stunden im Sattel sitzen können sollten Dir keine Probleme bereiten.

Gelände:  Meist alpines Gelände – Da wo Mountainbiken Spaß macht. Im Mittelgebirge oder Gebirge.

MTB-Fahrtechnik: Mittel bis schwer: Du solltest Dein Fahrrad schon gut im Griff haben. Wir gehen davon aus, dass Du im Jahr mit Deinem MTB im Gelände mindestens 1000 und mehr Kilometer fährst. Über Steine, Geröll, Wurzeln, Stufen und Treppen zu fahren machen Dir Spaß. Auch die Trailabfahrten erfordern hohe Konzentration und Kraft.

Kurven: mit engen Kurven wie Spitzkehren ist oft zu rechnen.  

Gefälle und Steigung: Anstiege auch mal 2 Stunden am Stück zu fahren ist für Sie keine „Überleistung“. Das Fahrrad schieben oder tragen stellt ebenso kein Problem für Sie da, wenn es zu steil aufwärts oder abwärts geht.

LEVEL 4 (“PROFIS”)

Tagesleistung und Kondition: > 100 km, > 2500 Hm: Sehr gute körperliche Fitness setzen wie voraus. 600 Höhenmeter (aufwärts) und vielleicht noch darüber innerhalb einer Stunde stellt für Sie kein Problem dar. Zur Kondition sei zu sagen: Natürlich sind wir keine Mountainbike-Profi-Sportler. Aber unser Anspruch ist schon hoch. Ein regelmäßiges Training auch im Winter ist notwendig, damit Sie Freude an der Tour haben.

Fahrzeit: Zwischen 4 bis 7 Stunden im „Sattel“ bzw. mit dem Rad im Gelände zu sein sollte Ihnen keine Probleme bereiten.

Gelände:  
Alpines Gelände – Da wo Mountainbiken Spaß macht. Im Mittelgebirge oder Gebirge. Mit Geröll, schweren Steinblöcken, Stufen, Spitzkehren, umgefallene Bäume, Hindernisse jeglicher Art usw. kennen Sie sich aus.

MTB-Fahrtechnik: Schwer bis sehr schwer: Du solltest Dein Fahrrad bestens im Griff haben. Wir gehen davon aus, dass Du im Jahr mit Deinem MTB im Gelände mindestens 1500 und mehr Kilometer fährst. Über Steine, Geröll, Wurzeln, Stufen und Treppen zu fahren machen Dir Spaß. Auch die Trailabfahrten erfordern hohe Konzentration und Kraft. Extreme Steilrampen bei denen auch das Kettenblatt aufsitzt kommen vor. Tragestrecken sind ebenso logisch und dabei.

Kurven: Mit engen Kurven wie Spitzkehren ist oft zu rechnen. Ob rauf oder runter. Fahrtechnik ist gefordert!

Gefälle und Steigung: Anstiege auch mal länger wie 2 Stunden am Stück zu fahren ist für Sie keine „Überleistung“. Das Fahrrad schieben oder tragen stellt ebenso kein Problem für Sie da, wenn es zu steil aufwärts oder abwärts geht. Verblockte Trails, Felsbrocken, Erdrutsche sind Herausforderungen, die Ihnen Spaß machen.

— — — —

Wir weisen darauf hin, dass eine 100% exakte Klassifizierung nicht möglich ist. Mit unseren Einteilungen können Sie sich eine Vorstellung machen, was Sie erwartet. Sollten Fragen offen sein, dann rufen Sie uns bitte an.

Rennrad

Gruppenreise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Gruppenreisen. Das heißt hier reisen Sie in einer Gruppe und werden von einem Guide geführt.

Die Gruppengröße variiert je nach Reise.

Individual Reise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Individual Reisen. Das heißt hier navigieren Sie sich selber auf der Radtour ohne Guide und ohne Gruppe. 

Unsere Leistungsprofile sollen es Ihnen ermöglichen, einzuschätzen, ob Sie in der Lage sind, diese Rennradreise körperlich zu schaff en. Mit Ihrer Buchung melden Sie sich zu einer geführten Gruppen-Radreise an. Wir betonen hier die Gruppendynamik. In der Regel begleitet ein Rennradguide unsere geführten Rennradtouren. Der Rennradguide orientiert sich am Leistungsvermögen der jeweiligen Gruppenmitglieder. Dieses kann je nach Gruppe mehr oder weniger hoch sein. Der Guide ist immer bestrebt, die in der Ausschreibung genannten Touren durchzuführen und hinsichtlich des gefahrenen Tempos den bestmöglichen Kompromiss zu finden.

Sind Sie ein äußerst starker Radfahrer. Dann kann Ihnen das gefahrene Tempo möglicherweise zu langsam sein. Wir wollen Sie nicht ausbremsen und empfehlen daher äußerst starken Radfahrern Folgendes:
Sie sollten im Besitz eines Navigationsgerätes sein und evtl. auch von Kartenmaterial (min. 1:200.000). Mit den von Launer-Reisen zur Verfügung gestellten GPX-Dateien können Sie Ihrem Fahrspaß frönen und alleine oder mit ähnlich starken Fahrern vorweg fahren. Unser Rennradguide weist Sie zu Etappenbeginn in die Strecke mit Bushaltepunkten, Verpflegungsmöglichkeiten, Sehenswürdigkeiten und Ziel (Hotel oder Busverladepunkt) ein. Rennradguide und Busfahrer sind – wenn nötig und Telefonnetz vorhanden – telefonisch erreichbar.

Sind Sie der sportliche Typ, der es schafft auch am Berg den Gruppenschnitt zu übertreffen. Sie fahren in der geführten Gruppe ganz oder zeitweise mit und akzeptieren aus sportlicher Sicht ein weniger anspruchsvolles Fahren im Bewusstsein, sich für eine Gruppenreise entschieden zu haben.
Kürzere Anstiege fahren sie vorne in der Gruppe mit dem Rennradguide hinauf und warten am Scheitelpunkt auf den Rest der Gruppe. Bei längeren Anstiegen/Pässen fahren Sie Ihr eigenes Tempo und warten am Scheitelpunkt/Pass auf den Rest der Gruppe und den Rennradguide,
der lange Anstiege hinten fährt, um weniger starke Teilnehmer zu unterstützen und die Gruppe für den Fall von Pannen/Unfällen vor sich zu haben.

Sie sind der „Ausdauertyp“ (siehe 3 Räder): Für diesen Fall fahren Sie engagiert in der Gruppe das Tempo mit, das unser Guide unter Berücksichtigung
der jeweiligen Teilnehmer vorgibt.

sehr leicht

Auch für ungeübte Rennradsportler geeignet – Diese Leistungsgruppe haben wir nur im Programm, wenn wir parallel eine Trekking-Radgruppe anbieten, der Sie sich jederzeit anschließen können.

leicht

Für ungeübte Rennradfahrer mit etwas Kondition – Sie wollen nicht dauerhaft angestrengt Rennrad fahren sondern mehr die frische Luft, Land, Leute und Kultur genießen. Für diesen Fall fahren Sie, wenn in der Rennradausschreibung 2 Kilometerangaben stehen, in der Regel die kürzere Tour. Das bedeutet aber auch, dass Sie Etappen teilweise mit dem Bus überbrücken.

mittel – mittelschwer

Für geübte Rennradfahrer mit etwas Kondition – Bei dieser Tour sollten Sie vielleicht schon ca. 300 bis 600 Kilometer in den Beinen haben. Tagesleistungen bis 100 Kilometer werden vorausgesetzt. Höhenmeter bis 1500 möglich. „Sie sind eher ausdauernd. Sie können/wollen dauerhaft 23-25 km/h in der Ebene fahren und 500-650 hm/h steigen.

hoch – schwer

Für geübte und trainierte Rennradfahrer mit Kondition und regelmäßiger Betätigung. Bei dieser Tour sollten Sie mindestens 1000 bis 1500 Kilometer in den Beinen haben, damit die Tour Spaß macht! Wir gehen davon aus, dass Sie locker 5 Stunden oder auch mehr im Sattel sitzen können. Bergfahrten ob hinauf und natürlich hinunter bereiten Ihnen keine
Schwierigkeiten. Tagesleistungen bis zu 150 Kilometer sind hier keine Frage…Passerfahrung zwingend, Sie sollten in der Lage sein längere Steigungen mit min. 8/10 km/h zu fahren, Rennrad erforderlich, Fahren in der Gruppe wird erwartet, auch Windschattenfahren sollte kein Problem sein. Höhenmeter bis 2000 ab und zu auch darüber möglich. „Sie sind eher sportlich. Sie können/wollen dauerhaft 26-27 km/h in der Ebene fahren und 650-800 hm/h steigen.“

schwer – sehr schwer

Für ambitionierte Hobbysportler, mindestens 3 x wöchentliches Training wird vorausgesetzt. Hier gehen wir davon aus, dass 2000 Trainingskilometer als „Maßstab“ absolviert haben. Ebenso sollten Ihnen 6 bis 8 Stunden im Sattel richtig Spaß machen. Dann sind Sie hier richtig. Bergfahrten sind für Sie kein Thema. Hauptsache bergauf! Tagesleistungen bis 150 – aber auch darüber hinaus sind „normal“. Passerfahrung zwingend, Sie sollten in der Lage sein längere Steigungen mit min. 9/10 km/h zu fahren, Rennrad erforderlich, Fahren in der Gruppe wird erwartet, auch Windschattenfahren sollte kein Problem sein. Höhenmeter bis 3000 ab und zu auch darüber möglich. „Sie sind eher leistungsorientiert. Sie können/wollen dauerhaft 28 km/h und mehr auf der Ebene fahren und 800 hm und mehr in der Stunde steigen. „

Wenn Sie nicht die von uns vorgeschlagenen Kilometer haben, dann ist das oft kein Beinbruch, denn viele unserer Teilnehmer gehen regelmäßig zum Joggen und im Winter zum Langlaufen bzw. Skaten. Oder fahren sportiv Inliner. Dies ist eine gute Ergänzung zum Radsport, die sich natürlich in der Fitness wieder spiegelt.
Die Kilometerangaben bei den Schwierigkeitsgraden sind natürlich bei unseren Trainingslagern insbesondere im Frühjahr nicht so sehr wichtig. Sie gehen ja ins Trainingslager um Kilometer zu machen und um fit zu werden. Aber dennoch sollten Sie eine Jahresleistung der angegebenen Kilometer regelmäßig erreichen.