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Rennradreise durch Apulien individual
- Rad- und Gepäcktransport während der Reise
- Übernachtung/Halbpension
- GPX-Tracks
ab
jetzt nur ab 2080 €
(gültig bis 31.01.2025)
900 km mit dem Rennrad durch Apulien - individuell
Apulien, das ist Süditalien erleben. Bei etwa 300 Sonnentagen im Jahr ist Apulien von der Sonne verwöhnt. Die Region ist für Rennradfahrer, die der kälteren Jahreszeit entfliehen wollen, wie geschaffen. Malerische Dörfer, einsame Felsenbuchten, verschlafene Fischerorte – der italienische Stiefelabsatz, bietet Urlaubern und Radfahrern landschaftliche und architektonische Höhepunkte: Sanft gewelltes Hügelland, Olivenhaine, kleine Fischerorte, Strände mit glasklarem Wasser und vor allem den ewigen Frühling! Dazu prunkvolle Barockstädte, romanische Kathedralen, landestypische, spitzkegelige Rundbauten (italienisch: Trulli), die heute häufig auch als Ferienhaus gebucht werden können. Und eine Vielzahl von Kastellen, die unter der Regie des Stauferkaisers Friedrich II. entstanden. Schon im März haben wir tagsüber schon mal mehr als 20 Grad, also ideale Temperaturen für eine schöne Rennradtour und im Oktober ist meist noch Badewetter. Auf unserer Rennradreise auf dem Stiefelabsatz lernen Sie Apulien mit allen seinen Sehenswürdigkeiten kennen. Insgesamt radeln Sie auf unserer Reise etwa 950 Kilometer und 7.200 Höhenmeter. Sie radeln ohne Gruppenzwang, die Rennradtour ist ohne Rennradreiseleitung.
Sie können nach unseren Tourenvorschlägen radeln oder nach eigenen Touren radeln.
Die Radreise führt zum größten Teil auf wenig befahrenen Nebenstraßen, Wirtschaftswegen und Radwegen durch die schönsten Landschaften der Region.
Unser Reisevideo zur Radreise Apulien:
Leistungen
-
Fahrt im modernen Fernreisebus mit Toilette, großen Sitzabstand mit viel Beinfreiheit, Klimaanlage
-
11 x Übernachtung/Halbpension in Zimmern mit Dusche und WC, gute Mittelklassehotels
- Rad- und Gepäcktransport während der Reise
- GPX-Tracks zum individuellen selbstständigen Fahren der Tour, ohne Begleitung
- Kurtaxe oder lokale Steuer inklusive
Evtl. Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.
Gerne können Sie eine Sportverpflegung zubuchen:
Sportverpflegung pro Radtag 7,00 €, beinhaltet 1 Gel, 3 Riegel und isotonische Getränke
Allgemeines zur Reise
Informationen
Diese Reise haben wir kombiniert mit einer Trekking-Radtour. Während die Rennradler von Hotel zu Hotel fahren, haben die Trekking-Biker Teiletappen mit dem Bustransfer.
Diese Reise ist somit auch empfehlenswert für Paare oder Gruppen mit unterschiedlichen Interessen.
Hier finden Sie die geführte Tourenradreise Apulien
Besondere Hinweise für Rennradfahrer
Wer die Individualtour bucht, benötigt zumindest eine Landkarte im Maßstab von 1 : 200.000 oder kleiner und die Hotelliste am Mann. Besser ist ein Navigationsgarät und zusätzlich Landkarte und Hotelliste.
In Apulien ist es möglich, sportiv Rennrad zu fahren. Man sollte jedoch darauf eingestellt sein, dass die Qualität der Straßen insbesondere in den Ortsdurchfahrten nicht unseren gewohnten Standards entspricht. Die Ortsdurchfahrten sind zudem oft unübersichtlich und mit diversen Einbahnstraßen versehen. In wenigen Ausnahmefällen kann es zudem auch einmal erforderlich sein, ein kurzes Stück unbefestigten Weges zu fahren oder - wenn man das nicht möchte - kurz zu schieben.
Die Apulien Rennradreise ist eine landschaftlich und kulturell schöne Rennradtour, auf der man insbesondere die Grundlagenausdauer trainieren kann. Eine gleichwertige Alternative zu einem Rennradtrainingslager z.B. Mallorca, Istrien, den Kanaren oder in der Toskana wird sie jedoch nicht sein.
Mit unserem Reisebus werden je nach Etappe und Lage des Hotels Transfers durchgeführt.
Reisebedingungen
Mindestteilnehmerzahl: 18 Personen bei einer Absagefrist bis spätestens 30 Tage vor Reisebeginn. (Weitere Hinweise siehe Info & Service). Stornostaffel: A
Deutsche Staatsbürger benötigen einen Personalausweis oder einen Reisepass. Für Bürger aus anderen Staaten können andere Einreise- und Visabestimmungen gelten.
Reiseroute
1. Tag: Anreise in die Poebene – gemütliches Einrollen – Modena | 70km / 350hm
0.15 Uhr Abfahrt ab Wört / Betriebshof Launer-Reisen. Über den Brennerpass nach Italien in die Po-Ebene. Hier starten Sie am späten Vormittag Ihre erste Rennradtour. Reisfelder, Obstplantagen und Wiesen begleiten uns. "Don Camillo und Peppone" scheinen in dieser Region hier immer noch zu leben. Die Po-Ebene ist ein idealer Auftakt zum gemütlichen Einradeln. Übernachtung im Raum Modena/Bologna. (-/-/A)
2. Tag: Ortona – Petacciato | 115km / 1100hm
Morgens legen Sie erst mit dem Bus wieder ein gutes Stück weiter Richtung Süden zurück. Am Mittag entladen wir die Räder bei Ortona, Abruzzen. Ihr Ziel ist Petacciato in Molise. Wenn sie möchten, können sie direkt den ersten Aufstieg in den Apennin wagen. Oder sie lassen es ruhig angehen und bleiben an der Küste und gehen zwischendurch baden in der Adria. (F/-/A)
3. Tag: Barletta - Bari | 95km / 750hm
Morgens noch ein Stück mit dem Bus und dann sind Sie in Südapulien. Sie starten mit den Rädern im Hinterland von Barletta. In leichten Wellen geht es auf kleinen Straßen hoch nach Andria (Höhe 150m). Sie schauen kurz in die Altstadt und radeln dann weiter wieder runter ans Meer nach Trani. Hier staunen Sie über die schönste apulische Kathedrale und radeln am sehenswerten Hafen vorbei. Jetzt heißt es wieder klettern: nach etwa 50 km erreichen Sie Corato mit seiner malerischen Altstadt (Höhe 240m). Eine kurze Gelato-Pause sollte drin sein, bevor Sie wieder hinunter zum Meer nach Bisceglie fahren. Weiter geht es dann über Molfetta Richtung Bari. Auf den letzten 25 km ist es dann noch mal ein wenig sportlich: Sie fahren ein letztes Mal für den heutigen Tag zurück ins Hinterland durch die Weinberge. (F/-/A)
4. Tag: Bari - Alberobello | 135km / 1150hm
Sie starten mit Ihrem Rennrad. Es geht leicht hinauf nach Bitonto, wo Sie sich die schöne romanische Kathedrale San Valentino ansehen. Weiter geht’s über Modugno nach Bari. Natürlich stehen in Bari Stauferschloss, die Kathedrale San Sabino und die berühmte Nikolauskirche auf der Besichtigungsliste. Bis Sie unseren Radelbus nach etwa 75 km erreichen, geht es jetzt schön flach am Meer vorbei. Über Conversano, Turi und das schöne Noci kommen Sie in die „Trullihauptstadt" Alberobello, UNESCO Weltkulturerbestätte. Hier stehen über 1.000 Trullis. Das sind weiße, aus nur einem Raum bestehende Häuser mit konischen Dächern. Einzigartig und die wunderschöne hügelige Landschaft wird Sie begeistern. Italien pur. Wer nachmittags nicht so viel radeln möchte, fährt mit der Tourengruppe, die aber auch einiges an Steigungen zu überwinden hat. Übernachtung im Raum Alberobello. (F/-/A)
5. Tag: Alberobello - Martina Franca - Francavilla Fontana - Lecce | 120km / 700hm
Heute geht’s etwas ruhiger zu und mit “nur” 700 Höhenmeter “vor der Brust” starten Sie durch die wunderschönen Gärten des Valle d’Itrias. Mandel- und Olivenhaine sind Ihre Wegbegleiter. Es geht über Locorotondo (übersetzt: runder Ort) mit seiner sehenswerten kreisrunden Altstadt, zur hübschen Stadt Martina Franca mit netten weißen Häusern und verwinkelten Gassen. Ein Besuch des barocken Doms lohnt sich bestimmt. Dann geht es wieder Richtung Meer. Der zweite Teil der heutigen Rennradtour ist nun hauptsächlich flach, somit sollten die restlichen 75 km kein Problem sein. Aber auch heute gilt: Wer nachmittags nicht so viel radeln möchte, fährt mit der Tourengruppe. Ihr Ziel ist die Stadt Lecce, dem süditalienischen Florenz des Barocks. Übernachtung im Raum Lecce. (F/-/A)
6. Tag: Lecce - Otranto - Castro | 115km / 700hm
Sie starten zusammen mit der Tourenradgruppe mit einer Stadtbesichtigung von Lecce per Rad. Unser Reiseleiter zeigt Ihnen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten (Basilika Santa Croce, Piazza del Duomo, Amphitheater, Piazza Sant’Oronzo). Dann trennen sich unsere Wege und die Rennradfahrer radeln ein Stück Richtung Norden, um in Casalabate ans Meer zu kommen. Nun geht es flach entlang der Küste nach Otranto, dem östlichsten Punkt Italiens. Sie besichtigen die Kathedrale mit ihren Mosaiken und die Festung Castello Aragonese. Hinter Otranto wird die Küstenstraße immer einsamer und das Gelände wieder hügeliger, so dass Sie nach 115 km und etwa 700 Höhenmeter ein wenig erschöpft, aber glücklich Castro erreichen. Wer baden möchte und mehr Zeit für Otranto benötigt, fährt einfach bei der Tourenradgruppe mit oder verkürzt die Tagesetappe individuell. (F/-/A)
7. Tag: Castro - Santa Maria di Leuca - Gallipoli | 120km / 900hm
Die Küstenstraße ist für Sie der Wegbegleiter, von dem Sie aber zweimal abbiegen, um uns auch das Landesinnere zu erkunden. Die ruhige Küstenstraße gehört zu den schönsten Küstenstraßen Europas. Nach 45 km gelangen Sie zum Capo Santa Maria di Leuca. Am Kap besichtigen Sie die Basilica Santuario, eine wichtige Wallfahrtskirche, die auch schon Papst Benedikt XVI. 2008 besucht hat. In Santa Maria di Leuca treffen Sie auf den Bus. Jetzt haben Sie etwa die Hälfte der Höhenmeter hinter sich. Von Leuca radeln Sie wieder Richtung Norden bis in die zauberhafte Hafenstadt Gallipoli. Viele Sandstrände laden zum Baden ein, somit fährt sicherlich ein Teil der Rennradfahrer bei den Tourenradler mit, die aber auch insgesamt etwa 85 km zu radeln haben. (F/-/A)
8. Tag: Gallipoli - Porto Cesaro - Taranto | 120km / 750hm
Nach einer Stadtbesichtigung von Gallipoli (griechisch: Schöne Stadt) radeln Sie entlang dem Ionischen Meer. Nach dem kleinen Fischerstädtchen Porto Cesareo geht es kurz ins Landesinnere zur Pista di Nardó. Hier testen alle großen Automobilhersteller geheim ihre Neuheiten. In Torre Colimena treffen Sie nach ca. 70 km auf dem Bus. Die zweiten 50 Kilometer am Nachmittag sind nahezu flach, sodass wir am späten Nachmittag noch Zeit zum Baden haben. Übernachtung im Raum Taranto. (F/-/A)
9. Tag: Taranto - Matera - Altamura - Mariotto | 125km / 1250hm
Heute müssen Sie mal wieder richtig schaffen. Sie durchqueren Taranto, damals eine der bedeutendsten griechischen Kolonien in Süditalien. Nachdem Sie die Großstadt Taranto verlassen haben, radeln Sie durch beschauliche, ländliche Gegend. Nach 80 km heißt es klettern. Die Höhlenstadt Matera liegt auf 400 Metern. Die von der UNESCO zum Kulturerbe erklärte Altstadt von Matera ist berühmt wegen ihrer Felswohnungen, den Sassis. Es ist eine Stadt, in der über Jahrtausende die Menschen in Höhlenwohnungen lebten. In Altamura besichtigen Sie die einzige von dem Staufer Friedrich II. erbaute Kathedrale. Weiter geht Ihre Radtour durch Steineichenwälder, Mandel-, Aprikosen- und Olivenhaine in den Raum Mariotto zur Übernachtung. Wem diese Etappe zu anstrengend ist, fährt bei den Tourenradlern mit, die mit 75 km deutlich gemütlicher nach Mariotto kommen. (F/-/A)
10. Tag: Altamura - Castel del Monte | 80km / 850hm
Unter dem Motto „Ein guter Schluss ziert alles“ setzen Sie auf eine fantastische Tour den Schlusspunkt mit dem berühmten Stauferschloss Castel del Monte. Sie radeln durch die fast menschenleere, zerklüftete Karstlandschaft des „Nationalparks Hohe Murgia“ und erreichen am frühen Nachmittag die sich bereits in der Ferne markant aus dem Umland erhebende „steinerne Krone Apuliens“, das Castel del Monte. Sie besichtigen dieses großartige Bauwerk Friedrichs II, welches zu Verteidigungszwecken gebaut wurde, aber vermutlich nur als Jagd- und Lustschloss genutzt wurde. Und natürlich machen wir zum Abschluss noch ein schönes Gruppenfoto mit allen Gästen. Ein wenig traurig nehmen wir Abschied vom schönen Apulien. Mit dem Bus fahren Sie dann schon ein gutes Stück nach Norden in den Raum Pescara zur Übernachtung. (F/-/A)
11. Tag: Pescara – Mantua | 45km / 150hm
Schade, heute ist Ihr letzter Radtag. Mit dem Bus fahren wir über Ancona - Bologna durch die Poebene in den Raum Mantua. Jetzt ist ausradeln angesagt. Sie besichtigen Mantua und fahren dann noch etwa 45 km locker und flach durch die Po-Ebene. Übernachtung Raum Mantua. (F/-/A)
12. Tag: Rückreise
Nach einem zeitigen Frühstück starten wir unsere Rückreise über die Brennerautobahn - Innsbruck an die Ausgangsorte. Rückkehr ist gegen 17 Uhr in Wört. (F/-/-)
Zustieg
Abfahrt | Haltestelle | Preis |
---|---|---|
00:15 | Launer Reisen: Wehrlachstr. 5, 73499 Wört | |
03:00 | Rasthof Irschenberg | |
05:30 | Sterzing Autohof Sadobre | |
06:30 | (EIN) Raststätte Laimburg-West; (AUS) Eisack-Ost |
Kundenrezensionen
Kundenmeinung Dezember 2019
Hallo Dominik,
es war eine schöne Reise, ausgestattet mit dem Lob vieler Teilnehmer, dem ich mich nur anschließen kann. Du hast auch den Rennradfahrern etwas Kultur näher gebracht undTheo hat uns sicher und flexibel geleitet. Bernd hat uns ruhig und sicher gefahren und versorgt. Die Hotels sowie die Verpflegung waren einwandfrei. „Launer“ ist Dank Euch absolut zu empfehlen ! Schätze wir sehen uns wieder !
Liebe Grüße
Termine und Preise
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