Launer-Reisen ist im Besitz von einmaligen historischen und alten Fahrradbildern. Die ältesten Fahrradbilder gehen bis in den Jugendstil zurück. Aus dem Jahr 1905 haben wir ein Foto mit einer Fahrradbraut. Das Foto hier stammt aus dem Jahr 1916.
Tauchen Sie mit uns die Welt des Fahrrads ein. Reisen mit dem Fahrrad und insbesondere das Fahrrad als umweltfreundliches Verkehrsmittel ist aktueller denn je. Um so mehr freut es uns, Ihnen und Euch wunderschöne Aufnahmen und Geschichten von Fahrradtouren und Menschen zu erzählen, die vor über 100 Jahren auf das Fortbewegungsmittel Fahrrad angewiesen waren. Schauen Sie immer wieder bei uns vorbei. Denn unsere historische Fahrradbilder-Sammlung ist riesig. Und wir werden diese in den kommenden Monaten und Jahren Ihnen zeigen. Wir freuen uns auch über Ihre Kommentare. Vielleicht haben Sie ja selber eine alte Fahrradgeschichte, die wir hier veröffentlichen dürfen.
Wenn Sie unten auf den “Button 1916” klicken, dann erfahren Sie viel von den 4 Frauen.
Jetzt wünschen wir Ihnen viel Freude an unserer historischen Radbilder-Sammlung. Natürlich sind wir stolz als einer der größten Radreiseveranstalter in Deutschland im Besitz von originalen historischen Radbildern zu sein.
An dieser einzigartigen Sammlung von alten Fahrradbildern möchten wir unsere Kunden und alle Menschen, die Freude am Radfahren haben, teilhaben lassen.
Ihre Firma Launer-Reisen
Radreisen in Europa und weltweit
und Ihre Familie Launer
Anna die Fahrradbraut - 1905
Launer-Reisen ist im Besitz von einmaligen historischen und alten Fahrradbildern. Die ältesten Fahrradbilder gehen bis in den Jugendstil zurück. Aus dem Jahr 1905 haben wir ein Foto mit einer Fahrradbraut. Das Foto hier stammt aus dem Jahr 1916.
Tauchen Sie mit uns die Welt des Fahrrads ein. Reisen mit dem Fahrrad und insbesondere das Fahrrad als umweltfreundliches Verkehrsmittel ist aktueller denn je. Um so mehr freut es uns, Ihnen und Euch wunderschöne Aufnahmen und Geschichten von Fahrradtouren und Menschen zu erzählen, die vor über 100 Jahren auf das Fortbewegungsmittel Fahrrad angewiesen waren. Schauen Sie immer wieder bei uns vorbei. Denn unsere historische Fahrradbilder-Sammlung ist riesig. Und wir werden diese in den kommenden Monaten und Jahren Ihnen zeigen. Wir freuen uns auch über Ihre Kommentare. Vielleicht haben Sie ja selber eine alte Fahrradgeschichte, die wir hier veröffentlichen dürfen.
Wenn Sie unten auf den “Button 1916” klicken, dann erfahren Sie viel von den 4 Frauen.
Jetzt wünschen wir Ihnen viel Freude an unserer historischen Radbilder-Sammlung. Natürlich sind wir stolz als einer der größten Radreiseveranstalter in Deutschland im Besitz von originalen historischen Radbildern zu sein.
An dieser einzigartigen Sammlung von alten Fahrradbildern möchten wir unsere Kunden und alle Menschen, die Freude am Radfahren haben, teilhaben lassen.
Ihre Firma Launer-Reisen
Radreisen in Europa und weltweit
und Ihre Familie Launer
Auf diesem historischen Fahrradbild aus dem Jahr 1905, welches eines unserer ältesten historischen Aufnahmen ist, können Sie unsere Braut Anna sehen.
Anna lebte in der Zeit der Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Wir schätzen, dass die junge Frau im Jahre 1885 geboren wurde. In ihren jungen Jahren von vielleicht 20 Jahren ist Sie dem Bund der Ehe eingegangen. Um zur Hochzeit zu gelangen hat sie oder auch der Brautvater ihr Fahrrad geschmückt. Mit dem ist dann Anna zu Ihrer eigenen Hochzeit gefahren.
Sie sehen eine stolze Frau. Die Gesellschaft war um 1900 in Europa in einem Umbruch. Vor allem in der feinen Gesellschaft wurde das 3K (Küche, Kinder, Kirche) unterbrochen. Die Frauen wurden zunehmend selbstbewusster. Ja sie strebten das “volle Bürgerrecht” an. Sie wollten mehr Freiheiten haben, sie wollten Arbeiten gehen und mehr Zugang zu Bildung haben.
Im Jugendstil galt es auch die Menschen und die Umwelt miteinander zu vereinen. Das Ziel Kunst und Ästhetik mit in das Leben zu integrieren, war ein Teil der Freiheit. Der Wandel der Frau zeigte auch den Weggang von einer Agrargesellschaft zu einer Industriegesellschaft.
Unsere hübsche Anna zeigt mit ihrem Damenrad, was ebenso nicht selbstverständlich war, denn zur damaligen Zeit wurden vorwiegend Herrenräder mit Querstange gebaut, dass Sie Eigentümerin eben eines solchen Fahrrades war.
Wir sind im Jahr 1916. Die gute alte Kaiserzeit. Wilhelm II. war Kaiser von 1888 bis 1918 in Deutschland.
Die vier Damen auf den Rädern: Gertrud, Ilse, Elfriede und Irmgard ….könnten sich darüber unterhalten haben – wie und wo man am Wochenende einen Ball oder ein größeres Dinner organisiert. Dies besprechen sie auf einer gemeinsamen Radtour von der Stadt hinaus aufs Land bzw. in den Wald. Unsere Damen gehören sicher dem Großbürgertum an, da sie sehr elegant gekleidet sind und Hut tragen.
In der deutschen Kaiserzeit war die Rolle der Frau noch klar umrissen: Im Idealbild der bürgerlichen Familie war sie für Heim, Kindererziehung und den Empfang von Gästen zuständig. Vor allem im Großbürgertum führte sie ein behütetes, oft reiches und privilegiertes Leben. Im Gegenzug war es ihre Aufgabe, an der Seite ihres Gatten zu repräsentieren, Salons, Dinner und Bälle zu organisieren und die Gäste des Hauses mit kultiviertem Gespräch und Hausmusik zu unterhalten.
Quelle: wissenschaft.de – Kaiserreich Bildpostkarten verraten das Frauenbild
Deutschlandtour 2024 – 2. Etappe von Heilbronn nach Schwäbisch Gmünd
Es ist nicht alltäglich, dass hochkarätige Rennradsportler auf die Ostalb kommen. Bei der Deutschlandtour 2024 waren wir am 2. Etappentag live dabei. Die Etappe führte von Heilbronn über Abtsgmünd – Fachsenfeld (Schlossberg) – über die Schwäbische Alb nach Schwäbisch Gmünd. Das Wetter war super, somit sind Barbara und ich mit unseren Rädern nach Fachsenfeld gefahren
Rhododendronblüte in Wört
Mitte Mai ist es wieder so weit! Der Wörter Rhododendronwald steht wieder in voller Blüte. Sie haben richtig gelesen. In Wört im schönen Rotachtal im Ostalbkreis gibt es gleich einen ganzen Wald. Bis zu 10 Meter hoch und in allen Farben! Herrlich versteckt – wild und romantisch! Ein jeder Blumenfreund wird begeistert sein. Wir laden
Die Postkarte trägt den Namen: Heinrich posiert stolz neben seinem Fahrrad mit Korb und Karbidlampe
Die sehr hübsche Stadt Amersfoort liegt in der Mitte der Niederlande zwischen Amsterdam und Utrecht. Schon im Jahr 1259 erhielt Amersfoort dank seiner Größe die Stadtrechte, dennoch zählt die Stadt nur rund ca. 160.000 Einwohner.
Sicherlich war Heinrich gerade beim Einkaufen. Er hat eine Flasche Wein in der Hand, die er bestimmt am Abend mit seiner Freundin kredenzen wollte. Er war bestimmt ein stolzer Handwerker, der sein Foto nicht mal nebenan “knipsen” hat lassen, sondern dafür in ein Fotostudio ging, damit das Bild auch gut werde.
Sein Fahrrad könnte eine Burgers sein. Der Überlieferung zufolge kaufte der Schmied Henricus Burgers aus Deventer 1869 von einem durchreisenden Amsterdamer Velozipedhändler ein importiertes Veloziped. Burgers erkannte offenbar, dass ein solches Gefährt Zukunft haben könnte, und gründete daraufhin eine Fahrradfabrik. Diese erste niederländische Fahrradfabrik dürfte nach heutigen Maßstäben eher eine größere Werkstatt gewesen sein, aber dennoch: Burgers war unzweifelhaft der erste niederländische Fahrradproduzent, und in dem Unternehmen, das seinen Namen trug, sollten im Laufe seiner Geschichte alle Fahrradtypen, vom Veloziped über das Hochrad bis hin zum modernen Stadtrad der frühen 1960er-Jahre, hergestellt werden.
Quelle: rijwiel.net/hollradd.htm
Die schöne Karbidlampe an seinem Fahrrad ist sicherlich ein Prunkstück, zumal ein Fahrradfahrer bei Nacht früher nicht unterwegs war. Mit den Karbidlampen war auch das möglich, wenn auch nur äußerst schwach. Thomas Willson war ein kanadischer Erfinder, der bereits im Jahre 1895 die ersten Karbidlampen produzierte. Diese wurden nicht nur an Fahrrädern angebaut. An Autos (also Oldtimern) aber auch an Häusern sogar Leuchttürmen usw. wurden diese Lampen zur Beleuchtung angebracht. Und wenn man bedenkt, dass Karbidlampen schon ein kompliziertes Beleuchtungsmittel waren in dem Wasser und Calciumcarbid in einer chemischen Reaktion zu Acetylen, einem leichten brennbaren Gas wurden, das dann letztendlich das Licht erzeugte, vermag man in den späteren Jahren froh gewesen sein, als das elektrische Licht, nicht nur auf dem Fahrrad, Einzug nahm.
1927 Radausfahrt einer jungen Dame an die Würm im Landkreis Dachau.
Unsere junge sportliche Frau – wir nennen Sie Elfriede ist mit Ihrem schönen Damenfahrrad von Dachau aus an die Würm zum Baden gefahren. Stolz zeigt sie sich mit Rad und Badeanzug. Der 39,5 Kilometer lang Fluss ist der einzige Abfluss des Starnberger See, der bis 1962 auch “Würmsee” hieß. Die Würm mündete bei Dachau in die Amper.
Früher sind die Menschen rund um Dachau gerne zum Baden an die Würm und Amper gefahren bzw. gegangen.
1926 Radtour der beiden Freunde Herbert & Paul von Hannover nach Leipzig.
Radreise von Hannover – Dresden – Leipzig – Hannover Herbert und Paul fuhren ca. 800 km auf dem Rad in der Zeit – vom 06. – 11.08.1926 – d.h. über 100 km pro Tag. Das waren Burschen! An Ihren Rädern hatten sie wohl die Schutzbleche abmontiert, damit diese leichter waren. Die 2 Burschen waren schnell mit ihren Rennmaschinen unterwegs. Ihre Fahrräder dürften sie zu “Rennrädern” mit Rennradlenkern umgebaut haben. Und weil das Ziel erreicht war posieren die beiden mit Anzug und Krawatte vor dem Völkerschlachtdenkmal. Sicherlich sind sie mit dieser Tracht nicht Fahrrad gefahren.
Herbert und Paul posieren stolz vor dem Völkerschlachtdenkmal in Leipzig.
Das wohl bekannteste Leipziger Wahrzeichen erinnert an die historische Völkerschlacht gegen Napoleon im Herbst 1813, die auf den Feldern rund um Leipzig ausgetragen wurde. Mit rund einer halben Million Soldaten und mehr als 110.000 Gefallenen wurde das Geschehen zur größten Schlacht des 19. Jahrhunderts. Die größte und wichtigste Schlacht der Befreiungskriege fand vom 16. bis zum 19. Oktober 1813 in der Nähe von Leipzig statt. In der Völkerschlacht schlossen sich die Armeen von Österreich, Preußen, Russland und Schweden gegen die zahlenmäßig unterlegenen französischen Streitkräfte zusammen.
1930 Pay de La Loire – Wenn der Vater mit dem Sohne einmal ausfährt.
Die Pays de la Loire sind eine an der Mündung der Loire gelegene Region im Westen Frankreichs. Die Hauptstadt dieser Region ist Nantes.
Wir gehen daher davon aus, dass der Vater mit dem Sohne in der Hauptstadt Nantes unterwegs war. Die Stadt liegt an der Loire. Und daher ist das Bild für uns noch mehr von Bedeutung. Launer-Reisen hat Gruppenradreisen entlang der Loire schon mehrfach durchgeführt. Ebenso haben wir Radreisen an der Loire im Programm siehe “Radreise Loire” Die meisten Radtouren enden jedoch in Saumur und Angers. Mal sehen, vielleicht werden wir der Loire über Nantes auch noch bis zum Atlantik folgen. Das wäre sicherlich ein Traum. Eine Individualtour von Tours bis Saint Nazaire ist schon in Planung.
1931 Radausfahrt im Fichtengrund Oranienburg Landkreis Oberhavel in Brandenburg sportlich zeigt sich diese junge stolze und hübsche Frau
Sicherlich ist sie hier mit dem Fahrrad an der Havel entlang gefahren. Die Region um Berlin war schon zur Jahrhundertwende ein Nobelgebiet nähe Berlin. Hier gab es zahlreiche Villenviertel und die Landschaft im Fichtengrund war sehr reizvoll.
1937 Zum Andenken an Gotthold Trommler Sachsen
Der Name Gotthold stammt aus dem 18. Jahrhundert und hat die Bedeutung “treu, hold wie Gott” oder “sei Gott hold”. Schon das ist in der romantischen alten Aufnahme sehr nett. Mit seinem alten Herrenfahrrad Triumph-Adler steht Gotthold irgendwo in einem Wald. Auch sein Nachname Trommler ist nicht alltäglich und wird in der altdeutschen Sprache von der Berufsbezeichnung Trommler für Musiker abgeleitet.
1939 Radpartie nach Scharteucke – Ortsteil Jerichow an der Elbe in Sachsen-Anhalt.
Unsere 3 Frauen nennen wir einmal: Elfriede, Anna und Elisabeth. Das waren typische Namen in dieser Zeit.
Sie haben wahrscheinlich von Jerichow über Redekin nach Scharteucke eine kleine Radtour gemacht über ca. 8 Kilometer um sich dort zu treffen und eventuell etwas gemeinsam zu unternehmen.
Interessant an den Damenfahrrädern ist, dass alle 3 Frauen bereits einen Fahrraddynamo und elektrisches Licht hatten. Die Karbidleuchten waren oft bereits abgeschafft worden. Zumal es ja den ersten Fahrraddynamo bereits um die Jahrhundertwende gab.
Schön zu sehen auf dem historischen Fahrradbild sind auch die Bremsgriffe an den Lenkern. Nur die linke Dame hat wohl keine Vorderbremse an ihrem älteren Fahrrad. Sie musste mit der Rücktrittsbremse auskommen. Die Vorderbremsen waren sogenannte “Stempelbremsen” die mit einem Gummistempel auf den Reifen gedrückt haben. Nun, das war nicht all zu optimal. Ich selber kann mich noch an diese Bremsen an den alten Fahrrädern gut erinnern. Wenn man diese länger bei Abfahrten gedrückt hat, dann stank es richtig nach Gummi.
Die heutigen Bremsanlagen sind vorwiegend Scheibenbremsen und Trommelbremsen. Die sogenannte Felgenbremse hat ebenso bei den neueren Fahrradtypen ausgedient.
Zurück zu Elfriede, Anna und Elisabeth:
Vielleicht wollten Sie nach Burg bei Magdeburg radeln. Denn dort gab es bereits seit 1910 das Palast-Theater „Burg bei Magdeburg“. Hier wurden regelmäßig Filme gezeigt. Bestimmt sind auch Elfriede, Anna und Elisabeth einmal dort gewesen.
Zu DDR-Zeiten wurde das Kino staatlich betrieben.
1940 Radausfahrt im Landkreis Harburg (heute Niedersachsen südlich von Hamburg)
Unser Herrenrad der Marke Adler hat schon historischen Charakter. Steht es doch vor einem historischen Kreisschild Harburg bei Hamburg.
Die preußische Landesregierung gliederte ab 1888 mehrere Nachbargemeinden nach Harburg ein. Nach einer kurzen Zeit allerdings als „Großstadt“ Harburg-Wilhelmsburg wurde im Jahr 1938 im Rahmen eines Groß-Hamburg-Gesetzes die Stadt Harburg in die Hansestadt Hamburg eingegliedert.
Unser Bild stammt aus dem Jahr 1940. Sicherlich hat man damals das alte Schild aus Tradition zu Harburg einfach stehen lassen. Unser stolzer Radfahrer nutze es als Fahrradständer für seinen Adler. Ein Foto musste gemacht werden. Dem Gepäck nach war unser Radfahrer mit seinem Zeit unterwegs. Wo er wohl hinradeln wollte? In die Lüneburger Heide, oder an die Ost- oder Nordsee. Wir können es Euch nicht sagen.