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Individuelle Radreise Sardinien von Küste zu Küste
- Übernachtung in Agriturismen, kleinen Hotels oder Pensionen
- Detaillierte Tourbeschreibung in Buchform
- Örtliche Reisebetreuung
Radtour durch das Herz Sardiniens
Diese Reise ist derzeit leider nicht im Programm, wir haben für Sie folgende Alternative im Programm:
Gerne können Sie uns kontaktieren, um zu erfahren wann diese Reise wieder im Programm ist. Auch wenn Sie eine Gruppe oder ein Verein sind und Interesse haben, diese Reise speziell mit Ihrer Gruppe durchzuführen, kontaktieren Sei uns jederzeit unter 07964 – 92 1000 oder per Mail: info@launer-reisen.de
Sardinien ist ein Paradies für Radfahrer! Insbesondere Mountainbiker kommen hier voll auf ihre Kosten: angenehm zu fahrende Küstenstraßen, weite Felder, steile Anstiege und aufregende Abfahrten. Außerdem führt Sie diese anspruchsvolle Fahrradtour tief in das Herz Sardiniens und erfordert eine angemessene Fitness. Die Tour beginnt im Südwesten der Insel in der Nähe von Montevecchio, in einem ‘Agriturismo’, das für seine gastfreundlichen Gastgeber und köstlichen Mahlzeiten bekannt ist. Sie fahren in einer hügligen Gegend los, die mit saftig-grüner Macchie-Vegetation überzogen ist. An weit abgelegenen Bergbaudörfern vorbei begeben Sie sich auf den Weg in Richtung der hoch aufragenden Sanddünen an der Costa Verde, der grünen Küste, wo das Abenteuer offiziell beginnt. In den nächsten fünf Tagen führt Sie die Route vorbei an Olivenhainen und Weinbaugebieten, einzigartigen archäologischen Stätten, durch üppig bewachsene Eichenwälder und hoch hinaus auf berauschende Berglandschaften. Die Höhepunkte Ihres Fahrradabenteuers sind ein anspruchsvoller Aufstieg zum atemberaubenden Gennargentu-Gebirgszug und ein großartiges Finale, dem Erlebnis mit dem Fahrrad im Kalksteingebirge der Supramonte-Bergregion bei Dorgali zu fahren. Abschließend fahren Sie hinunter zum überwältigenden Golf von Orosei, wo ein Bad im smaragdgrünen Meer Ihre Belohnung ist!
Leistungen
- Übernachtung in Agriturismen, kleinen Hotels oder Pensionen (Zweibettzimmer)
- detaillierte Tourbeschreibung in Buchform
- Gepäcktransfer
- alle Mahlzeiten laut Reiseverlauf (F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
- Örtliche Reisebetreuung durch unseren Partner
- Notfallwerkzeugausrüstung, Pumpe und Schloss (falls Leihfahrrad gebucht)
- Abholung vom Flughafen am Ankunftstag/ Rücktransport zum festgelegten Flughafen am Abreisetag
Nicht eingeschlossene Leistungen:
– Anreise
– Getränke
– sonstige Aktivitäten/Eintritte usw.
– Fahrradmiete
Allgemeines zur Reise
Reiseprofil
Schwere Radreise – sie benötigen gute Kondition: Gelände – Sie fahren auf vielen unterschiedlichen Wegen. In Küstennähe machen asphaltierte Straßen Platz für ebene Schotterpisten, die ins Landesinnere führen. Dann werden Sie auf Landstraßen über sanfte Hügel fahren. Ferner werden Sie in eine Gebirgsregion eindringen und auf höheres Territorium gelangen. Jeden Tag werden Sie durch atemberaubende Landschaften fahren, die Anstiege sind dabei nie zu steil oder anspruchsvoll, im Gegenteil, wir fahren oft auf weitläufigen, sanften Straßen. Eine graduelle 25 km lange Abfahrt vom Silana Pass (1000m) zur Ostküste ist der perfekte Abschluss Ihrer Radtour auf Sardinien. Tägliche Höhenmeter von bis zu 1.200 Meter werden Sie fordern.
Informationen
Mindestbeteiligung 2 Personen. Wenn Sie alleine sind, machen wir Ihnen gerne ein Angebot. Garantierte Durchführung. Stornostaffel D
Reiseroute
1. Tag: Individuelle Anreise nach Cagliari u. Transfer nach Montevecchio
Individuelle Anreise nach Cagliari. Nachdem Sie in Cagliari gelandet sind, bringt Sie unser örtliche Partner nach Montevecchio, ein verlassenes Bergbaustädtchen unterhalb des Arcuentu-Gebirgszuges. Im Anschluss genießen Sie die erste sardische Mahlzeit, die unsere Gastgeber frisch für Sie zubereitet hat. (-/-A)
2. Tag: Bergbaudörfer & die Costa Verde (die grüne Küste)
Die heutige erste Etappe ist durch sich verändernde Landschaften gekennzeichnet. Es ist ein richtig guter Vorgeschmack auf das, was Sardinien zu bieten hat und ein großartiger Start Ihrer Herausforderung. Sie fahren von der Unterkunft La Miniera Fiorita los und beginnen dieses Abenteuer, indem Sie einer reizvollen Strecke in den Bergen bei Montevecchio folgen. Es eröffnen sich herrliche Ausblicke auf die fruchtbare Campidano-Ebene und die verstreut daliegenden und verlassenen Bergbauruinen. Sobald Sie die Kleinstadt Arbus hinter sich gelassen haben, beginnt eine Abfahrt in Richtung der Sanddünen von Piscinas, auf der Sie die Räder rollen lassen können. Eine spektakuläre Kulisse eröffnet sich, genauso wie ein weiterer Einblick in die Bergbauhistorie dieser einzigartigen Küstenregion. Sie kommen nun am Piscinas-Strand an, wo Ihr Abenteuer, von Küste zu Küste, einmal quer durch Sardinien zu fahren, offiziell beginnt. Sie haben genügend Zeit, diese außergewöhnliche Landschaft aufzunehmen. Um Sie herum befinden sich die hoch aufgetürmten Sanddünen von Piscinas die von einer hügligen Gegend mit saftig-grüner Macchie-Vegetation umgeben ist. Nun fahren Sie in Richtung Norden weiter. Sie bleiben jedoch immer in Küstennähe. Dann schwenken Sie Richtung Osten, um unterhalb des Vulkangipfels Monte Arcuentu zu Ihrer Unterkunft zurückzufahren. Der erste Tag im Sattel endet schließlich mit einer auf Sie wartenden, köstlichen, aus frischen und lokalen Zutaten zubereiteten Mahlzeit und natürlich darf auch Wein nicht fehlen. (ca. 58 km/1.200 HM) (F/-/A).
3. Tag: Die Campidano-Ebene und die Städte Guspini, Villacidro und Sardara
Heute fahren Sie in Richtung Osten. Der erste Teilabschnitt des Tages ist eine schöne Abfahrt in die Campidano-Ebene, die größte und ertragreichste Ebene Sardiniens, auf der Sie die Füße wieder hochnehmen können. Die heutige Fahrt wird Sie durch einige geschäftige, sardische Städte führen. Guspini und Villacidro waren einst Bergbaustädte, deren Ökonomie heute allerdings aus Landwirtschaft und Kleinindustrie besteht. Ein kurzer Abstecher unterhalb der Schieferklippen von Villacidro führt Sie zum Spendula-Wasserfall, ein idyllischer Ort zum entspannen. Danach setzen Sie Ihre Reise fort und durchqueren ohne großen Aufwand die Campidano-Ebene. Sie fahren an großen, bewirtschafteten Feldern vorbei sowie an kleinen Bauernhöfen. Sie benutzen dann eine kleine Landstraße unterhalb der Burg Montreale und kommen schließlich in Santa Maria delle Acque, einstmalig ein Römisches Bad, an. Diese ehemalige Siedlung ist heute eine der wenigen Heilbäder auf Sardinien. Kurz danach erreichen Sie Sardara, wo Sie anhalten, um die Überreste eines prähistorischen Brunnentempels und das angrenzende Museum zu besuchen. Sie bekommen hier einen Einblick in das nuraghische Bronzezeitalter, eine antike Zivilisation, die einzigartig und nur auf Sardinien anzutreffen ist. Das heutige Etappenziel ist ein gastfreundliches B&B, das in dem ruhigen Dorf Villanovaforru gelegen ist. Sie beenden einen großartigen Tag auf dem Fahrrad, indem Sie mit einem kühlen Getränk in der Hand und mit Blick auf die Dorfkirche auf der ‘piazza’ sitzen und dem Treiben der alten Leute zuschauen. Besser geht es nicht, oder? (ca. 58 km/650 HM) (F/-/-)
4. Tag: Das Hügelland der Marmilla
Nach einem herzhaften und gesundem Frühstück beginnen Sie die heutige Fahrt mit einer herrlichen Auswahl kurvenreicher Straßen im Hügelland der Marmilla. Vorbei an Olivenhainen, Weinbaugebieten, kleinen Bauernhöfen und verschlafenen Dörfern radeln Sie zur wichtigsten archäologischen Stätte der Insel, die Nuraghe Barumini. Ein Besuch dieser Burg ist die ideale Fahrradfahrpause. Gebaut wurde diese dreistöckige Festung vor mehr als 3500 Jahren und sie fesselt noch heute jeden zeitgenössischen Architekten! Nach einem entspannten Picknick führen Sie Ihre Reise fort und fahren allmählich zum verschlafenen Bergdorf Laconi hinauf. Unser Ziel des heutigen Tages ist ein kleines familienbetriebenes Hotel im Dorf Laconi, wo Sie genugend Zeit haben werden, den wunderschönen Park und das Schoss vor dem Abendessen zu besuchen. (ca. 45 km/900 Hm) (F/-/-)
5. Tag: Gennargentu - Gebirge und Seulo 45 km
Am heutigen Morgen haben Sie genügend Zeit, um durch die Straßen Laconis zu spazieren und die entzückenden Gärten des Stadtparks, der sich um die Überreste der Aymerich-Burg erstreckt, zu besuchen. Nachdem Sie dieses ruhige Städtchen verlassen haben, fahren Sie auf einer kurvenreichen Straße durch üppig bewachsene Eichenwälder und steigen graduell auf einer autofreien Straßen zum Gennargentu-Gebirgszug, dem Herzstück Sardiniens, auf. Wenn Sie am 1040 m hohen Pass angekommen sind, haben Sie einen der höchsten Punkte dieser Reise erreicht. Die Landschaft hat sich nun verändert und ist relativ kahl und wild. In den Lüften segeln Raubvögel, auf der Suche nach Beute, umher. Die unberührte Natur dieser Gegend ist faszinierend für Naturliebhaber, Wanderer und Radfahrer zugleich. Es ist ein Gebiet, das den antiken Charakter der Insel am anschaulichsten zeigt. Hirtenpfade und -hütten übersähen die Landschaft. Die Dörfer wurden an steilen Talseiten errichtet. Nach einem erfrischenden Mittagessen folgen Sie der Kontur des Tals des Flusses Fulmendosa. Sie überqueren die längste Brücke Sardiniens und nehmen den letzten Tagesanstieg durch eine einsame Berglandschaft und dichtem Eichenwald in Angriff. Ihr Tagesziel ist ein ‘Agriturismo’ außerhalb des Dorfes Seulo. (ca. 45 km/1200 HM) (F/-/A)
6. Tag: Barbagia di Seulo - Perda Liana - Flumendosa See
Es folgt ein weiterer Tag in einer berauschenden Landschaft, an dem sich Anstiege und Abfahrten abwechseln und Sie tiefer in die Herzregion Sardiniens vordringen. Sie fahren auf Bergstraßen und werden Spaß haben, das Montarbu-Gebirge zu entdecken, während Sie sich den Weg zum faszinierenden Berggipfel Perda Liana bahnen. Ein weiteres Mal werden Sie mit herausragenden Aussichten auf die umliegenden Gebirgszüge verwöhnt. Sie erblicken auch den, in weiter Ferne, stets gut sichtbaren, höchsten Gipfel Sardiniens, Punta Lamarmora (1868 m). Die Stille wird nur durch die Geräusche der Schaf-, Kuh- und Ziegenglocken unterbrochen. Vielleicht sind Sie während Ihrer Fahrt sogar in der glücklichen Lage, einen großen Raubvogel, einen Geier, einen Steinrötel oder einen Pieper zu erblicken. Der Anstieg am Morgen wird mit einer Abfahrt am Nachmittag in Richtung des Sees Flumendosa, eins der größten Wasserreservoirs auf Sardinien, belohnt. Sie fahren nun am Rande des Sees entlang und erreichen schon bald Ihre nächste Unterkunft, ein Hotel in der Stadt Villagrande Strisaili. Ja, Sie haben richtig geraten. Sie können noch mehr hausgemachte Pasta und Wein verkosten! (ca. 60 km/1050 HM) (F/-/A)
7. Tag: Ogliastra Supramonte von Baunei
Heute erleben Sie das große Finale Ihres Fahrradabenteuers. Das Erlebnis Fahrrad zu fahren ist in der wilden und rauen Landschaft der Supramonte-Bergregion bei Dorgali ausgezeichnet. Sie verlassen das ‘Agriturismo’ und begeben sich auf den ersten Teilabschnitt des Tages, der an der Urzulei-Bergregion vorbeiführt. Dieses Gebiet erreicht durchschnittliche Höhen von 800 m. Schließlich erreichen Sie die Hochebene oberhalb der Stadt Talana. Hier erwartet Sie eine großartige Überraschung! Mehrere Anstiege und Abfahrten führen Sie durch Urzulei und schließlich zum Genna Silana-Pass. Sie sind nun in der wahren Wildnis der Kalksteinberge, die um Sie herum thronen, während Wildschweine und wilde Pferde auf den saftigen Wiesen grasen. Genau hier, auf einer finalen 26 km langen und großartigen Abfahrt, erreicht Ihre Radtour ihren aufregenden Höhepunkt. Umgeben von felsigen Bergspitzen, hundert Jahre alten Wacholderbäumen und verlassenen Hirtenhütten führt Sie der Weg bis zur Küstenstadt Cala Gonone. Nach einem ausgiebigen Bad im Meer und genügend Zeit zum Ausspannen ist es an der Zeit, Ihr großes Abenteuer zu feiern. Es gibt keinen besseren Ort dafür, als dieses Küstenstädtchen mit seinen vielen Restaurants und Pizzerien, von deren Balkonen man den Strand überschauen kann. Ein letztes Mal genießen Sie eine saftige Mahlzeit, köstlichen Wein und den Sternenhimmel über dem Mittelmeer…..welch’ Glückseligkeit! Die Unterkunft der letzten Nacht ist in einem Vorort, in einem Hotel, von dem aus Sie die Küste überblicken. Es ist ein wahrhaftig idealer Ort, um die Tour entspannt ausklingen zu lassen. (ca. 75 km/1030 HM) (F/-/-)
8. Tag: Abreisetag
Ihre Rückfahrt nach Cagliari beginnt heute relativ früh. Abhängig von Ihren gebuchten Flügen können Sie die Zeit nutzen, um durch die Stadt zu spazieren. Es ist der perfekte Ort, um letztmalig die Annehmlichkeiten des Urlaubs auszukosten. Sie können ganz einfach auf einen der vielen Plätze bei einem letzten Glas ‘vino rosso’ entspannen und ein paar dieser Postkarten schreiben, die Sie schon die ganze Woche schreiben wollten! (F/-/-)