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Radtour Provence und Camargue – Südfrankreich
- Einzigartiger Flair Südfrankreichs
- Pont du Garde, Les Baux, Camargue
- Geführte Radtour
Radurlaub im Süden von Frankreich - Avignon - Nimes - Pont du Gard - geführte Radreise
Radtour Provence, das heißt Sonne, fruchtbare, üppige Ebenen, die herrliche Mittelmeerküste sowie antike Städte wie Orange, Avignon, Arles und Nimes. Provence, das heißt Lebensfreude, buntes Treiben in den Städten, farbenprächtige Märkte – ja gar spanische Traditionen, Dorfleben unter Platanen und ein Hauch von südländischer Gelassenheit. Eine Region in Frankreich, nahezu geschaffen für uns Radfahrer um den Duft der Kräuter wie Thymian, Salbei und Lavendel entgegen zu radeln. Genießen Sie mit uns ein Stück typisches Frankreich.
Leistungen
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- Fahrt im Fernreisebus mit WC, Klimaanlage usw.
- 7 x Übernachtung/Halbpension (2 Nächte Raum Burg-en-Bresse Raum, 5 Nächte Raum Avignon)
- Zimmer mit Du/WC
- Radreiseleitung
- Fahrrad- und Gepäcktransport während der Reise
(Eintrittsgelder sind nicht enthalten und vor Ort zu bezahlen)
Allgemeines zur Reise
Reiseprofil
Tagesetappen zwischen 45 und 65 km durch verschiedene Landstriche der Provence. Überwiegend flaches Gelände – ab und zu hügelig mit Steigungen. In der Camargue hingegen haben wir fast völlig flache Wege zu fahren. Eine durchschnittliche „Radkondition“ ist ausreichend.
Informationen
Mit unserem Reisebus werden je nach Etappe und Lage des Hotels Transfers durchgeführt.
Mit der Buchung bitten wir um Ihre Ausweisdaten wie Geburtsdatum, -ort, Ausstellungsdatum, Gültigkeitsdatum und Ausweisnummer.
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Reisebedingungen
Mindestteilnehmerzahl: 18 Personen bei einer Absagefrist bis spätestens 30 Tage vor Reisebeginn. (weitere Hinweise siehe Info & Service). Stornostaffel: A . Deutsche Staatsbürger benötigen einen Personalausweis oder Reisepass. Für Bürger aus anderen Staaten können andere Einreise- und Visabestimmungen gelten.
Reiseroute
1. Tag: Anreise in Richtung Provence, Einrollen im Raum Burg-en-Bresse ca. 38 km/200 HM
Um 1.00 Uhr Abfahrt vom Launer-Reisen Betriebshof. Start unserer Radtour Provence mit der Anreise in Autobahnfahrt durchs Elsass und Burgund, das Rhonetal hinunter bis in den Raum Burg-en-Bresse. Hier ziehen wir uns um und steigen das erste Mal auf die Räder. Wir radeln durch die Bresse, ein Schwemmlandgebiet, das durchsetzt ist mit Teichen, kleinen Seen, Wäldern und Wiesen. Unser Ziel ist eine kleine Brücke aus der Römerzeit. Anschließend geht es zum Hotel zur Zwischenübernachtung.
2. Tag: Orange – Avignon ca. 38 km/230 HM
Heute bringt uns der Bus in die Provence. Gegen Mittag entladen wir die Räder in Orange, wo wir unsere Provence Radtour auf den Spuren der Römer beginnen. Wir radeln vorbei am monumentalen Stadtgründungsbogen und dem gut erhaltenen römischen Theater, beide gebaut zur Zeit von Kaiser Augustus. Orange verlassen wir in südlicher Richtung und kommen schon bald nach Chateauneuf-du-Pape, wo wir an einem Castle vorbeikommen. Anschließend sehen wir uns kurz die Chateaus des fines Roches und de la Nerthe an, bevor wir über Sorgues unser Tagesziel Avignon erreichen. Hier sehen wir den mächtigen Papstpalast, die Kathedrale von Avignon Notre Dame des Doms, die Jardins (Gärten) des Doms, die Brücke St. Benetez (Brücke von Avignon), die gut erhaltene Stadtmauer und vieles mehr. Auf der anderen Rhoneseite sehen wir das beeindruckende Fort Saint Andre. Mit etwas Glück haben Interessierte noch Zeit für eine - allerdings kostenpflichtige - Innenbesichtigung des gewaltigen Papstpalastes aus dem 14. Jahrhundert. Im Anschluss bringt uns der Bus zu unserem Standorthotel im Raum Avignon, wo wir die nächsten Tage übernachten werden.
3. Tag: Avignon - Uzes ca. 52 km/530 HM oder 91 km/910 HM
Wir überqueren in Avignon die Rhone und radeln vorbei an dem majestätischen Fort Saint Andre in nordwestliche Richtung. Dabei erfreuen wir uns an der typischen Landschaft der Provence. Über Pujant und Saint-Laurent-des-Arbies erreichen wir Connaux, wo wir eine gemütliche Capuccinopause einlegen. Im weiteren Verlauf kommen wir nach La-Bastide-d’Engras. In dieser kleinen Gemeinde steht ein altes Schloss mit einem schönen Uhrenturm. Nach knapp 50 Kilometern radeln wir dann durch die wunderschöne Altstadt von Uzes. Die ganze Altstadt ist ein einziges Denkmal. An der Kathedrale St. Theodorit mit dem Glockenturm Tour Fenestrelle stellen wir die Räder ab und erkunden das Städtchen zu Fuß. Das Herzogsschloss, die barocke Kirche St. Etienne, der Bischofspalst, das Rathaus, zahlreiche Stadtpaläste mit schönen Portalen oder Treppentürmen und vieles mehr verdient unsere Aufmerksamkeit. Am Nachmittag radeln wir noch ein kleines Stück zum Bus. Wem es für heute reicht, der fährt mit dem Bus ins Hotel. Wer noch ca. 2 Stunden zügig radeln möchte, fährt zurück zum Hotel im Raum Avignon.
4. Tag: Arles - Saintes-Maries-de-la-Mer ca. 43 km/60 HM oder 84 km/110 HM
Heute bringt uns der Bus nach dem Frühstück nach Arles. In der Nähe der „Van Gogh-Brücke“ steigen wir auf die Räder und besichtigen eines der bekanntesten Motive von Vincent van Gogh, dem niederländischen Maler, der in der Provence – psychisch krank – die letzten Jahre seines Lebens lebte und malte. Anschließend geht es in die alte Römerstadt Arles, wo wir unsere Räder an der gut erhaltenen Arena aus der Römerzeit abstellen und uns Zeit lassen die historische Altstadt mit vielen Erinnerungen an die Römerzeit zu erkunden. Am römischen Theater vorbei verlassen wir später Arles und radeln durch die Carmargue ans Mittelmeer. Je nach Definition liegt die Carmargue im Rhonedelta oder das Rhonedelta in der Carmargue. Wir sehen „Carmargue-Pferde“ und mit etwas Glück auch Flamingos. Die Carmargue ist eine Schwemmlandebene, die wir vorbei an Äckern, Weiden und Lagunen durchqueren bis wir die „Hauptstadt“ der Carmargue Saintes-Maries-de-la-Mer erreichen. Sehenswert sind hier die Kirche Notre Dame de la Mer, das Gebäude des Baroncelli-Museums und die Stierkampfarena. Saintes-Maries-de-la-Mer wird jedes Jahr im Mai Wallfahrtsort für viele Sinti und Roma, da sich in der Krypta der Kirche die heilige Sarah befindet, die Schutzheilige der Sinti und Roma. Am Meer lassen wir uns 2 bis 3 Stunden Zeit zum Baden, Einkehren oder Bummeln. Wer will kann dann mit dem Bus in die Nähe der Abteikirche von Saint-Gilles fahren. Wer noch radeln möchte, radelt mit dem Guide ca. 35 km flach nach Saint-Gilles. Von dort fahren wir mit dem Bus zurück zum Hotel im Raum Avignon.
5. Tag: Avignon – St. Remy – Le Baux - Avignon ca. 72km/480 HM
Unsere heutige Radtour führt uns von Avignon durch die herrliche Landschaft der Provence über Rognonas und Eyragues zunächst nach Saint-Remy-de Provence. Die inoffizielle „Hauptstadt der provenzialischen Lebensart“ lässt uns eintauchen in eine Vielzahl kleiner Läden und Gallerien. Auch gastronomisch bleiben hier keine Wünsche offen. Daher verweilen wir hier etwas, um das Städtchen, die Kollegialkirche Saint-Martin und mehrere Renaissancepaläste zu erkunden. Eine Tafel erinnert an Nostradamus, der hier 1503 geboren wurde. Nachdem wir uns auch gestärkt haben, radeln wir zunächst zum Kloster St. Paul de Mausole, das als psychatrische Klinik genutzt wird, in der auch Vincent van Gogh seine letzten Jahre verbrachte. In der Nähe sehen wir auch einen Torbogen und einen Turm, die zur römischen Ausgrabungsstätte Glanum gehören. Nun sind einige Höhenmeter zu bewältigen, wodurch wir dann das bezaubernde Felsenstädtchen Le Baux erreichen. Auch hier stellen wir die Räder ab und erkunden eines der schönsten Dörfer Frankreichs, das von einer großen Burgruine beherrscht wird. Wer gern fotografiert, dem bieten sich unzählige schöne Motive. Am Nachmittag radeln wir dann gemütlich zum Hotel im Raum Avignon zurück.
6. Tag: Nimes – Tarascon - Avignon ca. 66km/180 HM
Nach dem Frühstück bringt uns der Bus nach Nimes. Nimes war schon zu Römerzeiten eine bedeutende und prosperierende Stadt der Provinz Narbonensis. Aus dieser Zeit stammen eine Reihe gut erhaltener antiker Bauwerke. Auf dem Weg in die Stadt halten wir am Tempel der Diana bei den Jardines (Gärten) de la Fontaine, die in Anlehnung an die Gärten von Versailles angelegt sind. Weiter fahren wir zur großen Cathedrale Notre Dame et Saint Castor, passieren den Place de l’Horloge und erreichen das La Maison Carree, den am besten erhaltenen Tempel aus der Römerzeit auch Tempel des Augustus genannt. Schließlich kommen wir zur gut erhaltenen Arena aus dem ersten Jahrhundert nach Christus, die noch heute für vielerlei Veranstaltungen genutzt wird. Von dort erkunden wir die Altstadt individuell und treffen uns hier später wieder. Gegen Mittag radeln wir vorbei am Musee de Beaux Art und der Fontaine Pradler aus der Stadt heraus ca. 35 Kilometer nach Tarascon an der Rhone. Dort bestaunen wir eine mächtige Burg am Fluss. In der pitoresken Altstadt lassen wir uns Zeit für eine Cappucinopause bevor wir von dort zurück zum Hotel im Raum Avignon pedalieren.
7. Tag: Pont du Gard - Caderousse - Orange ca. 40 km/250 HM
Am letzten Tag erleben wir noch einmal ein absolutes Highlight. Der Bus bringt uns zur berühmten Pont du Gard. Die Pont du Gard ist ein ca. 2000 Jahre altes Äquadukt, das Bestandteil einer Wasserleitung war, welche die Stadt Nimes zu Römerzeiten von einer Quelle von Uzes aus mit Wasser versorgte. Es handelt sich um ein architektonisches Meisterwerk, das noch heute nahezu vollständig erhalten ist, obwohl es ohne irgendeinen Mörtel in römischer Quaderbauweise mit Kalksteinquadern errichtet wurde. Die Steine werden durch den großen Druck und die dabei entstehenden Reibkräfte zusammengehalten. Zum Abschluss unserer Radreise durch die Provence radeln wir mit unzähligen neuen Eindrücken über die hübsche Kleinstadt Caderousse in den Raum Orange, von wo uns dann der Bus zur Zwischenübernachtung in den Raum Burg-en-Bresse bringt.
8. Tag: Rückreise
Rückreise durch das Burgund und dem Elsass fahren wir zurück nach Deutschland und sind je nach Verkehrslage gegen 18.00/21.00 Uhr zurück. Änderungen vorbehalten.
Zustieg
Abfahrt | Haltestelle | Preis |
---|---|---|
01:00 | Launer-Reisen, Wehrlachstr. 5, 73499 Wört | |
05:30 | Neuenburg am Rhein / Esso Station Autohof - Parking |
Kundenrezensionen
Kundenmeinung von Wilfried - Juni 2022
Ein paar Bemerkungen zur Radreise:
- Gute Organisation von der Buchung bis zum Ende der Reise.
- Die Öffnung des Aufenthaltsraums 4 Stunden vor der Abreise ist gut. So konnte ich mich bei meiner Anreise, vor Einbruch der Dunkelheit, bei Launer ausruhen.
- Tourenleiter Theo ist ein Mann mit klarer Ansage, das hat mir imponiert und gut gefallen.
- Die Rangierkünste von unserem Busfahrer Dominik sind lobenswert. Die Begleitung von Paul Launer war auch interessant.
- Ein paar Nächte in dem selben Hotel ist angenehm.
- Das am Ende der Reise keine Fragebogen ausgefüllt werden mussten, ist ein Fortschritt. Denn dabei komme ich mir vor wie in der Schule und das mag ich nicht.
- Launer-Reisen empfehle ich gerne weiter.
Mit freundlichen Grüßen
Wilfried
Annette und Uli - Juni 2022
Lieber Paul und liebes Launer Reisen-Team!
Hiermit unsere Rückmeldung , leider verspätet betr. o.g. Radtour:
Es war eine wunderbare Reise, bestens vorbereitet, super Unterlagen und prima organisiert!
Das ganze Team und alle Mitreisenden haben gut harmoniert.
Für uns Senioren mit Ende 70 Jahren war allerdings die Abfahrt in der Nacht und das nächtliche Fahren im Bus sehr anstrengend. Gern würden wir etwas mehr bezahlen.
Wir freuen uns über zukünftige Reise- Infos und empfehlen Euch gerne weiter!
Viele Grüße
Annette und Uli