Deutschlandtour 2024

Deutschlandtour 2024 – 2. Etappe von Heilbronn nach Schwäbisch Gmünd

Es ist nicht alltäglich, dass hochkarätige Rennradsportler auf die Ostalb kommen. Bei der Deutschlandtour 2024 waren wir am 2. Etappentag live dabei. Die Etappe führte von Heilbronn über Abtsgmünd – Fachsenfeld (Schlossberg) – über die Schwäbische Alb nach Schwäbisch Gmünd. Das Wetter war super, somit sind Barbara und ich mit unseren Rädern nach Fachsenfeld gefahren um dem großen Spektakel beizuwohnen. 

Deutschlandtour 2024

Bericht zur Deutschland Tour 2024: Ein Blick auf die 2. Etappe von Heilbronn nach Schwäbisch Gmünd – wir waren live dabei! Auf dem Foto ist die Hauptgruppe zu sehen, die den Fachsenfelder Schlossberg hochfährt. Im Hintergrund die Burg Niederalfingen. 

Die Deutschland Tour 2024 bot erneut spannende Tage voller erstklassigem Radsport. Vom Startschuss im fränkischen Schweinfurt bis zum großen Finale in Saarbrücken, präsentierte sich die Strecke mit einer Mischung aus anspruchsvollen Bergetappen, schnellen Sprints und strategischen Manövern. Besonders die 2. Etappe von Heilbronn nach Schwäbisch Gmünd, bei der wir live in Fachsenfeld am Schlossberg dabei waren, erwies sich als Schlüsselabschnitt des Rennens.

Folgende Rennabschnitte hatte die Deutschlandtour 2024:

22.08.24: Schweinfurt-Heilbronn 176 km
23.08.24: Heilbronn-Schwäbisch Gmünd 174 km
24.08.24: Schwäbisch Gmünd – Villingen Schwenningen 212 km
25.08.24: Annweiler am Trifels nach Saarbrücken 183 km

Gesamtverlauf der Deutschland Tour 2024 

Die diesjährige Deutschland Tour startete mit einer welligen Auftaktetappe, die bereits erste Differenzen im Gesamtklassement verursachte. Während die Sprinter um die Tageserfolge kämpften, hatten die Gesamtklassement-Fahrer stets das große Ziel im Auge: den Gesamtsieg in Saarbrücken. Die Tour zog durch einige der malerischsten Regionen Deutschlands, vorbei an historischen Städten, dichten Wäldern und herausfordernden Anstiegen.

Etappe: Heilbronn – Schwäbisch Gmünd (174 km) (2. Etappe der Deutschlandtour)

Die 2. Etappe, die von Heilbronn nach Schwäbisch Gmünd führte, stellte eine der entscheidenden Strecken der diesjährigen Tour dar. Mit ihren 174 Kilometern durch das hügelige Terrain von Baden-Württemberg verlangte sie den Fahrern alles ab. Die Etappe war geprägt von mehreren Anstiegen, darunter auch der Schlossberg in Fachsenfeld, ein kritischer Punkt für das gesamte Hauptfeld, welches bei der Tour de France Peloton genannt wird.

Erlebnis am Schlossberg in Fachsenfeld

In Fachsenfeld am Schlossberg hatten wir das Privileg, die Rennradprofis hautnah zu erleben. Der Anstieg war steil und forderte sowohl physisch als auch mental. Das Hauptfeld bzw. Peloton zerbrach in kleinere Gruppen, wobei sich die Favoriten im vorderen Teil des Hauptfeldes positionierten. Besonders spannend war es, Mads Pedersen, den späteren Toursieger, in Aktion zu sehen. Pedersen hielt sich geschickt im Hauptfeld auf, stets in der zweiten Reihe, um Kräfte zu sparen und dennoch die Kontrolle zu behalten. Seine Taktik, die Position im Windschatten zu nutzen, bewies seine Rennintelligenz und war ein Schlüssel zu seinem späteren Erfolg.

Unser Foto, das die Auffahrt am Schlossberg zeigt, fängt diesen entscheidenden Moment perfekt ein: Während das Feld den Berg hinaufjagt, bleibt Pedersen ruhig und kalkuliert im Hintergrund, bereit, im entscheidenden Moment zuzuschlagen.

Schlüsselstellen der Etappe

Die Etappe war nicht nur durch ihre Anstiege anspruchsvoll, sondern auch durch die ständigen Tempowechsel im Peloton. Zahlreiche Ausreißversuche prägten das Rennen, doch das Hauptfeld zeigte sich gut organisiert. Besonders auf den letzten Kilometern nach Schwäbisch Gmünd kam es zu einem packenden Finale. Der Schlussanstieg in Schwäbisch Gmünd bot eine ideale Bühne für die Puncheure, das sind Rennradsportler, die insbesondere im welligen Gelände stark sind, die ihre Fähigkeiten unter Beweis stellten.

Gesamtsieger und Etappensieger

Mads Pedersen, der in Fachsenfeld seine taktische Finesse unter Beweis stellte, konnte sich am Ende der Tour den Gesamtsieg sichern. Seine Konstanz über die gesamte Tour und seine strategische Fahrweise, insbesondere auf der 2. Etappe, legten den Grundstein für seinen Triumph.

Bei der 2. Etappe der Lidl Deutschland Tour 2024 von Heilbronn nach Schwäbisch Gmünd war es nun Mads Pedersen vom Lidl-Trek der das Rennen für sich entscheidet. Diesmal setzte sich nicht mehr Jonathan Milan (Gewinner der 1. Etappe), sondern sein Teamkollege Mads Pedersen durch. Nach 4 Stunden, 25 Minuten und 50 Sekunden überquerte der Däne die Ziellinie knapp vor Tobias Johannessen und Archie Ryan. Die Bergwertung sicherte sich der Eritreer Dawit Yemande und bester Deutscher wurde Jonas Rutsch als Siebenter.

Rückblick und Fazit

Die Deutschland Tour 2024 war ein Fest für den Radsport. Die 2. Etappe von Heilbronn nach Schwäbisch Gmünd wird uns besonders in Erinnerung bleiben, nicht nur wegen der packenden Rennen, sondern auch wegen der persönlichen Erlebnisse am Schlossberg in Fachsenfeld. Es war faszinierend zu sehen, wie sich die Rennstrategie eines späteren Toursiegers direkt vor unseren Augen entfaltete. Mads Pedersen hat mit seiner klugen Taktik und seiner unermüdlichen Ausdauer den Sieg verdient eingefahren und die diesjährige Tour geprägt.

Die Deutschland Tour bleibt ein Highlight im internationalen Radsportkalender, das Fahrer und Fans gleichermaßen begeistert. Wir freuen uns bereits auf die nächste Ausgabe und die spannenden Momente, die sie uns bieten wird.

 Wört, den 26.8.24

Paul Launer / Geschäftsführer Launer-Reisen Rad- und Rennradreisen weltweit / Mehrfacher Ironman und erfahrener Rennradsportler seit 30 Jahren

Deutschlandtour 2024 Karl Hilsenbek, Paul und Barbara Launer in Fachsenfeld

Karl Hilsenbek (früher Oberbürgermeister der Stadt Ellwangen – heute begeisterter Radreiseleiter bei Launer-Reisen) mit Paul und Barbara Launer in Fachsenfeld am Schloßberg vor dem Eintreffen der Radprofis der Deutschlandtour 2024.

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LEVEL1 (EINSTEIGER)

Tagesleistung und Kondition: < 80 km, < 1500 Hm:

Fahrzeit:
Bis zu 4 Stunden solltest Du schon im Sattel sitzen können

Gelände: Diese Touren finden oft auch schon im alpinen Bereich statt.

MTB-Fahrtechnik: Leicht: Auch als Anfänger schaffst Du das. Du solltest Wiesenwege, Schotterstraßen und auch gut ausgebaute Wanderwege fahren können. Kleine Hindernisse wie Stufen, oder eine hervorstehende Wurzel kann vorkommen. Über Wasserrinnen zu fahren erfordert Deine Aufmerksamkeit.

Kurven:
Die Kurven sind im Normalfall leicht zu nehmen.

Gefälle und Steigung:
Gut zu meistern. Wenn es mal steil wird Beispielweise 70% dann haben wir minimale Schiebestrecken.

LEVEL 3 (KÖNNER)

Tagesleistung und Kondition: < 100 km, < 2100 Hm: Gute körperliche Fitness setzen wir voraus. Bis zu 600 Höhenmeter (aufwärts) in einer Stunde sollten Sie schaffen. Ein regelmäßiges Training ist notwendig, dass Sie Freude an der Tour haben.

Fahrzeit: Zwischen 3 bis 5 Stunden im Sattel sitzen können sollten Dir keine Probleme bereiten.

Gelände:  Meist alpines Gelände – Da wo Mountainbiken Spaß macht. Im Mittelgebirge oder Gebirge.

MTB-Fahrtechnik: Mittel bis schwer: Du solltest Dein Fahrrad schon gut im Griff haben. Wir gehen davon aus, dass Du im Jahr mit Deinem MTB im Gelände mindestens 1000 und mehr Kilometer fährst. Über Steine, Geröll, Wurzeln, Stufen und Treppen zu fahren machen Dir Spaß. Auch die Trailabfahrten erfordern hohe Konzentration und Kraft.

Kurven: mit engen Kurven wie Spitzkehren ist oft zu rechnen.  

Gefälle und Steigung: Anstiege auch mal 2 Stunden am Stück zu fahren ist für Sie keine „Überleistung“. Das Fahrrad schieben oder tragen stellt ebenso kein Problem für Sie da, wenn es zu steil aufwärts oder abwärts geht.

LEVEL 4 (“PROFIS”)

Tagesleistung und Kondition: > 100 km, > 2500 Hm: Sehr gute körperliche Fitness setzen wie voraus. 600 Höhenmeter (aufwärts) und vielleicht noch darüber innerhalb einer Stunde stellt für Sie kein Problem dar. Zur Kondition sei zu sagen: Natürlich sind wir keine Mountainbike-Profi-Sportler. Aber unser Anspruch ist schon hoch. Ein regelmäßiges Training auch im Winter ist notwendig, damit Sie Freude an der Tour haben.

Fahrzeit: Zwischen 4 bis 7 Stunden im „Sattel“ bzw. mit dem Rad im Gelände zu sein sollte Ihnen keine Probleme bereiten.

Gelände:  
Alpines Gelände – Da wo Mountainbiken Spaß macht. Im Mittelgebirge oder Gebirge. Mit Geröll, schweren Steinblöcken, Stufen, Spitzkehren, umgefallene Bäume, Hindernisse jeglicher Art usw. kennen Sie sich aus.

MTB-Fahrtechnik: Schwer bis sehr schwer: Du solltest Dein Fahrrad bestens im Griff haben. Wir gehen davon aus, dass Du im Jahr mit Deinem MTB im Gelände mindestens 1500 und mehr Kilometer fährst. Über Steine, Geröll, Wurzeln, Stufen und Treppen zu fahren machen Dir Spaß. Auch die Trailabfahrten erfordern hohe Konzentration und Kraft. Extreme Steilrampen bei denen auch das Kettenblatt aufsitzt kommen vor. Tragestrecken sind ebenso logisch und dabei.

Kurven: Mit engen Kurven wie Spitzkehren ist oft zu rechnen. Ob rauf oder runter. Fahrtechnik ist gefordert!

Gefälle und Steigung: Anstiege auch mal länger wie 2 Stunden am Stück zu fahren ist für Sie keine „Überleistung“. Das Fahrrad schieben oder tragen stellt ebenso kein Problem für Sie da, wenn es zu steil aufwärts oder abwärts geht. Verblockte Trails, Felsbrocken, Erdrutsche sind Herausforderungen, die Ihnen Spaß machen.

— — — —

Wir weisen darauf hin, dass eine 100% exakte Klassifizierung nicht möglich ist. Mit unseren Einteilungen können Sie sich eine Vorstellung machen, was Sie erwartet. Sollten Fragen offen sein, dann rufen Sie uns bitte an.

Rennrad

Gruppenreise

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Unsere Leistungsprofile sollen es Ihnen ermöglichen, einzuschätzen, ob Sie in der Lage sind, diese Rennradreise körperlich zu schaff en. Mit Ihrer Buchung melden Sie sich zu einer geführten Gruppen-Radreise an. Wir betonen hier die Gruppendynamik. In der Regel begleitet ein Rennradguide unsere geführten Rennradtouren. Der Rennradguide orientiert sich am Leistungsvermögen der jeweiligen Gruppenmitglieder. Dieses kann je nach Gruppe mehr oder weniger hoch sein. Der Guide ist immer bestrebt, die in der Ausschreibung genannten Touren durchzuführen und hinsichtlich des gefahrenen Tempos den bestmöglichen Kompromiss zu finden.

Sind Sie ein äußerst starker Radfahrer. Dann kann Ihnen das gefahrene Tempo möglicherweise zu langsam sein. Wir wollen Sie nicht ausbremsen und empfehlen daher äußerst starken Radfahrern Folgendes:
Sie sollten im Besitz eines Navigationsgerätes sein und evtl. auch von Kartenmaterial (min. 1:200.000). Mit den von Launer-Reisen zur Verfügung gestellten GPX-Dateien können Sie Ihrem Fahrspaß frönen und alleine oder mit ähnlich starken Fahrern vorweg fahren. Unser Rennradguide weist Sie zu Etappenbeginn in die Strecke mit Bushaltepunkten, Verpflegungsmöglichkeiten, Sehenswürdigkeiten und Ziel (Hotel oder Busverladepunkt) ein. Rennradguide und Busfahrer sind – wenn nötig und Telefonnetz vorhanden – telefonisch erreichbar.

Sind Sie der sportliche Typ, der es schafft auch am Berg den Gruppenschnitt zu übertreffen. Sie fahren in der geführten Gruppe ganz oder zeitweise mit und akzeptieren aus sportlicher Sicht ein weniger anspruchsvolles Fahren im Bewusstsein, sich für eine Gruppenreise entschieden zu haben.
Kürzere Anstiege fahren sie vorne in der Gruppe mit dem Rennradguide hinauf und warten am Scheitelpunkt auf den Rest der Gruppe. Bei längeren Anstiegen/Pässen fahren Sie Ihr eigenes Tempo und warten am Scheitelpunkt/Pass auf den Rest der Gruppe und den Rennradguide,
der lange Anstiege hinten fährt, um weniger starke Teilnehmer zu unterstützen und die Gruppe für den Fall von Pannen/Unfällen vor sich zu haben.

Sie sind der „Ausdauertyp“ (siehe 3 Räder): Für diesen Fall fahren Sie engagiert in der Gruppe das Tempo mit, das unser Guide unter Berücksichtigung
der jeweiligen Teilnehmer vorgibt.

sehr leicht

Auch für ungeübte Rennradsportler geeignet – Diese Leistungsgruppe haben wir nur im Programm, wenn wir parallel eine Trekking-Radgruppe anbieten, der Sie sich jederzeit anschließen können.

leicht

Für ungeübte Rennradfahrer mit etwas Kondition – Sie wollen nicht dauerhaft angestrengt Rennrad fahren sondern mehr die frische Luft, Land, Leute und Kultur genießen. Für diesen Fall fahren Sie, wenn in der Rennradausschreibung 2 Kilometerangaben stehen, in der Regel die kürzere Tour. Das bedeutet aber auch, dass Sie Etappen teilweise mit dem Bus überbrücken.

mittel – mittelschwer

Für geübte Rennradfahrer mit etwas Kondition – Bei dieser Tour sollten Sie vielleicht schon ca. 300 bis 600 Kilometer in den Beinen haben. Tagesleistungen bis 100 Kilometer werden vorausgesetzt. Höhenmeter bis 1500 möglich. „Sie sind eher ausdauernd. Sie können/wollen dauerhaft 23-25 km/h in der Ebene fahren und 500-650 hm/h steigen.

hoch – schwer

Für geübte und trainierte Rennradfahrer mit Kondition und regelmäßiger Betätigung. Bei dieser Tour sollten Sie mindestens 1000 bis 1500 Kilometer in den Beinen haben, damit die Tour Spaß macht! Wir gehen davon aus, dass Sie locker 5 Stunden oder auch mehr im Sattel sitzen können. Bergfahrten ob hinauf und natürlich hinunter bereiten Ihnen keine
Schwierigkeiten. Tagesleistungen bis zu 150 Kilometer sind hier keine Frage…Passerfahrung zwingend, Sie sollten in der Lage sein längere Steigungen mit min. 8/10 km/h zu fahren, Rennrad erforderlich, Fahren in der Gruppe wird erwartet, auch Windschattenfahren sollte kein Problem sein. Höhenmeter bis 2000 ab und zu auch darüber möglich. „Sie sind eher sportlich. Sie können/wollen dauerhaft 26-27 km/h in der Ebene fahren und 650-800 hm/h steigen.“

schwer – sehr schwer

Für ambitionierte Hobbysportler, mindestens 3 x wöchentliches Training wird vorausgesetzt. Hier gehen wir davon aus, dass 2000 Trainingskilometer als „Maßstab“ absolviert haben. Ebenso sollten Ihnen 6 bis 8 Stunden im Sattel richtig Spaß machen. Dann sind Sie hier richtig. Bergfahrten sind für Sie kein Thema. Hauptsache bergauf! Tagesleistungen bis 150 – aber auch darüber hinaus sind „normal“. Passerfahrung zwingend, Sie sollten in der Lage sein längere Steigungen mit min. 9/10 km/h zu fahren, Rennrad erforderlich, Fahren in der Gruppe wird erwartet, auch Windschattenfahren sollte kein Problem sein. Höhenmeter bis 3000 ab und zu auch darüber möglich. „Sie sind eher leistungsorientiert. Sie können/wollen dauerhaft 28 km/h und mehr auf der Ebene fahren und 800 hm und mehr in der Stunde steigen. „

Wenn Sie nicht die von uns vorgeschlagenen Kilometer haben, dann ist das oft kein Beinbruch, denn viele unserer Teilnehmer gehen regelmäßig zum Joggen und im Winter zum Langlaufen bzw. Skaten. Oder fahren sportiv Inliner. Dies ist eine gute Ergänzung zum Radsport, die sich natürlich in der Fitness wieder spiegelt.
Die Kilometerangaben bei den Schwierigkeitsgraden sind natürlich bei unseren Trainingslagern insbesondere im Frühjahr nicht so sehr wichtig. Sie gehen ja ins Trainingslager um Kilometer zu machen und um fit zu werden. Aber dennoch sollten Sie eine Jahresleistung der angegebenen Kilometer regelmäßig erreichen.