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Rennradreise durch Deutschland Flensburg – Garmisch
- 9 x Halbpension in guten Mittelklassehotels
- Rad- und Gepäcktransport
- Radreiseleitung
ab
jetzt nur ab 2325 €
(gültig bis 31.01.2025)
Rennradtour vom Norden in den Süden in Deutschland
Bei unserer Etappenfahrt Rennradreise durch Deutschland von Flensburg nach Garmisch gibt das Ziel „Garmisch-Partenkirchen“ den Weg vor. Wir werden die schönen Regionen von fünf Bundesländern durchfahren. Es sind dies Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, und Bayern.
Wir bieten diese Reise parallel auch als Trekking-Radreise an. Diese Reise ist somit auch empfehlenswert für Radler mit unterschiedlichen Interessen. Sie können die Reise somit als Radtour oder Rennradtour buchen.
Hier geht es zur Trekking-Radreise von Flensburg nach Garmisch.
Unser Reisevideo zur Radreise Flensburg – Garmisch:
Leistungen
- Fahrt im Fernreisebus mit Toilette, großen Sitzabstand mit viel Beinfreiheit, Klimaanlage
- 9 x Übernachtung/Halbpension in Zimmern mit Dusche und WC, gute Mittelklassehotels
- Deutschsprachige Rennradreiseleitung
- Fahrrad- und Gepäcktransport während der Reise
- Kurtaxe und lokale Steuer inklusive
Eventuelle Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.
Gerne können Sie eine Sportverpflegung buchen:
Sportverpflegung pro Radtag 7,00 €, beinhaltet 1 Gel, 3 Riegel und isotonische Getränke
Allgemeines zur Reise
Reiseprofil
Die Touren sind zwischen 80 bis 180 Kilometer lang. Bis Wernigerode haben wir es eher mit „Flachetappen“ zu tun. Die dann folgenden Etappen sind mit teilweise bis zu 2.000 Höhenmetern schon recht anspruchsvoll. Auf Wunsch können Sie natürlich auch mal weniger fahren. Der Bus ist als Begleitfahrzeug auf der Reise dabei und dient uns täglich mindestens einmal als „Basisstation”. Somit können die Etappen hier dann auf Wunsch gekürzt werden.
Informationen
Diese Reise haben wir kombiniert mit einer Trekking-Radtour.
Dies ist für die Rennradler ein Vorteil: Wenn Sie weniger fahren möchten, können Sie sich der Trekkingtour anschließen, sofern diese stattfindet. Diese Reise ist somit auch empfehlenswert für Paare oder Gruppen mit unterschiedlichen Interessen. Sie können die Reise somit als Radtour oder Rennradtour buchen.
Hier geht es zur Trekking-Radreise von Flensburg nach Garmisch.
Mit unserem Reisebus werden je nach Etappe und Lage des Hotels Transfers durchgeführt.
Es kann, da teilweise die Hotels klein sind, zu Änderungen der Übernachtungsorte führen. Es kann auch sein, dass die Gruppe evtl. auf 2 oder 3 Häuser verteilt werden muss. Das Abendessen haben wir normalerweise gemeinsam.
Tipp zur Vorbereitung auf lange Touren:
Bikefitting/Sitzposition: Haben Sie Ihr Fahrrad optimal auf Sitzhöhe und Ihre Bedürfnisse eingestellt? In der Fahrradtechnik spricht man von Bikefitting. Hier finden Sie weitere Informationen zur Anpassung Ihres Fahrrades auf eine perfekte Sitzhaltung.
Reisebedingungen
Mindestteilnehmerzahl: 18 Personen bei einer Absagefrist bis spätestens 30 Tage vor Reisebeginn. (weitere Hinweise siehe Info & Service). Stornostaffel: A
Reiseroute
1. Tag: Raum Neumünster - Einradelrunde | ca. 65 km / 200 HM
Um 0:15 Uhr starten wir in Wört vom Launer Reisen Betriebshof. Auf der A 7 geht es in den Raum Neumünster. Wir erreichen unser Ziel am Vormittag. Wir laden die Räder aus und nutzen das „platte Land“ zum Einradeln. Übernachtung Raum Neumünster – 2 Nächte. (-/-/ A)
2. Tag: Tag: Flensburg - Neumünster | ca. 140 km / 650 HM
Nach dem Frühstück fahren wir mit dem noch mal ein kurzes Stück nach Norden, in die nördlichste Stadt Deutschlands, nach Flensburg. Bevor es richtig losgeht, fahren wir in die Altstadt und zum Hafen von Flensburg. Nach einem Blick auf die die Ostsee und die Küste von Dänemark geht es flach durch weitläufiges Weideland und kleine Ortschaften der Landschaft Angeln. Immer wieder sehen wir idyllisch gelegene, reetgedeckte Bauernhöfe. Die Schlei überqueren wir bei Kappeln und erreichen nach einem kurzen Besuch in Eckernförde den Nord-Ostsee-Kanal. Wir nutzen eine kleine Fähre für die Überfahrt, durchqueren den Naturpark Westensee und erreichen bald das Hotel im Raum Neumünster. (F/-/A)
3. Tag: Neumünster – Uelzen | ca. 180 km / 720 HM
Am Rand der Holsteinischen Schweiz führt uns die Tour nach Bad Segeberg, der Stadt der Karl-May-Spiele. Mit etwas Glück läuft uns dort auch Winnetou über den Weg. Weiter geht es gen Süden und bevor wir Lauenburg an der Elbe erreichen, durchfahren wir noch die Staatsforste Hahnheide und Sachsenwald. Die Schifferstadt Lauenburg mit ihrer historischen Altstadt ist die südlichste Stadt Schleswig-Holsteins und grenzt an Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen. Hier überqueren wir die Elbe und erreichen in Niedersachsen die Salzstadt Lüneburg. Lüneburg hat eine über 1.000-jährige Geschichte, die vor allem vom Salz geprägt ist. Seit dem Mittelalter war die Stadt ein bedeutender Produktionsstandort für das "weiße Gold", das hier aus Solequellen gewonnen wurde. Der Reichtum aus dem Salzhandel machte Lüneburg zu einer wohlhabenden Hansestadt, was sich bis heute in der prachtvollen Architektur und den vielen aufwändig gestalteten Backsteinfassaden widerspiegelt. Nach einer Tour durch die Stadt geht es nach Uelzen. Das Herzstück und bekannteste Wahrzeichen der Stadt ist der Hundertwasser-Bahnhof, der als einer der schönsten Bahnhöfe der Welt gilt. Ursprünglich ein typisches Bahnhofsgebäude, wurde es zur Expo 2000 in Hannover von Friedensreich Hundertwasser neu gestaltet. Übernachtung im Raum Uelzen. (F/-/A)
4. Tag: Uelzen – Elm – Wernigerode | ca. 150 km / 900 HM
Morgens geht es weiter indem wir die Autostadt Wolfsburg im Osten liegen lassen und erreichen kleinere Erhebungen im Naturpark Elm-Lappwald. Dieser Mittelgebirgszug ist der größte Buchenwald Norddeutschlands. Nur noch wenige Kilometer sind es bis zum Übergang nach Sachsen-Anhalt und in Mattierzoll werden Erinnerungen an den Mauerfall in 1989 wach. Wir durchqueren das Harzvorland und erreichen Wernigerode, eine wunderschöne Stadt mit vielen restaurierten und gepflegten Fachwerkhäusern. Das neugotische Wernigeroder Schloss thront markant über der Stadt. Übernachtung im Raum Wernigerode. (F/-/A)
5. Tag: Wernigerode - Brocken – Erfurt | ca. 165 km / 1750 HM
Heute haben wir die 1. Bergetappe zu bewältigen. Mit dem Brocken bezwingen wir den mit 1.141 Metern höchsten Berg Norddeutschlands. Der Anstieg ist sprichwörtlich ein „ganz schöner Brocken“ und er wird uns fordern, aber das Ziel mit dem berauschenden Ausblick ist lohnenswert. Wir haben den höchsten Punkt unserer heutigen Etappe erreicht! Nach kurzem Aufenthalt genießen wir die Abfahrt durch den Unterharz und den Raum Nordhausen zum Kyfhäuser. Das kleine, aber geschichtsträchtige Mittelgebirge, das sich in Thüringen und Sachsen-Anhalt erstreckt, ist vor allem für das imposante Kyffhäuserdenkmal und die Barbarossasage bekannt. Am Nachmittag erreichen wir Erfurt, seit 1991 die Landeshauptstadt und größte Stadt Thüringens. 2023 wurde das jüdisch-mittelalterliche Erbe der Stadt in die Welterbeliste aufgenommen. Übernachtung im Raum Erfurt. (F/-/A)
6. Tag: Erfurt – Blankenstein – Hof | ca. 160 km / 2050 HM
Es steht die erste Königsetappe an, die uns einiges abverlangen wird. Der erste Teil der Strecke ist flach und führt nach Weimar, die Stadt der deutschen Klassik, die als UNESCO-Welterbestätte bekannt ist. Ein kurzer Zwischenstopp, um die Sehenswürdigkeiten wie das Goethe- und Schiller-Haus oder den Park an der Ilm zu besichtigen. Über die Hochfläche Saale Platte mit den weiten, fruchtbaren Ackerflächen geht es nach Jena, eine Universitätsstadt und das Zentrum der deutschen Optik- und Feinmechanik-Industrie. Ab jetzt geht es nur rauf und runter und wir werden dadurch etliche Höhenmeter machen. Kein Wunder, denn durch den Frankenwald und über die Münchberger Hochfläche kommen wir bis an das Fichtelgebirge. Die ersten Kilometer sind sehr abwechslungsreich mit knackigen Anstiegen, bevor wir südlich von Neustadt an der Orla die Plothener Teiche und die vielen Talsperren im Oberen Saaletal erreichen. In Saalburg an der Talsperre Bleiloch ist Zeit für eine Pause. Am Ende der Talsperren bei Blankenstein queren wir die ehemalige deutsch-deutsche Grenze und gelangen nach Bayern, Oberfranken. Weiter an der Saale kommen wir nach Hof. Übernachtung im Raum Hof. (F/-/A)
7. Tag: Hof - Selb - Bischofsgrün - Weiden in der Oberpfalz | ca. 130 km / 1440 HM
Die Tour führt durch die wunderschöne Landschaft des Fichtelgebirges und Oberpfälzer Waldes und verbindet den bayerischen Norden mit dem Herzen der Oberpfalz. Der Weg in die Porzellanstadt Selb wird etwas hügeliger und anspruchsvoller. Hinter Selb beginnt das Herzstück der Tour: die Fahrt durch das Fichtelgebirge. Die Strecke führt über wellige Landstraßen, vorbei an dichten Wäldern und durch charmante Ortschaften. Der Höhepunkt dieses Abschnitts ist die Auffahrt nach Bischofsgrün, einem bekannten Wintersport- und Wanderort am Fuße des Ochsenkopfs. Der höchste Punkt auf dieser Etappe liegt bei rund 800 Metern und bietet einen weiten Blick über die bayerische Landschaft. Ein weiters Highlight ist der Anstieg zum Ochsenkopf, dem zweithöchsten Gipfel im Fichtelgebirge. Weiter geht es durch die liebliche Landschaft der Oberpfalz nach Neustadt an der Waldnaab und Weiden in der Oberpfalz. Übernachtung im Raum Weiden. (F/-/A)
8. Tag: Weiden in der Oberpfalz - Regensburg - Landshut | ca. 160 km / 980 HM
Die ersten Kilometer führen durch das sanft hügelige Oberpfälzer Hügelland. Ab Schwandorf verläuft die Route entlang des malerischen Naabtals und wird flacher, was die Fahrt angenehmer macht. Kurz darauf erreichen wir Regensburg, eine UNESCO-Welterbestadt und eine der ältesten Städte Deutschlands. Ein kurzer Zwischenstopp lohnt sich hier auf jeden Fall, um die mittelalterliche Altstadt mit ihren engen Gassen, dem gotischen Dom und der berühmten Steinernen Brücke zu erkunden. Von Regensburg führt die Route weiter in südwestlicher Richtung durch die niederbayerische Landschaft nach Landshut. Die Stadt ist berühmt für ihre gotische Architektur und ihre prächtige Altstadt mit der imposanten St. Martinskirche und der Burg Trausnitz, der historischen Altstadt mit ihren farbenfrohen Fassaden und dem großen Markt. Übernachtung im Raum Landshut. (F/-/A)
9. Tag: Landshut – Altötting – Miesbach | ca. 175 km / 1500 HM
Weiter führt die Route in Richtung Südosten durch die niederbayerische Landschaft in Richtung Altötting. Die Region um Altötting ist bekannt für ihre ruhige Natur und die spirituelle Atmosphäre, die die Gegend prägt. Altötting ist das bedeutendste Wallfahrtszentrum Deutschlands und zieht jährlich zahlreiche Pilger an. Besonders die Gnadenkapelle mit der Schwarzen Madonna ist ein spiritueller Anziehungspunkt. Weiter geht es in Richtung Süden durch das Voralpenland, wo die Landschaft nach und nach hügeliger wird. Am Chiemsee, dem größten See Bayerns lohnt sich ein Zwischenstopp, um den Blick auf die Chiemgauer Alpen und die Inseln im See zu genießen. Besonders die Herreninsel mit dem prunkvollen Schloss Herrenchiemsee, das König Ludwig II. von Bayern errichten ließ, ist ein absoluter Hingucker. Vom Chiemsee geht es weiter in westlicher Richtung, immer näher in das hügelige Voralpenland. Die Strecke ist geprägt von kleinen, ruhigen Ortschaften, grünen Almwiesen und Wäldern und dem eindrucksvollen Alpenpanorama im Hintergrund. Die Etappe wird hier etwas anspruchsvoller, da das Gelände zunehmend hügeliger wird – ideal für ambitionierte Radfahrer, die ein leichtes Auf und Ab zu schätzen wissen. Das Ziel der Tour ist die Stadt Miesbach, eine charmante oberbayerische Stadt, die mit ihrer traditionellen Architektur und der Nähe zu den Alpen, ein beliebtes Ziel für Naturliebhaber und Sportbegeisterte ist. Übernachtung im Raum Bad Tölz / Miesbach. (F/-/A)
10. Tag: Miesbach - Sylvensteinspeichersee - Garmisch-Partenkirchen - Rückreise nach Wört | ca. 90 km / 850 HM
Als erstes Zwischenziel steuern wir den Tegernsee an. Entlang des Ostufers und durch den schönen Ort Rottach-Egern geht es in den moderaten Anstieg zum Achenpass, der mit 941 Metern höchsten Stelle der heutigen Etappe. Wir fahren auf der Deutschen Alpenstraße, die wir bis ins Ziel nicht mehr verlassen. Vorbei am wunderschön gelegenen Sylvensteinspeicher, einem Stausee, der Isar mit zwei Kraftwerken, kommen wir nach Wallgau ins Werdenfelser Land. Der letzte kleine Anstieg nach Klais kann uns nicht mehr aus der Ruhe bringen. Vor uns liegen die letzten 15 Kilometer der Etappenfahrt, die wir auf der Abfahrt mit Blick auf die Alb- und Zugspitze so richtig genießen können. Wir haben es geschafft, nach unserer Tour quer durch Deutschland, haben wir Garmisch-Patenkirchen erreicht. Sicherlich eine beeindruckende Leistung. Am späten Mittag treffen wir auf den Bus und treten die Heimreise nach Wört an, dem Ausgangspunkt unserer Radtour Deutschland. Ankunft gegen 17 / 18 Uhr auf dem Launer Reisen Betriebshof. (F/-/-)
Zustieg
Abfahrt | Haltestelle | Preis |
---|---|---|
00:15 | Launer Reisen; Wehrlachstr. 5, 73499 Wört |
Kundenrezensionen
Kundenmeinung Peter und Andrea H. aus Fürth | Juli 2016
Lieber Paul,
die Deutschlandtour Flensburg - Garmisch liegt schon einige Wochen zurück und endlich wollen wir Dir sagen, wie wunderbar die ganze Reise für uns war. Neun Tage am Stück mit 1.340 Kilometern von Hotel zu Hotel und keinen Meter im Bus zu fahren war einfach irre schön, wenn auch eine Herausforderung: Bei der Anreise nach Flensburg hatte jeder im Bus Respekt vor dem, was vor ihm lag. Wir waren eine perfekte Truppe, angefangen mit Bernd, unserem joggenden Busfahrer: Er fand immer den idealen Standplatz für die Mittagspause, versorgte uns auf höchstem kulinarischen und organisatorischen Niveau - und war immer locker und freundlich!
Theo als Guide zeigte uns "Südlichtern" seine ehemalige Heimat im Norden, baute besondere Sehenswürdigkeiten zusätzlich in die Strecke ein (Schloss Plön, Ostsee in Eckernförde), opferte sich so manchen Tag vorne im Wind und "zog" uns zum Schluss den Achenpass gleichmäßig hoch.
Und auch wir Teilnehmer hatten sehr viel Spaß: Wir waren ein eingespieltes Team, da sich die Hälfte bereits von der Italientour 2015 kannte und das fahrerische Niveau von allen passte. Auch wollten alle immer lieber morgens früh weg, um die ganze Strecke auf dem Rad fahren zu können und abends die Füße hochzulegen. In einigen Hotels hatten wir sogar Zeit und Muße für Sauna und/ oder Schwimmbad. Die 4-Gang-Menüs waren durchwegs lecker, die Portionen auch für uns Radfahrer angepasst (puuh, manchen Nudelauflauf haben wir nicht mehr geschafft).
Die Strecke zeigte uns verschiedene Landschaften Deutschlands. Im Norden ging es vorbei an reetgedeckten Häusern und durch kilometerlange Birkenalleen. Sportlich steckten einige Höhepunkte darin, z.B. der Brocken, der seinen Namen alle Ehre machte, und das wellige Fichtelgebirge. Grandios war die Schlussetappe mit Chiemsee, Samerberg, Tegernsee, Achenpass und Sylvensteinstausee - ein Hochgenuss!
Herzlichen Dank für die Vorbereitung und Ausarbeitung der ganzen Reise,
die Latte liegt hoch - wir freuen uns schon, was Du und Dein Team in den nächsten Jahren anbietet.
Viele, viele Grüße
Peter und Andrea aus Fürth
Kundenmeinung Longine /2014
Lieber Paul, lieber Friedel und liebe Mitkämpfer der ersten Launer Deutschlandtour,
mehrere Monate sind schon wieder ins Land gegangen, seit dem wir Deutschland von Nord nach Süd durchquert haben. Schon als ich von den ersten Planungen für diese Reise hörte, dachte ich mir, diese Tour muss toll sein. Den Herausforderungen der unterschiedlichen Streckenlängen kann man entspannt entgegen schauen, denn da ist ja noch das Rund – um – Sorglospaket von Launer Reisen. Wetterkapriolen, Kräfteverschleiss oder technischer Defekt - eine Lösung gibt es bei Launer für alle Probleme.
Hallo Friedel, eine tolle Streckenführung hast du ausgearbeitet. Wir sind überwiegend abseits der verkehrsreichen Strassen gefahren und so hat sich trotz hohem Tempo viel von den Regionen im Vorbeifahren eingeprägt. Fotos wurden gemacht und Sehenswürdigkeiten kamen auch nicht zu kurz. Das Highlight dieser Reise war für mich ganz klar die vierte Etappe von Wolfsburg nach Nordhausen! Morgens der Start in der Autostadt immer entgegen dem Strom der Berufspendler, dann durch das beschauliche Alt-Grenzgebiet der deutschen Teilung, wo immer noch die „blühenden Landschaften“ auf sich warten lassen. Mittags haben wir als Rennradgruppe die Touristen in Wernigerode auf dem schönen Rathausvorplatz verschreckt und dann in rasender Bergauffahrt zum Brocken die Wanderer von der Brockenstrasse bei Seite gefegt. Stimmt schon, die Bergauffahrt war doch nicht so rasend, dafür aber die Abfahrt vom Brocken bis nach Nordhausen um so mehr. Dabei wurden wir mehrmals von der schnaufenden Brocken- und Harzquerbahn an den Bahnübergängen aufgehalten. Am Ende dieses Tages waren es dann drei Bundesländer, die wir durchquert haben! Natürlich waren auch alle anderen Etappen mit sehr vielen Höhepunkten gespickt. Immer gab es was zu bestaunen, zu fotographieren und überall waren nette Leute an den Rastplätzen mit denen man fachsimpeln, oder über ihre Heimat sprechen konnte. Deutschland ist eine Reise mit dem Rad wert und das noch dazu in so einer angenehmen Gesellschaft von Gleichgesinnten. Wunderbar wäre es, wenn sich noch mehr Radsportfreunde für diese Tour entscheiden, denn es ist eine sportlich aufregende Art und Weise seine Heimat kennen zu lernen. Selbst bei einer Panne
kann man Freunde gewinnen.
Viel Spass dabei.
Vielleicht treffen wir uns ja mal irgendwann und irgendwo auf dem Rad.
Longine
Termine und Preise
Paket/Unterkunft
- Nicht mehr verfügbar
- Sehr wenige verfügbar
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