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Der Jakobsweg in Frankreich mit dem Rad
- 9 x Übernachtung/Halbpension in guten Mittelklassehotels
- Durchgehende Radreiseleitung/Betreuung
- Pilgerausweis
„Chemin – St.- Jacques“ von Le Puy bis in die Pyrenäen - die Via Podiensis ist ein alter Weg....
Der Jakobsweg hat viele Routen. Die Strecke von Le Puy en Velay bis in die Pyrenäen zählt zur schönsten Pilgerroute in Frankreich. Erleben Sie mit Ihrem Rad ein intensives Natur- und Kulturerlebnis. Der Chemin-St.-Jacques verläuft auf der historischen Route der Via Podiensis und gilt als eine der wichtigsten Routen der Jakobspilger. Der Weg ist das Ziel und dieser Weg mündet bei St. Jean Pied-de Port in den Hauptweg den Camino. So haben Sie mit dieser Etappe auch die Möglichkeit mit uns weiter nach Santiago de Compostela zu fahren bzw. zu radeln. Wir haben diese Tour Jakobsweg Rad auch als Ergänzung zu unserer Radreise von Pamplona nach Santiago erstellt. Freuen Sie sich auf Vulkanlandschaften, liebliche Flussläufe, sanfte Hügelketten aber auch tiefe Schluchten und Passtrassen wie der Col d’ Aubrac mit 1340 m Höhe. Städte wie Le Puy, Congues, Moissac aber auch das Endziel St. Jean-Pied-de-Port versprechen viel Kultur. Gönnen Sie sich eine Pilgerreise mit dem Fahrrad auf dem französischen Jakobsweg.
Sie können die Reise Jakobsweg Rad Frankreich auch in Kombination mit dem Jakobsweg Spanien machen. Sie starten in Frankreich mit dem Ziel Santiago de Compostela.
Hier finden Sie die Kombinationsreise 18 Tage Jakobsweg Frankreich und Jakobsweg Spanien. Kombinationsreise Radfahren Jakobsweg Frankreich und Spanien
Jede der beiden Touren kann auch einzeln gebucht werden. Hier finden Sie die Radreise Jakobsweg Spanien
Parallel zu der Jakobsweg Rad Radreise bieten wir die Reise auch als Wandertour an. Sie können diese Reisen somit auch als Wanderreise Jakobsweg buchen. Dies ist auch ideal wenn jemand gerne Rad fährt, und der andere lieber wandert.
Wanderroute Jakobsweg Frankreich
Wandertour Jakobsweg Frankreich und Spanien Kombination
Unser Reisevideo Jakobsweg Frankreich:
Leistungen
- Fahrt im Fernreisebus mit WC, Klimaanlage, Bordküche und mit Fahrradanhänger
- 9 x Übernachtung/Halbpension in guten Mittelklassehotels in Zimmer mit Du/WC
- Durchgehende Radreiseleitung
- Fahrrad- und Gepäcktransport während der Reise
- Pilgerausweis
Eventuelle Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.
Allgemeines zur Reise
Reiseprofil
Eine anspruchsvolle Tour erwartet sie. Es sind knackige Anstiege und etliche Höhenmeter zu bewältigen. Wir lassen uns aber Zeit und es ist kein Problem, wenn das Rad einmal geschoben wird. Dennoch ist eine gute Kondition die Grundlage für viel Radspaß. Sie können auch einmal pausieren, denn unseren Bus treffen wir unterwegs mindestens einmal am Tag. Ein gutes Tourenrad oder Mountainbike ist empfehlenswert, da wir auch ungeteerte Wege befahren.
Informationen
Wir weisen darauf hin, da es sich um eine Kombinations-Tour Rad/Wandern handelt.
Aufgrund dessen kann es zu Wartezeiten kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.
Mit unserem Reisebus werden je nach Etappe und Lage des Hotels Transfers durchgeführt.
Kombinationen
Sie haben die Möglichkeit im Anschluß an den Französischern Jakobsweg auch den Spanischen Jakobsweg anzuhängen. So können Sie in einer Tour in Frankreich starten und die Strecke bis nach Santiago de Compostela zurücklegen
Reisebedingungen
Mindestteilnehmerzahl: 18 Pers. bei einer Absagefrist bis spätestens 30 Tage vor Reisebeginn. (weitere Hinweise siehe Info & Service). Stornostaffel: A
Deutsche Staatsbürger benötigen einen Personalausweis oder Reisepass. Für Bürger aus anderen Staaten können andere Einreise- und Visabestimmungen gelten.
Reiseroute
1. Tag: Anreise - 3.00 Uhr Abfahrt in Wört - Guten Tag bzw. Bonjour, Frankreich
Über die Autobahn vorbei an Karlsruhe - Mühlhausen - durch das Burgund – Rhone-Tal - Lyon nach Le Puy-en-Valay. Bereits bei der Anreise nach Le Puy sind wir vom Stadtbild beeindruckt mit Kathedrale Notre-Dame-de-France und dem 88 m hohen Vulkannadelfelsen „Rocher St.-Michel", dem markanten Wahrzeichen von Le Puy. Nach dem wir uns die Stadt einwenig angeschaut haben beziehen wir uns Hotel im Raum Le Puy. (-/-/A)
2. Tag: St.Privat - Aumont-Aubrac/Marvejols 70 km, 1400 HM
Nach einem zeitigen Frühstück Start der ersten Radetappe unserer Radreise Jakobsweg Rad Frankreich in St. Privat-d´Allier. Zum Einfahren geht es erst abwärts. Dann aber ein langer Aufstieg hinauf bis rund 1300 Höhenmeter zum Col de l´Hosbitalet. Danach geht es sanft abwärts Richtung St. Alban-sur-Limagnole. Mit dem Bus geht es über die Hügellandschaft der Margeride zum Hotel. Übernachtung im Raum Aumont-Aubrac/Marvejols. (F/-/A)
3. Tag: Aumont - Aubrac/Marvejols - Estaing - Conques 75 km, 900 HM
Mit dem Col d‘Aubrac und einer Höhe von 1340 m passieren wir die höchste Stelle der Via Podiensis. Freuen Sie sich dann auf eine rasante Abfahrt und romantische Fahrt entlang des lieblichen Flußlaufes Lot vorbei an Burgen, Schlössern, alten Brücken und romanischen Kirchen zum Tagesziel Estaing. Der malerische Ort zählt zu den schönsten unserer Route. Die Radreise Jakobsweg Rad Frankreich ist abwechslungsreich und interessant. Hier Radverladung und Busfahrt nach Conques. Starke Radler, die noch fit sind können weiter bis nach Conques fahren. Conques - eines der interessantesten Punkte auf der Via Podiensis zählt mit seiner Kathedrale zu den wichtigsten Orten unserer Fahrrad-Pilger-Tour und wird auch gerne als Perle des Chemin – St.-Jacques bezeichnet. Nach der Besichtigung Fahrt zum Hotel. Ankunft erst gegen 20.00 Uhr. (F/-/A)
4. Tag: Figeac - Cahors 85 km, 700 HM
Der Höhenzug zwischen dem Lot und Célé-Tal wird ebenso unser Wegbegleiter sein, wie nette Städtchen mit Straßencafes, historischem Zentrum sowie die karge und eigentümliche Landschaft der Chausses über Carjarc. Weiter über ein Kalksteinplateau mit Eichen-, Buchen- und Wacholderbewuchs, sowie ein ergiebiges Trüffelgebiet. Besonders die Strecke ab Carjarc ist sagenhaft. Der Blick auf Felsen, Lot und Burgen macht dieses Teilstück zu einer Königsetappe. Teilweise bewegen wir uns auf einem älteren Weg wie es der Jakobsweg ist, nämlich der römische Cami Ferrat, der im Altertum ein wichtiger Handelsweg war. Übernachtung im Raum Cahors. (F/-/A)
5. Tag: Cahors - Moissac - Canal du Midi - Fleurance 90 km, 1200 HM
Die Pont Valentré, Wahrzeichen von Cahors, mit ihren acht Bögen und drei Türmen, eine der besterhaltensten Brücken des Mittelalters ist heute ein Höhepunkt. Weiter in einem stetigen Auf und Ab (Halt am Taubenhaus bei Le Chartron) ins milde Tal der Garonne, nach Moissac. Stopp an der Abteikirche Saint-Pierre, mit herrlichem Kreuzgang und 76 Arkadenbögen aus dem 11 Jhd., ein Meisterwerk mittelalterlicher Kunst. Wer jetzt noch „fit“ ist, nach rund 70 Kilometern, der kann noch ein paar Kilometer anhängen und weiterfahren, auf dem schönen Radweg des Canal du Midi, bis nach Valence (90 km). Übernachtung im Raum Fleurance. (F/-/A)
6. Tag: Fleurance - Nogaro - Aire-Sur-L`Adour 90 km, 1200 HM
Mit dem Rad besuchen wir Lectoure, eine der ältesten Ortschaften auf unserem Weg (alter Bischofssitz). Es hat die berühmte Kathedrale Saint-Gervais. Heute ist die Tour wiederum für uns Radler ein stetiges Auf und Ab über Condom mit bekannter Cathedrale und dem besterhaltensten befestigten Bergdorf der Region Larressingle, wo wir natürlich einen Stopp eingeplant haben. Weiter über Eauze der Hauptstadt des bekannten Traubenbrandes Armagnac, der zu Unrecht nur die „Nummer 2“ nach dem legendären Cognac in Frankreich ist, erreichen wir Nogaro. Hier enden wir unsere Radtour. Nehmen Sie doch ein kleines Mitbringsel vom Chemin St. Jacques in Form eines Cognacs hier mit, während wir hier die Räder verladen. Mit dem Bus geht es nach Aire-sur-L`Adour. (F/-/A)
7. Tag: Aire-Sur-L`Adour - Orthez 70 km, 1000 HM
Der Weg ist das Ziel - so heißt es bei den Jakobspilgern. Und unser Ziel sind die Pyrenäen mit dem Hauptort St.Jean-Pied-de-Port, die wir bereits heute bei gutem Wetter erblicken werden. Die Etappe ist heute kürzer - aber Richtung Arzacq-Arraziguet haben wir wieder einen stetigen Anstieg zu bewältigen. Da ist ein kurzer Stopp in Pimbo, mit der von Karl dem Großen gegründeten Benediktinerabtei und der bemerkenswerten Kirche Eglise Saint-Bartelémy mit romanischem Portal willkommen. Sie befinden sich nun im „Béarn“, dem Département Pyrénées-Atlantique. Besonders das milde Klima findet in weiten Maisfeldern und ausgiebigem Weinanbau seinen Ausdruck. Übernachtung im Raum Orthez. (F/-/A)
8. Tag: Anfahrt nach St-Jean-Pied-de-Port 50 km, 600 HM
Die Spannung steigt, die Pyrenäen immer im Blick, erreichen wir unser Ziel den schönen Ort St-Jean-Pied-de Port. Es geht bergauf, aber die Steigung ist für uns nach vielen Tagen des „Auf und Ab“ überhaupt kein Problem mehr. Nach St. Palais machen wir einen kurzen Abstecher nach Larribar-Sorhapuru, wo wir den „Stein von Gibraltar“ sehen, der die drei klassischen Jakobswege von Paris, Vézelay sowie Le Puy vereinigt. Das Wort Gibraltar kommt vom baskischen „Chibaltarem“ und hat deshalb nichts mit der britischen Exklave in Südspanien zu tun. Am frühen Nachmittag „ziehen wir“ mit unseren Rädern über das Stadttor St-Jacques in die Stadt ein. Am Pilgerbüro holen wir unseren letzten Stempel für unseren Pilgerausweis. Übernachtung im Raum St-Jean-Pied-de Port. In St-Jean-Pied de Port treffen wir übrigens auf unsere weitere Gruppe „Jakobsweg bzw. Camino“ die von Pamplona bis nach Santiago radelt. Sie können also „umsteigen“ auf die nächste Gruppe und bis nach Santiago radeln. (F/-/A)
9. Tag:
Nach dem Frühstück bringt Sie unser Bus über Bordeaux zur letzten Zwischenübernachtung in Frankreich. (F/-/A)
10. Tag: Rückreise
Rückreise vorbei an Besancon - Mühlhausen zu den Abfahrtsorten. Rückkehr ist am späten Abend vorgesehen. (F/-/-)
Zustieg
Abfahrt | Haltestelle | Preis |
---|---|---|
03:00 | Launer Reisen: Wehrlachstr. 5, 73499 Wört | |
05:15 | BAB Raststätte Bruchsal West A5 | |
06:45 | Autohof Ettenheim West | |
09:30 | Air de Service de Besancon - Champoux |
Kundenrezensionen
Kundenmeinung September 19
Sehr geehrtes Launer‐Team,
nach Rückkehr von der Radreise auf dem französischen Jakobsweg darf ich mich bei allen Beteiligten für die Durchführung dieser gelungenen Reise sehr herzlich bedanken. Neben dem gewohnten tollen Launer‐Wetter haben uns die Reisebegleiter ein unvergessliches Erlebnis geschenkt. Harald, unser Chauffeur, war stets zuverlässig unterwegs und hat uns regelmäßig versorgt, wenn die Vorräte an Kraft und Flüssigkeit zur Neige gingen. Siggi hat die Wandergruppe sicher durch unwegsames Gelände geführt. Als Mitglied der Radlergruppe gilt mein besonderer Dank Karl‐Heinz und Ingrid Diebold, die es erneut verstanden haben, aus Fremden in kurzer Zeit eine homogene Reisegruppe zu formen, in der sich Wanderer wie Radler aus meiner Sicht sehr wohlgefühlt haben. Wie gewohnt souverän hat Karl‐Heinz uns durch die Landschaft geführt, nicht mit Informationen gespart und stand allen mit Rat
und Tat von früh bis spät mit seinem verschmitzten Lächeln zur Verfügung. Ingrid hat immer unterstützt und als letzter „Mann“ dafür gesorgt, dass die Fahrer ohne pedelec nicht verloren gingen, war doch manche Rampe nicht so leicht zu meistern. Ihre Mitarbeiter haben ihr Bestes gegeben, um das Versprechen der Launer Reisequalität einzulösen. Der mögliche Wechsel zwischen Wandern und Radfahren ist eine gute Option. Die Kombination aus Rad und Bus bei
Launer empfinde ich nach wie vor als optimal und werde natürlich wiederkommen. Gerne können Sie den Text bei Bedarf verwenden.
Freundliche Grüße aus Recklinghausen
Peter